Der SV Ried fehlte im Heimspiel gegen Kapfenberg die Durchschlagskraft
RIED. Zweite Liga: Ried enttäuschte im zweiten Heimspiel der Frühjahrssaison.
Nach dem überzeugenden 3:0-Auswärtssieg beim Tabellenführer waren die Erwartungen der SV-Guntamatic-Ried-Fans am vergangenen Freitag groß. Diese konnte die Mannschaft im Heimspiel gegen Kapfenberg jedoch zu keinem Zeitpunkt erfüllen.
Von Beginn an fehlte der Mannschaft von Trainer Gerald Baumgartner im Spiel nach vorne die Durchschlagskraft. Die Steirer standen kompakt und waren vor dem Tor gefährlicher als die Rieder. Ein Lattenschuss von Kapfenberg-Routinier David Sencar in der 28. Minute war die beste Chance des Spiels. Das 0:0 war das zweite Unentschieden in Folge vor heimischem Publikum.
Auch Wattens patzt
Zumindest hat sich der Rückstand von drei Punkten auf Wattens nicht vergrößert. Der Tabellenführer kassierte in Klagenfurt in der Nachspielzeit den Ausgleich.
Allerdings gibt es mit Wiener Neustadt jetzt einen zusätzlichen Konkurrenten im Aufstiegskampf. Die Niederösterreicher haben einen Lauf und gewannen alle drei Spiele im Frühjahr. Wiener Neustadt hat nur noch einen Punkt Rückstand auf die SV Ried, vier auf Tabellenführer Wattens.
SV Ried muss nach Liefering
Am kommenden Freitag gastiert die SV Ried in Liefering. Lukas Grgic kehrt nach seiner Sperre gegen Kapfenberg zurück in die Mannschaft. Thomas Mayer könnte noch weitere zwei bis drei Wochen ausfallen. Das nächste Heimspiel absolviert die SV Ried am Sonntag, 31. März, 10.30 Uhr. Gegner ist Amstetten. (tst)
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