In Gmunden entscheidet sich die Teamchef-Frage
GMUNDEN. Das Präsidium des österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) stellt in einer Sitzung in Gmunden die Weichen für die Zukunft. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht Teamchef Marcel Koller, dessen Vertrag mit Jahresende ausläuft.
Entschieden wird, ob es zu einer - vielleicht auch vorzeitigen - Trennung kommt, einen neuen Teamchef wird es am Freitag noch nicht geben.
Seitdem das ÖFB-Nationalteam durch ein 0:1 in Wales und ein 1:1 in Wien gegen Georgien zu Monatsbeginn die Chance auf eine WM-Teilnahme verspielt hat, wird intern und öffentlich über die Zukunft von Koller diskutiert. In dieser Woche war ein Treffen zwischen ÖFB-Präsident Leo Windtner und Koller anberaumt, allerdings ließ sich der Verbandschef keinen Kommentar zur Teamchef-Thematik entlocken. "Wir hatten immer ein korrektes Verhältnis. Es wird ein Gespräch geben, in dem man offen aufeinander zugeht, das hat er sich verdient", hatte der Oberösterreicher vergangene Woche angekündigt.
Windtner bildet mit den neun Landesverbandspräsidenten sowie drei Vertretern der Bundesliga die 13 stimmberechtigten Mitglieder des Präsidiums. Während Windtner schwieg, gingen Landesverbandspräsidenten an die Öffentlichkeit. Der Vorarlberger Landeschef Horst Lumper ließ bereits vor dem Georgien-Spiel die Tendenz zu einer baldigen Trennung von Koller erkennen, der Oberösterreicher Gerhard Götschhofer erklärte: "Ich fürchte, dass er aufgrund der bereits laufenden Diskussion schwer zu halten sein wird." Der Salzburger Herbert Hübel sprach sich dafür aus, dass Koller seinen Vertrag erfüllt und also nicht vorzeitig abgelöst werden soll.
Einiges spricht dafür, dass die Ära Koller nach sechs Jahren als ÖFB-Teamchef mit bisher 52 Länderspielen (23 Siege, 13 Remis, 16 Niederlagen) zu Ende geht. Offen scheint vor allem, ob der Schweizer noch bei den ausstehenden zwei WM-Qualifikationsspielen am 6. Oktober gegen Serbien und am 9. Oktober in Moldau bzw. beim Trainingslager im November das Team leiten wird.
Koller hat die Nationalmannschaft am 1. November 2011 auf Platz 72 der Weltrangliste übernommen, auf Platz zehn und zur EURO 2016 geführt. Nach der enttäuschenden EM-Endrunde fand das Team aber auch in der WM-Qualifikation nicht mehr in die Erfolgsspur zurück.
Ich hoffe das Herr Koller bleibt und seine Arbeit fortsetzen kann!
Der beste Trainer der Welt kann mit diesen "bestbezahlten Hobbykickern" nicht mehr erreichen als Herr Koller und Herr Koller hat gute Arbeit bisher geleistet und soll daher bleiben um in Ruhe weiter zu arbeiten.
Nur einige der Großköpfe an Spielern sollen gehen...
Wenn jetzt einige der 4 Millionen Trainer in Österreich meint er hat Taktische Fehler begannen - die sollen das Gegenteil beweisen!!!
Was ist wenn ein Spiel verloren geht mit andere Aufstellung oder Platzbesetzung...???
Na wisst ihr es...?
Wenn der Möbelhaus-Kicker und der in England spielende Querkopf nichts bringt hilft alles andere nichts - erst muss der Konflikt bei der EM-Vorbereitung gelöst werden um Neu anzufangen...
Das war der größte Blödsinn den ich seit langer Zeit gelesen habe !
Da kann ich dir nur zustimmen. Selten so einen Blödsinn hier gelesen.
Die Fußballerinnen sind weniger zickig als die Männer, dafür viel erfolgreicher.
Interessant sind nicht die Meinungen der Spieler die unter Koller immer spielen. Interessant ist die Meinung jener Spieler die kein Leiberl haben !