Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

ManCity ist englischer Meister - Salzburg fix in der Champions League

Von nachrichten.at/apa, 12. Mai 2019, 18:15 Uhr
Pep Guardiola ist Meister-Trainer Bild: TOBY MELVILLE (X90004)

BRIGHTON/LIVERPOOL. Manchester City hat sich am Sonntag zum sechsten Mal den englischen Fußball-Meistertitel gesichert. Außerdem steht seit Sonntag auch endgültig fest, dass Red Bull Salzburg fix in der Champions-League-Gruppenphase steht.

Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola gewann in der 38. und letzten Runde auswärts gegen Brighton mit 4:1 und beendete die Premier League damit einen Punkt vor Liverpool. Der 2:0-Heimsieg der "Reds" über Wolverhampton war wertlos.

City schaffte dank des 14. Meisterschafts-Sieges in Folge als erster englischer Club seit Manchester United vor zehn Jahren die erfolgreiche Titelverteidigung und hat noch die Chance auf das bisher noch nie da gewesene nationale Triple. Der Liga-Cup wurde bereits eingefahren, am kommenden Samstag steigt das FA-Cup-Finale im Londoner Wembley-Stadion gegen Watford.

Dabei begann die Partie für den alten und neuen Champion denkbar schlecht. Glenn Murray brachte den Tabellen-17. Brighton in der 27. Minute nach einem Corner per Kopf in Führung. Sergio Aguero gelang jedoch schon 81 Sekunden später der Ausgleich für die Gäste, die spätestens ab diesem Zeitpunkt die Partie nach Belieben dominierten und durch Aymerick Laporte (38.), Riyad Mahrez (63.) und Ilkay Gündogan (72./Freistoß) den Sack zumachten.

Liverpool war 20 Minuten Meister

Liverpool ging durch Sadio Mane in der 17. Minute in Führung und war daher rund 20 Minuten - bis zum Treffer von Laporte - Meister. Als der Ex-Salzburger in der 81. Minute aus nicht gepfiffener Abseitsposition das 2:0 köpfelte, war das Meisterrennen schon entschieden.

Pep Guardiola und seine Spieler fielen sich nach der erfolgreichen Titelverteidigung überglücklich in die Arme und sangen "Campeones". Zeitgleich drehte Jürgen Klopp im Stadion an der Anfield Road unter tosendem Applaus des Publikums - aber mit gequältem Lächeln - eine Ehrenrunde.

Aus seiner Enttäuschung über die verpasste Chance auf die erste Meisterschaft von Liverpool seit 29 Jahren machte der Deutsche kein Geheimnis. "Zweiter ist nicht unbedingt das, was ich heute Abend gern sein wollte. Aber ich sehe hier niemanden, der weint." Sein Club hat am 1. Juni im Finale gegen Tottenham noch die Chance auf den Champions-League-Titel.

Guardiola bedankte sich bei Liverpool

Guardiola meinte: "Wir haben hart gearbeitet. Ich muss natürlich auch Liverpool gratulieren. Mit diesem Team zu konkurrieren, das hat uns zu den Leistungen gepusht, die wir erreicht haben." Nach der Rückkehr der Mannschaft nach Manchester war am Abend eine große Feier im Etihad Stadion geplant.

Der Kampf um Platz vier, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt, endete erwartungsgemäß zugunsten von Tottenham. Die Londoner erreichten daheim gegen Everton ein 2:2 und schlossen die Spielzeit dadurch einen Punkt vor dem Erzrivalen Arsenal ab, der trotz eines 3:1 in Burnley Fünfter wurde. Selbst bei einer knappen Niederlage wäre Tottenham dank der besseren Tordifferenz vor Arsenal gelandet. Da nun mit Tottenham und Liverpool beide Champions-League-Finalisten das Ticket für die kommende Eliteligasaison über die Premier League lösten, steht Salzburg fix in der Gruppenphase der "Königsklasse". So hatten die Bullen beim 2:1-Heimerfolg gegen den LASK gleich doppelten Grund zum Jubeln.

Arnautovic traf in Watford

Der Sechste Manchester United lieferte im letzten Match einer verkorksten Saison noch einmal einen verkorksten Auftritt ab - das Heimspiel gegen Absteiger Cardiff City ging mit 0:2 verloren. Dafür gab es für Marko Arnautovic ein Erfolgserlebnis. Der ÖFB-Teamspieler gewann mit dem Zehnten West Ham in Watford mit 4:1 und erzielte in der 71. Minute das dritte Tor für sein Team. Damit brachte es Arnautovic in dieser Premier-League-Spielzeit auf zehn Treffer.

Southampton, der Verein des steirischen Trainers Ralph Hasenhüttl, musste sich daheim gegen das abgeschlagene Schlusslicht Huddersfield mit einem 1:1 begnügen und wurde am Ende Tabellen-16. Den Klassenerhalt hatten die "Saints" schon zuvor fixiert.

mehr aus Fußball International

Real Madrid hängte Barcelona mit 3:2 im "Clasico" ab

Saisonende wegen Verletzung: Kein Abschiedsspiel für Ulmer bei Salzburg

Feyenoord holte mit "Joker" Trauner niederländischen Cupsieg

Julian Nagelsmann gibt dem FC Bayern einen Korb: "Entscheidung des Herzens"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen