"Es ist wichtig, auch die engen Spiele zu gewinnen"
RIED. Vergangene Saison holte die SV Guntamatic Ried lediglich zwei Punkte aus den ersten drei Partien. Heuer ist der Start geglückt. Am Freitagabend besiegten die Innviertler den SV Stripfing in der Generali-Arena in Wien mit 1:0.
Das goldene Tor erzielte Mark Grosse kurz nach der Halbzeit vom Elfmeterpunkt aus. Ried hätte schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Die größten Chancen hatten Ante Bajic, der einen Kopfball nach einer mustergültigen Flanke von David Bumberger auf die Querlatte setzte, und Nikki Havenaar. Der Treffer des Abwehrspielers wurde aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. “Ich denke, wir haben gut angefangen. Wenn das Tor gegeben wird, dann läuft das Spiel wahrscheinlich anders. In der Schlussphase haben wir gut verteidigt, auch das gehört dazu. Es war ein verdienter Sieg, sagte Neuzugang Martin Rasner nach dem Spiel im Interview mit den OÖNachrichten.
Video: Interview mit Martin Rasner
Von einer “dominanten ersten Halbzeit” sprach SV-Ried-Trainer Maximilian Senft. Man habe die Geduld nicht verloren und schließlich kurz nach der Halbzeit den verdienten Treffer erzielt. In der Schlussphase habe man leidenschaftlich verteidigt. “Es ist wichtig, auch diese engen Spiele zu gewinnen”, sagte Senft, der den mitgereisten und lautstarken Fans ein Lob aussprach: “Der Support hat uns sehr geholfen!"
“Es war in Wien von der Stimmung her ein Heimspiel für uns, aber jetzt freue ich mich schon sehr auf mein erstes Match in der Innviertel-Arena”, sagte Rasner, der im zentralen MIttelfeld der Rieder eine Führungsrolle übernehmen soll. Gegner am Freitag (18 Uhr) ist der SV Horn. "Horn hat eine junge, aufstrebende Mannschaft, aber unser Ziel ist natürlich ein Heimsieg", sagte der 29-Jährige.
Video: Interview mit Trainer Maximilian Senft
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Das war ein Arbeitssieg nicht mehr nicht weniger.
Ried sollte sich das Tempo von GAK gegen die Bullen einmal zu Gemüte führen, das ist kein heute einmal und morgen einmal, dann von der Mittell. wieder zurück. Alles zu beheblich, STRIPFING spielte die 2.Hz.die Rieder fast an die Wand, traurig, das bei Ried in der Führungsetage kein Fachleute sich befinden, denn da hätte dieser Möchtegern Trainer überhaupt nichts verloren.