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LASK ließ Cupsieger Sturm abblitzen

Von Harald Bartl, 11. Mai 2018, 09:44 Uhr
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Bildergalerie Emotionen und ein Promi-Auflauf beim Cupfinale
Bild: gepa

LINZ/KLAGENFURT. Die Steirer kamen nach ihrem Cup-Titel mit einer Bitte auf die Linzer zu, bissen jedoch auf Granit.

Es war eine Nacht für die Ewigkeit in der Geschichte des SK Sturm. Mit dem 1:0 (0:0) nach Verlängerung über Red Bull Salzburg im ÖFB-Pokal-Finale beendeten die Grazer die Siegesserie der Bullen, die zuvor vier Mal in Serie das "Double" aus Meistertitel und Cupsieg geholt hatten. Für die Steirer war es zudem der erste eigene Titel seit 2011. Von 20.000 Fans aus der Steiermark nach Klagenfurt begleitet, machten die Schwarz-Weißen nach dem mehr als verdienten Erfolg durch ein Tor von Stefan Hierländer (111.) die Nacht zum Tag.

Mit den Grazern hat man sich auch beim LASK gefreut. Das intensive Feierprogramm ist sicher nicht die optimale Vorbereitung auf das morgige Schlagerspiel (16 Uhr) gegen die Linzer. Sturm Graz hatte deshalb auch um Verlegung der Partie auf Sonntag bei der Liga angesucht, die auch zugestimmt hätte. Am Ende legte aber der LASK sein Veto ein.

Und Sturms Trainer Heiko Vogel zeigte sich ob dieser Entscheidung als fairer Sportsmann: "Das kann ich nachvollziehen. Ich hätte es als LASK-Verantwortlicher genauso gemacht. In diesem Spiel geht es einfach um zu viel, um dem Gegner irgendeinen Vorteil zu überlassen."

Sprich: Der Sturm-Trainer rechnet noch immer mit dem Angriff des LASK auf Platz zwei, obwohl die Linzer drei Runden vor Schluss sechs Punkte Rückstand auf die Grazer aufweisen. Zur Erinnerung: Auch der Tabellenzweite darf heuer in der Champions-League-Qualifikation starten.

So feierte Sturm den Cupsieg

Eines ist fix: Die Steirer werden ordentlich "bedient" in das Spiel gegen den LASK gehen. Nach dem Finale kamen die Grazer um 1.45 Uhr in ihrem Teamhotel in Klagenfurt an. Der Busfahrer hatte unterwegs Angst, dass der Bus umkippen würde. Danach wurde in der Innenstadt gefeiert und angeblich auch der Klagenfurter Lindwurm von den Sturm-Spielern in Beschlag genommen. Nachdem sich in der Nacht auf Donnerstag bereits kilometerlange Staus bei der Heimfahrt der Sturm-Fans von Kärnten in die Steiermark gebildet hatten, kamen die Spieler erst gestern zurück. Verteidiger Lukas Spendlhofer hatte als Souvenir eine Cornerfahne aus dem Klagenfurter Stadion mitgebracht und schwenkte diese auch in Graz noch. Trainer Heiko Vogel sagte die für gestern angesetzte Trainingseinheit zwar nicht ab, diese bestand aber nur aus fünf "Laufrunden" im Schneckentempo rund um das Trainingsgelände.

Es ist zu bezweifeln, dass die Sturm-Spieler das heutige Abschlusstraining für das LASK-Match bereits topfit absolvieren ...

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16  Kommentare
16  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.05.2018 13:24

erst einmal abwarten, obs für die Linzer wirklich so gut läuft.
----
und der Cupsieg ist überbewertet,. Natürlich ist es eine Chance für unterklassige Vereine, abr letztendlich setzen sich immer die Bundesligakicker durch.

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rektor (2.012 Kommentare)
am 11.05.2018 13:10

Immerhin geht es ja zwischen Sturm, Rapid und dem LASK ( wenn auch theoretisch) noch um Platz 2.

Nicht das ich die Rapid Heisln unbedingt mag, aber es wäre gegenüber Rapid nicht fair die ursprüngliche Ansetzung (vermutlich) zugunsten Sturms nun nach hinten zu verschieben.

Btw: in Deutschland wäre dies nie ein Thema bzw. schaut sich die dortige Liga den Spielplan etwas genauer an. Genauso wie es mir schleierhaft ist die letzten beiden Runden an einen Sonntag (!) zu spielen.

Und wer glaubt das sich eine Profimannschaft wie Sturm Graz nach dem Cupsieg besinnungslos gesoffen hat ist sowieso auf dem Holzweg.

Also, Gratulation nach Graz und vielleicht schaut für den LASK ein Punkterl raus.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 11.05.2018 15:03

Die Mannschaft wird sich nicht besinnungslos gesoffen haben, der eine oder andere Kicker wird vermutlich schon eine Halbe zuviel erwischt haben. Dass das Verhalten von so manchem Profifußballer dessen Einkommensklasse nicht würdig ist, steht außer Zweifel.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 11.05.2018 19:29

Weisd du es, kennst du jemanden oder hast dungar Beispiele dafür? Oder sagst du es nur damit dunauch was gesagt hast?

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rektor (2.012 Kommentare)
am 11.05.2018 20:17

Menschen wie magicroy glauben halt noch immer dass es im Profifussball noch immer so zugeht wie in den 60/70 er Jahren.........

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 13.05.2018 21:23

Menschen wie rektor halten sich für Oberakademiker.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.05.2018 11:51

Heiko Vogel ist ein wahrer Sportsmann. Zugeben, dass er in der Situation vom LASK genau so reagiert hätte, zeigt, dass er Rückgrat besitzt. Viele hätten sich als Opfer hingestellt. Respekt 👍🏻

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 11.05.2018 10:21

Finde ich nicht fair von den Verantwortlichen des LASK, diese Bitte abzuschlagen, aber im Leben kommt immer alles zurück - das Positive wie das Negative.

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 11.05.2018 11:20

Natürlich muss der LASK dieser Bitte nicht entsprechen.
Aber bis Samstagnachmittag sollten die Sturm-Spieler doch wieder nüchtern sein - und nach dem Cupsieg mental so gut drauf, dass sie den LASK besiegen.

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Arlecchino (168 Kommentare)
am 11.05.2018 22:37

Nun, ich finde die Entscheidung der Verantwortlichen des LASK absolut in Ordnung, das Match so kurzfristig nicht zu verschieben, denn auch hier muss der Grundsatz "pacta sunt servanda" eingehalten werden.

Man sollte auch nicht vergessen, dass einige LASK-Fans ev. das kommende Wochenende in Graz verbringen werden und bereits ein Hotelzimmer für den 12.5. gebucht haben.

Ich kaufte bei den ÖBB 2 Fahrscheine für den 12.5. nach Graz (mit Zugbindung) und diese wären dann bei einem Match am Sonntag "für die Fisch" gewesen.

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reader74 (1.349 Kommentare)
am 11.05.2018 08:56

Typisch ASK - Braucht keiner!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.05.2018 09:51

Echt jetzt ?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 11.05.2018 11:42

Na wenn er das sagt zwinkern

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Schuno (6.607 Kommentare)
am 11.05.2018 14:22

Genauso wie diesen Kommentar

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 11.05.2018 15:09

Das will ich doch schwer hoffen, schau mal zB nach Hütteldorf. Nimm den Ultras ihren Verein weg und diese Figuren würden vermutlich den Rest ihres Lebens gegen eine weiße Wand starren. grinsen

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zbisa (818 Kommentare)
am 11.05.2018 23:02

Oh - Entschuldigung traurig

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