Paschinger hatten keinen Sekt mit - Cupsieger-Leibchen geheim gedruckt
WIEN. Nach dem 1:0-Sieg im Cup-Finale gab es Tränen und Vorfreude auf den Europacup
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Die Paschinger Kabine war bereits Minuten nach dem Abpfiff der Cup-Sensation überschwemmt. Dabei hatte sich niemand getraut, Sekt für eine eventuelle Feier mitzunehmen. Dafür floss das Bier in Strömen.
Die Austrianer, die noch vergangene Woche ihre eigene Kabine nach dem Meistertitel überflutet hatten, konnten nebenan nur zuhören. Während Kapitän Manuel Ortlechner den Paschingern zum „verdienten Sieg“ gratulierte, wurde er von den Gesängen aus Paschings Kabine übertönt. „Oh wie ist das schön“, war der Schlager des Abends. Siegtorschütze Daniel Sobkova kamen die Tränen. „Mir ist das gerade zu viel, ich pack das alles gar nicht“, sagte der 27-Jährige.
Es war wirklich wahr. Schließlich hatte er ja auch ein Paschinger Cupsieger-Leibchen an. Von dessen Existenz hatten davor weder Spieler und Trainer gewusst. Auch der Verein hatte sie nicht in Auftrag gegeben. „Das war mein Kollege Michael Klimitsch, der felsenfest davon überzeugt war, dass es Pasching schafft. Wir haben sie geheim dem Zeugwart Josef Schörgi mitgegeben“, erklärte Willy Grims, der Chef von Paschings Ausstatter Erima. Schörgi selbst standen ebenfalls die Tränen in den Augen.
Das Paschinger Urgestein war bereits beim früheren Europacup-Höhenflug dabei. „Aber so etwas wie diesen Cupsieg habe ich in den 35 Jahren in Pasching noch nicht miterlebt.“ Wie war diese Sensation überhaupt möglich? Verteidiger Martin Grasegger brachte es auf den Punkt: „Wir haben uns einfach nix g'schissn.“ Trainer Gerald Baumgartner hatte der Mannschaft nicht nur die perfekte Taktik auf den Weg gegeben, er arbeitete vor allem an der Motivation. „Die Austria hat zu viel gefeiert. Das gehört bestraft.“ Dieser Satz wurde zum Leitspruch für die Paschinger.
„Ganz ehrlich, dass es so weit kommt hätte ich trotzdem nicht gedacht“, sagte Verteidiger Daniel Kerschbaumer, der einen Appell an den heutigen LASK-Gegner Leoben richtet: „Wir haben es vorgemacht: Es gibt für jede Mannschaft eine Chance, auch wenn der Gegner noch so übermächtig scheint.“ Pasching braucht ja heute einen Leoben-Sieg, um den Titel in der Regionalliga feiern.
Von Florenz bis Tottenham
Wenn es nicht reicht, dann können sich die Paschinger zumindest über das „Trostpflaster Europacup“ freuen. Dort steigt man im Playoff ein – ein Sieg würde genügen, um die Gruppenphase zu erreichen. Die Gegner könnten jedoch nicht schwieriger sein: Von Tottenham über Florenz bis Feyenoord Rotterdam reichen die Möglichkeiten. Das war aber gestern Nebensache. Da wurde einmal gefeiert. Erst beim Bankett im Teamhotel „Lindner Belvedere“, und dann in den In-Lokalen der Wiener Innenstadt...
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Ja, ich gehöre auch zu denen die eher den österreichischen Fußball krank reden,dieses mal denke ich anderers rum. Es ist doch herrlich, dass ein Regionallige Clup so etwas schafft, da steckt doch weit mehr dahinter, ja die Nachwuchsarbeit, von oben ein paar alte Spieler, die die jungen führen, selbst gesehen beim Spiel Wallern / Lask, als Lask Fan zum davonlaufen, als Wallern Fan Herzerfrischend, wie ein Herr Drechsel seine jungen dirigiert und selbst noch agiert toll, das Gegenstück Lask ist dagegen keine Zeile wert (satte Stars)Wallern spielte auch gegen Pasching 1:1 STARK. Zurück Nachwuchsarbeit, Bundeslige Aufsteiger WAC spielte tatsächlich bis zum Schluss um die Eurocup Quali mit, Tolle Leistung. Leider wird die großartige Nachwuchsarbeit von den sogenannten Starvereinen zerstört. Wie üblich Starke Nachwuchsspieler werden vom Markt geholt und diese verstitzen meist ihr Talent im Niemandsland. Hoffe dieses bleibt den jungen Paschingern erspart. Kämpft weiter so, Wir OÖ. sind stolz.
hat den Cup Sieg regelrecht versoffen....so eine Charakterlosigkeit ist wohl einzigartig....Schande über die Spieler und die Verantwortlichen !!!!!
sind bei da OÖN grosse Blau-Weiss freind weils die posting löschen die des betreffen ...
i wär fia a bissl mehr FAIRNESS bei da OÖN ...
Armselig ist die Qualität der Österreichischen Bundesliga, wenn ein Drittel der dort spielenden Mannschaften gegen einen Drittligisten keine Chance hat. Ist aber kein Wunder, wenn alle nur fürs Geld, aber ohne Herz und Enthusiasmus spielen. Derartige Minderleistungen sollten auch zu einer spürbaren Minderung der ohnehin unrealistischen Gehälter der behäbigen und und selbstgefälligen Bundesligaspieler führen. Jeder muss hart um sein Geld arbeiten, warum eigentlich nicht auch Fußballer?
Den Paschingern ist der Erfolg auf jeden Fall zu gönnen. So eine Mannschaft fehlt in der Bundesliga!
im ohnehin sehr schwachen öst. fußball.
des homs guad gmocht.
Ollahond...
gib deinen senf bei frankfurter dazu
Schau,schau-das erste Würstl hat sich schon gemeldet...
ist vor dem Spiel - in diesem Sinne - gutes Gelingen und VIEL Glück!
hier gibt es im Nachwuchsbereich auch keine vor Kindern rauchende Nachwuchstrainer wie man bei einem anderen Ex Bundesliga und noch Regionaligaklub des öfteren bei diversen Jugend Meisterschaftsspielen sieht
macht Euer Europaleague Spiel in Pasching und bloss nicht im Steinzeit- und stimmungsfeindlichen Linzer Laufbahn Stadion.
So ein Stadion gibt es heutzutage nicht einmal in der 4. Deutschen Liga!
Es war kein Wunder, dass Pasching gewann. Es ist der Grund, warum ich bereits vor 45 Jahren nach Oberösterreich zog. Fleiß und Disziplin prägen die Oberöstereicher. Leichtsinn und Müßiggang haben gegen uns rechtens verloren.
aber nicht bei den politikern.
war eine sehr gute und WAHRE Meldung hier, liebe Stimme des Volkes !
DANKE Dir dafür !
jetzt geht es wieder bergauf mit der mannschaft seit nussbaumer weg ist.
dieser nussbaumer hat bis jetzt jeden verein in den ruin getrieben, mich wundert es noch immer das solch ein looser noch vereine findet.
wohl unterschätzt
..kann eine Mannschaft auch nur in Ö Fußballspielen. Zuerst läßt sie sich als Meister 3:0 vom Platz schießen, wie in Salzburg, anstatt hinzufahren und zu sagen - "wir sind der Meister und wir gewinnen- nei nsie fahren mit der B-Garnitur und lassen sich vorführen. Dann feieren sie anshceinend wie die Trotteln, obwohl Cupfinale ansteht. Sowas will international mitspielen. Sie solle nsich BAyern anschauen, die waren schon seid März Meister, 20 Punkte vorne und spielten IMMER auf Sieg, weil wenn die Spannung aus der MAnnschaft ist, wird es schwer sie wiedr aufzubauen. BAuerfussballer, bei uns mehr nicht.
Gratuliere den PAschingern zu ihrem konsquenten Spiel gegen diese Dödekln