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100. Auswärtssieg: LASK feierte in Graz ein Jubiläum

Von Günther Mayerhofer, 04. März 2019, 00:04 Uhr
100. Auswärtssieg: LASK feierte in Graz ein Jubiläum
João Victor (li.) erzielte das 1:0 und bereitete das 2:0 der Athletiker vor. Bild: APA/Erwin Scheriau

GRAZ. Das 3:0 in Graz gegen Sturm war ein ganz besonderer Sieg des LASK: Es war der 100. seit der Einführung der Fußball-Bundesliga 1974/75.

Mit dem Ergebnis waren die Steirer gut bedient. "Es war ein Supertag für uns, und es ist ein wunderbarer Sieg", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. "Wir haben in Graz schon öfters gut gespielt. Diesmal haben die Leistung und das Ergebnis gepasst."

Die Athletiker spielten vor den Augen von Teamchef Franco Foda ihre Stärken aus. Beim 1:0 von João Victor hatten Gernot Trauner und Reinhold Ranftl im Mittelfeld den Ball erobert, Ranftl spielte in die Tiefe für den Brasilianer (14.). Das 2:0 erzielte Kapitän Gernot Trainer per Kopf nach einer Ecke (62.). Auch in der Nachspielzeit war es ein Ballgewinn, nach dem João Victor uneigennützig Dominik Frieser zum 3:0 bediente (94.).

Nur zwei Mal brannte es hinten wirklich: Doch Philipp Hosiner brachte seinen Kopfball freistehend nicht auf das Tor (50.), nach Trauners Fehler verzog Arnel Jakupovic seinen Schuss (68.). "Ich gratuliere dem LASK zu einer grandiosen Leistung", sagte Sturm-Trainer Roman Mählich ehrlich. "Der LASK hat eindrucksvoll demonstriert, warum er da ist, wo er steht."

Er benutzte auch nicht die Ausrede, dass vor der Ecke, die zum 2:0 führte, João Victor ungeahndet aus Abseitsposition auf das Tor laufen konnte, ehe Lukas Spendlhofer zum folgenschweren Corner klärte. Denn es hätte der höchste LASK-Auswärtssieg in der Bundesliga werden können. 1976 gewannen die Athletiker bei Austria Salzburg mit 5:0. Gestern vergaben James Holland (8.), João Victor (43., 47.), Peter Michorl (49.), Klauss (75., 83.) und Samuel Tetteh (90.) Top-Chancen. "Wir hätten den Sack früher zumachen können", sagte Trauner. "Das können wir uns vorwerfen."

Als Zweiter in die Meisterrunde

Schon vor dem Spiel war durch die Niederlagen von St. Pölten (0:4 gegen Rapid) und Wolfsberg (0:3 in Salzburg) fix gewesen, dass der LASK als Zweiter in die Meisterrunde geht. Für Sturm wird es nach der ersten Niederlage unter Mählich eng um einen Platz unter den ersten Sechs. Rapid rückte auf einen Punkt nahe. "Wir müssen die nächsten beiden Spiele gewinnen, dann bin ich guter Dinge, dass wir in der Meisterrunde sind", sagte Verteidiger Mario Sonnleitner. Rapids erhoffte Schützenhilfe könnte Salzburg leisten: Der Meister empfängt am Sonntag Sturm.

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 04.03.2019 08:03

Wer hätte das vor Saisonstart je für möglich gehalten ? Wohl kaum jemand,
selbst die kühnsten Optimisten nicht. Siege in Graz und 2x in Wien (Rapid und Austria). Wann hat es das je gegeben ? Dabei waren die Siege noch am unteren Rand angesiedelt und hätten eigentlich alle noch weit höher ausfallen können/müssen.
Das finanzielle Leichtgewicht LASK rockt die Liga und mit ihr die Millionenklubs aus Wien und Graz. Unfassbar ! Es scheint der LASK der LASK kann sich im Moment höchstens selber schlagen, sei es durch Leichtsinn, Überheblichkeit oder Selbstzufriedenheit. Aber das wird Oliver Glasner zu verhindern wissen und auch die Spieler wirken dazu zu bodenständig und "geerdet". Es macht Glasner sichtlich Spass mit dieser Truppe zu arbeiten. Für mich ein Indiz dass der Weg von Glasner beim LASK noch nicht zu Ende ist. Solange man JEDEN Gegner 100%ig ernst nimmt und weiter so erfolgshungrig bleibt, solange bleibt auch dieser "Lauf" bestehen. BRAVO !!!

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