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Lizenz-Poker: Die Antworten auf die wichtigsten Fragen

02. Mai 2013, 00:04 Uhr
Der LASK darf im Lizenz-Poker hoffen Die Antworten auf die wichtigsten Fragen
Fällt der LASK (re.) im Titelduell gegen Pasching (li.) wegen der Lizenz um? Bild: Lui

LINZ. Die wichtigsten Punkte, nachdem sechs Bundesliga-Klubs im Lizenzpoker vorerst scheiterten.

Zurück an den Start im Lizenz-Poker: Mit dem LASK, Admira, Wacker Innsbruck, Vienna, Hartberg und Austria Salzburg haben gleich sechs Mannschaften in erster Instanz die Fußball-Bundesliga verpasst. Vier davon spielen aktuell in der Bundesliga. Ried schaffte es (wie immer im ersten Anlauf). Die OÖNachrichten beantworten die wichtigsten Lizenz-Fragen der oö. Klubs.

 

? Wie stehen die Chancen des LASK vor dem Protestkomitee? Nach der negativen Lizenz-Entscheidung ließen die LASK-Verantwortlichen keineswegs die Köpfe hängen. Anders als vor dem Zwangsabstieg im Vorjahr dürfte die Bundesliga den angegebenen Zahlen heuer Glauben schenken. Der LASK muss vor der Protestkomitee-Entscheidung nicht noch einmal bei null anfangen. Es gilt, die von der Bundesliga aufgegebene Hausübung zu erledigen. Insidern zufolge soll es dabei um eine Bankgarantie gehen, die der LASK erweitern muss. „Die erforderlichen Korrekturen liegen durchaus im Bereich unserer Möglichkeiten“, sagt Klubpräsident Peter-Michael Reichel. Ein Bundesliga-Insider sieht das ähnlich. Im Verein herrschte nach der Lizenz-Entscheidung nüchterne Analyse anstatt großer Panik, man gab sich entspannt. Sollte es mit dem „Pickerl“ noch klappen, wäre theoretisch sogar der direkte Aufstieg ohne Relegationsspiel möglich. Nämlich dann, wenn der LASK Meister wird und neben dem FC Lustenau zwei weitere Profiliga-Klubs im Lizenzpoker scheitern.

? Was muss passieren, damit sich Blau-Weiß Linz das Relegationsduell erspart? Wenn auch nur einer aus dem Quartett Admira, Wacker Innsbruck, Vienna und Hartberg keine Lizenz bekommen sollte, wäre Blau-Weiß Linz gerettet. Der Verein würde in der Ersten Liga bleiben, ohne Relegation spielen zu müssen. Gleiches gilt auch für Relegationsgegner Parndorf, der ebenfalls fix oben wäre. Die Burgenländer würden vom Glück der Auslosung profitieren. Die zweite Relegationspartie zwischen den beiden Regionalliga-Meistern müsste hingegen gespielt werden, solange es nur einen aus dem Bundesliga-Quartett erwischt.

? Gegen wen spielt Ried kommende Saison, wenn Admira und/oder Innsbruck keine Lizenz bekommen? Sollte es beide Vereine erwischen, dann darf neben Meister Grödig auch noch der Zweitplatzierte der Ersten Liga aufsteigen. Erwischt es nur einen, dann bleibt dem Tabellen-Zehnten der Bundesliga der Abstieg erspart. Bemerkenswert: Die Rieder bleiben der einzige Bundesliga-Klub, der seit Einführung der Lizenzierung 1996 stets in erster Instanz und ohne jegliche Auflagen die Lizenz erhalten hat.

? Kann Pasching sogar ohne Relegationsduell aufsteigen, und darf man auch gegen Liefering antreten? Die Paschinger können auf jeden Fall aufatmen. Jetzt hat auch die Bundesliga grünes Licht gegeben, dass es im Fall der Fälle ein Relegations-Duell mit dem Red-Bull-Verein Liefering um den Aufstieg geben könnte. In diesem Punkt hatte es ja viele Einsprüche aufgrund der „Red-Bull-Lastigkeit“ beider Vereine gegeben. Pasching muss natürlich Meister werden oder auf ein erneutes Scheitern des LASK im Lizenzpoker hoffen, um in die Relegation zu kommen. Damit die Relegation ganz entfällt, müsste es zwei Teams aus dem Quartett Admira/Innsbruck/Vienna/Hartberg erwischen.

 

Bundesliga-Lizenz: So entschied der Senat 5

Bundesliga:

Lizenz erhalten: Red Bull Salzburg, Rapid, Austria Wien, Sturm Graz, Ried, Mattersburg, Wiener Neustadt, WAC. Lizenz verweigert: Admira, Wacker Innsbruck.

Erste Liga:

Lizenz erhalten: Altach, Austria Lustenau, St. Pölten (mit Auflage), Grödig, Kapfenberg, Horn, Blau-Weiß Linz.
Lizenz verweigert: Hartberg, Vienna (zusätzliche Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro).

Regionalligen:

Lizenz erhalten: Parndorf, Pasching, Liefering. Lizenz verweigert: LASK, Austria Salzburg.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.05.2013 14:00

Da der derzeitige Präsident nicht abtreten will, kann man eigentlich nur den Verein auflösen und dann mit neuen Sponsoren neu gründen.

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 02.05.2013 10:34

bin mir eigentlich ziemlich sicher das wir sie in 2. instanz bekommen werden, sportlich müßen wir es ja auch noch schaffen

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Mokai (222 Kommentare)
am 02.05.2013 09:34

...mich zur lizenz von "meinem" lask gar nicht äußern. vielmehr will ich meinen gröten lob nach ried richten. neidisch MUSS man die leistungen die dort jahr für jahr gebracht werden absolut würdigen.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 02.05.2013 12:03

wenn man versucht objektiv die Lage zu betrachten ist das große Plus von Ried die absolute Proffessionalität und Sewriosität in der Führung, und das große Plus vom LASK ist die Tradition und das bei weitem größte Fanpotential und mediale Interesse in OÖ.

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