Arsène Wenger wird nicht Trainer beim FC Bayern München

Das berichtet die Bild-Zeitung. Am Mittwoch hat es ein Gespräch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden des Fußball-Topklubs, Karl-Heinz Rummenigge und Wenger gegeben, die Münchner schlagen aber einen anderen Weg ein. In einer Mitteilung des Vereins hieß es: "Der FC Bayern schätzt Arsène Wenger für seine Arbeit als Trainer bei Arsenal London (von Oktober 1996 bis Sommer 2018, Anm.) sehr, aber er ist keine Option als Trainer beim FC Bayern München." Der 70-jährige Wenger, der fließend Deutsch spricht, hatte in TV-Interviews in den höchsten Tönen vom deutschen Rekordmeister geschwärmt und sein Interesse an einem Engagement bekundet.

"Die Mannschaft hat enorme Qualität"

Man wird sehen, was die Länderspielpause bringt. Zuvor steigt morgen (18.30 Uhr) in der Allianz-Arena der deutsche Bundesliga-Schlager gegen Borussia Dortmund. Dann wird Hansi Flick auf der Bank Platz nehmen. Der 54-Jährige hat ein erfolgreiches Debüt als Interimstrainer des FC Bayern hingelegt. Die "Roten" schlugen Olympiakos Piräus (glanzlos) 2:0 und qualifizierten sich damit zwei Spieltage vor Ende der Gruppenphase mit dem Maximum von zwölf Punkten für das Achtelfinale in der Champions League. "Ich bin zufrieden. Wir haben sehr hoch verteidigt, den Gegner immer wieder unter Druck gesetzt", analysierte Flick: "Die Anspannung war schon da, aber auch die Freude, das Team begleiten zu dürfen. Die Mannschaft hat enorme Qualität."

Gegen Dortmund darf sich der FC Bayern, der in der Meisterschaft aktuell nur Vierter (vier Punkte hinter Spitzenreiter Mönchengladbach) ist, keinen Umfaller leisten. Von den jüngsten fünf Ligaspielen wurden nur zwei gewonnen.