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Ried hält auch beim dritten Anlauf zusammen

Von Harald Bartl und Thomas Streif, 03. Juni 2019, 08:45 Uhr
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Bildergalerie Katerstimmung in Ried, Jubel bei Wattens
Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

RIED. Zweite Liga: Wie befürchtet, reichte das tolle Frühjahr nicht mehr zum Titel und Aufstieg. Wie geht es jetzt weiter?

>Das Ergebnis war mit dem verpassten Bundesliga-Aufstieg das gleiche – und doch war am Samstag nach dem 3:1-Sieg der SV Guntamatic Ried gegen den FC Juniors OÖ alles anders als im Jahr 2018 nach dem ersten erfolglosen Anlauf.

Tränen gab es damals wie heute. Während die Mannschaft vor einem Jahr nach der katastrophalen Saison mit Rang vier in der Zehnerliga bei der Verabschiedung noch vom eigenen Anhang verjagt worden war, so wurde man diesmal gefeiert, als ob der Meister doch Ried und nicht Wattens heißen würde. Und das völlig zu Recht.

Seit Gerald Baumgartner als Trainer und Sportdirektor das Sagen hat, geht es endlich bergauf. Im gesamten Frühjahr ungeschlagen geblieben, die meisten Tore der Liga geschossen, die wenigsten erhalten, sieben Punkte mehr als im Herbst geholt – das alles spricht für Rieds positive Entwicklung. Dennoch heißt der Meister Wattens. Und für Ried bleibt die Frage: Wie geht es jetzt weiter?

Das Budget: Es wird von Jahr zu Jahr mehr zum Kraftakt, ohne TV-Geld-Millionen und ohne Sponsoring-Einnahmen auf Bundesliganiveau den Rieder Kader und die Mannschaft zu bezahlen. 4,5 Millionen Euro hat das Budget heuer betragen. Rieds Geschäftsführer Roland Daxl am Samstag: "Ich gehe davon aus, dass wir das Budget halten können."

Ried hält auch beim dritten Anlauf zusammen
Kapitän Thomas Reifeltshammer griff nach dem Schlusspfiff zum Mikrofon. Bild: GEPA

Der Kader: Rieds Mannschaft für die kommende Saison steht. 14 Spieler, darunter auch die Frühjahrs-Senkrechtstarter Ante Bajic und Marco Grüll, haben einen Vertrag für die kommende Saison. Ebenso Abwehrspieler Kennedy Boateng, bei dem die Option zur Vertragsverlängerung gezogen wurde. Lukas Grgic hat durch den Verbleib in der 2. Liga eine sehr niedrige Ausstiegsklausel im Vertrag, falls ein Bundesligist anklopfen sollte.

Kürzer ist die Liste der Spieler, die aktuell keinen Vertrag für die nächste Saison haben: Mit Thomas Mayer, Balakiyem Takougnadi und Mario Kröpfl stehen die Zeichen auf eine Vertragsverlängerung gut. Auch Patrik Eler soll, wenn möglich, gehalten werden. Sonst laufen nur die Verträge von Christian Schilling und Edrisa Lubega aus. Ein Stürmer soll geholt werden. Jefte von Vorwärts Steyr ist im Gespräch.

Die Klubführung: Bleibt Roland Daxl Geschäftsführer der SV Ried? "Das wird sich diese Woche entscheiden", sagte er nach dem Spiel. Heute werden bei einer Präsidiumssitzung die ersten Weichen für die Zukunft gestellt. Am Donnerstag sind bei der Jahreshauptversammlung des Klubs auch die Fans am Wort.

> Weitere Reaktionen zum verpassten Aufstieg

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