Barcelona kürzt Gagen
BARCELONA. Zunächst hatten die Verantwortlichen des spanischen Top-Klubs Barcelona aufgrund der Coronakrise und der damit verbundenen Einstellung des Trainings- und Spielbetriebs mit den Spielern und anderen Angestellten über einen freiwilligen Gehaltsverzicht verhandelt.
Dabei war man allerdings auf keinen grünen Zweig gekommen. Jetzt wurde dem Team und vielen Mitarbeitern die Arbeitszeit und damit der Lohn gekürzt.
Der spanische Fußballmeister begründete die Eingriffe in die Verträge mit den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Laut spanischem Recht können Unternehmen im Falle höherer Gewalt zu solchen Mitteln greifen. Es wird erwartet, dass weitere spanische Erstligisten dem Beispiel des FC Barcelona folgen.
Barcelonas Superstar Lionel Messi war laut einem Medienbericht bereits zuvor selbst aktiv geworden: Er spendete eine Million Euro an zwei Krankenhäuser – eines in der katalanischen Metropole und ein anderes in seiner argentinischen Heimat.
Spaniens Tennis-Superstar Rafael Nadal hat einen eindringlichen Spendenaufruf an die Sport-Asse des vom Coronavirus stark betroffenen Landes gerichtet. Der 33-jährige Mallorquiner hofft, dass es gelingt, elf Millionen Euro zu sammeln, um seinen Landsleuten zu helfen. Auch NBA-Star Pau Gasol hat sich dieser Initiative angeschlossen und wie Nadal bereits in die eigene Tasche gegriffen.
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Statt viele Millionen gibt's vielleicht nun ein paar Tausender- von denen können selbst hunderte Mio. Europäer u.ihre Familien u.geschröpften Asvg Pensionisten nicht einmal träumen.
Da gehen sie als Vorbilder voran die oft geschmähten Superstars unter den Sportlern, mit Millionenspenden. Messi, CR7, Federer, Nadal und v.a.m. versuchen zu helfen.
Auch das Feindbild der deutschen Hooligans, Dietmar Hoppe investiert viel Geld, um endlich ein Mittel gegen das Virus zu finden.
Wo bleibt der Beitrag der Superreichen aus der Wirtschaft? Jene, die fast ihr ganzes Leben lang riesige Vermögen angesammelt haben, zumeist durch die Arbeit fleissiger Menschen.