"Es ist noch absolut nichts verloren"
MATTERSBURG. Austria-Abwehrchef Madl schreibt den Europa-League-Aufstieg nicht ab.
Für Florian Klein ist es bereits das "Spiel des Jahres": Nach einem missglückten Saisonstart mit Niederlagen in Meisterschaft und Europacup sehnt die Austria den ersten Sieg in der Fußball-Bundesliga herbei. In Mattersburg am Sonntag (17 Uhr) müssen die Wiener eine Reaktion zeigen und sich Selbstvertrauen für die Reise nach Zypern holen.
Mit großen Erwartungen in die Saison gestartet, steht die Austria früh unter Erfolgsdruck. Dass die Zyprer die Generali-Arena als Sieger verließen, lag nicht an ihrer Übermächtigkeit. Das entscheidende Gegentor durch Serge Gakpé (49.) zeigte die Probleme der Austria auf: Bei dem Gegenstoß agierten die Violetten unsortiert. Die Leistungssteigerung in der ersten Spielhälfte im Vergleich zum 0:3 gegen den LASK wurde von einer schwachen zweiten völlig überdeckt. "Es reichen kleine Momente, um uns aus dem Konzept zu bringen", sagte Trainer Christian Ilzer. "Wir müssen schnell aus dieser Negativ-Serie herausfinden."
Schwung holen für das Rückspiel
Es brauche einen Trainer, der Zuversicht ausstrahle, meinte Ilzer. "Wir wollen endlich einmal ein Spiel gewinnen." Und damit Schwung holen für das Rückspiel. "Es ist noch absolut nichts verloren", sagte Abwehrchef Michael Madl. Am Donnerstag kann er bei der Aufholjagd nicht mithelfen: Er sah in der Nachspielzeit Gelb/Rot.
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