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Michorl nach LASK-Sieg: "Jetzt können wir langsam über Europa reden"

16. April 2018, 00:04 Uhr
Michorl nach LASK-Sieg: "Jetzt können wir langsam über Europa reden"
Pogatetz, bei den Toren noch ohne Turban, mitten in der Jubeltraube Bild: GEPA

ST. PÖLTEN. Mit dem 3:1 in St. Pölten wurde das erste große Ziel der Schwarz-Weißen übertroffen.

51 Punkte nach 30 Spielen in der Fußball-Bundesliga – nach dem 3:1 in St. Pölten steht der LASK so gut da wie nie zuvor. Mit drei Toren innerhalb von sechseinhalb Minuten wurde der Weg zum fünften Sieg in Serie bereitet. Jetzt muss sich der LASK neue Ziele setzen.

"Das erste Ziel – 50 Punkte – haben wir erreicht", verriet Peter Michorl, der das 1:0 erzielte. "Jetzt können wir langsam über Europa reden." Nur Altach hatte in der Saison 2014/15 als Aufsteiger nach 30 Runden einen Punkt mehr auf dem Konto und zog am Ende als Dritter in die Europa League ein.

"Der Trainer weist uns immer darauf hin, dass die Saison noch nicht zu Ende ist", erzählte Michorl im Sky-Interview. Wie schwierig es in den letzten sechs Runden noch wird, wurde vom Letzten vor Augen geführt. Michorl: "In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. St. Pölten hat uns die Schneid abgekauft." Doch der LASK blieb geduldig, nach dem 1:0 (57.) legte man das 2:0 durch den Elfmeter von João Victor (61.) und das 3:0 durch Samuel Tetteh (63.) nach.

"Wir haben uns schwergetan, schnell zu spielen", sagte Glasner, weil die Niederösterreicher sein Team ausbremsten. Auf die eigene Abwehr konnten sich die Athletiker wieder einmal verlassen. Glasner: "Nur am Schluss haben wir zu viele Chancen zugelassen."

Bleibt Pogatetz noch ein Jahr?

Emanuel Pogatetz spielte da wegen eines Cuts schon mit einem Turban. Den Spaß verdarb ihm die nächste blutende Wunde nicht. Pogatetz: "Wir haben eh schon ein drittes Ersatzleiberl mit..." Ob es für den 35-Jährigen in der kommenden Saison beim LASK weitergeht, ist offen. Glasner ist dafür: "Ich schätze den Emanuel enorm, wie bescheiden er ist, wie er sich freut. Diese Begeisterung sieht man bei jedem Tor. Wenn er noch ein Jahr dranhängen will, stehen die Chancen sehr gut, weil wir froh sind, wenn wir so einen in unseren Reihen haben, der sich immer voll reinhaut."

"Wir haben einen super Lauf, jetzt müssen wir dranbleiben", sagte Pogatetz erfolgshungrig. Zuletzt gewann der LASK im September und Oktober 1997 unter Trainer Per Brogeland fünf Mal in Serie. Und in der Europa League könnte der LASK die Erfahrung von Pogatetz sehr gut gebrauchen... (mag)

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2  Kommentare
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rektor (2.012 Kommentare)
am 16.04.2018 08:10

Aus sky Deutschland wurde gestern sehr offen über eine Verpflichtung von Marco Rose seitens des BVB gesprochen.
Hoffentlich hätte das nicht zur Folge das sich die Salzburger Dosen dann Oliver Glasner holen.......

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.04.2018 10:16

Früher oder später wird er uns leider verlassen und ohne S/W Brille muss man ihm das auch wünschen. Glasner ist einer der besten Trainer in Österreich und solchen Typen darf man nichts in den Weg legen. Nur ob Salzburg der richtige Verein für ihn ist glaube ich aber überhaupt nicht. Glasner braucht Beständigkeit, Zeit und Vertrauen um sein Ding durchzuziehen. Zeit würde er bei RB nicht brauchen, da er eh das System von ihnen kennt, aber gerade die Beständingkeit wird er dort nicht haben. Man muss sich nur die Transfere der Salzburger der letzten Jahre ansehen. Ein Kommen und Gehen.

Ich würd dem Glasner den Weg vom Stöger (bis zur BVB Phase) wünschen. Mit einem aufstiegswilligen Zweitligisten die Bundesliga aufmischen. So wie eben mit dem LASK, nur eben in der deutschen Bundesliga.
Zutrauen würd ich es ihm auf jeden Fall.
Sein laufender Vertrag bis 2022 würde uns aber im Fall der Fälle sicher viel Kohle einspielen, da er sicher keine national gültige Ausstiegsklausel hat.

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