LASK-Trainer Sageder: "Es ist nicht leicht, das muss ich zugeben"
LINZ. Verdiente Spieler wurden zu Tribünengästen
Dass Austria-Trainer Michael Wimmer LASK-Kapitän Robert Zulj als aktuell besten Spieler der Bundesliga bezeichnete, wollte Sageder nicht bewerten. "Ich habe mit meiner Mannschaft zu tun, auch mit den Jungs, die in Vielzahl auf der Tribüne gesessen sind, damit wir gemeinsam Gas geben." Gegen die Austria hatten etwa Peter Michorl, Thomas Goiginger und Filip Stojkovic keinen Platz im Kader.
"Ich kann den Spielern, die auf der Tribüne gesessen sind, nichts vorwerfen – aber ich habe entscheiden müssen" erklärte Sageder. "Es ist für mich nicht das Schönste, wenn ich Spielern sagen muss, dass sie nicht im Kader sind, aber es gehört zum Job dazu. Die Jungs nehmen es sehr professionell auf." Dass sie sich nicht darüber freuen, zuschauen zu müssen, ist klar. Sageders Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass deren Unzufriedenheit sich nicht negativ auswirkt. "Ich versuche, fair und transparent mit meinen Spielern umzugehen. Es ist ein Spiel mit der Führung der Mannschaft – das ist nicht leicht, wie ich ehrlich zugeben muss." Am Donnerstag in Mostar kann er sich ein paar Erklärungen sparen: In der Bundesliga haben sieben Ersatzspieler auf dem Blankett Platz, im Europacup sind es zwölf.
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Wäre halt gut, wenn man den Kader ein wenig entrümpeln würde. Dann müssten nicht so viele sauer sein.
War wie bei Oliver zuerst wollten einige ihn verjagen später zum Ritter schlagen und beim Abschied weinen. Wird bei thomas auch so werden gestern sah man seine handschrift
Hat der Sargeder endlich eine Selbsterkenntnis und bereitet langsam seinen Abschied vor?
Nomen est omen.
Bis zur Vollendung seines Werks braucht Sageder noch etwas Zeit....