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DFB startet Verfahren gegen Rangnick

27. Oktober 2017, 00:04 Uhr
DFB startet Verfahren gegen Rangnick
Leipzigs Sportchef Rangnick und Bayern-Goalie Ullreich Bild: Reuters

LEIPZIG. Leipzigs Sportchef legte sich bei Cup-Aus gegen Bayern mit dem Referee an.

Der Stachel der Enttäuschung steckt tief in Leipzig. Die Red-Bull-Equipe hatte den FC Bayern in der zweiten Runde des deutschen Fußball-Cups 120 Minuten lang gefordert, im Elfmeterschießen versagten Timo Werner die Nerven. Er scheiterte mit dem zehnten Penalty am Münchner Zweier-Goalie Sven Ullreich.

Es war ein packender Pokal-Fight gewesen, in dem Leipzig zwei Mal vergeblich Elfmeter reklamiert hatte und dann einen Strafstoß bekam, der nie und nimmer zu geben gewesen wäre. Emil Forsbergs 1:0 (68.) wurde aber nur fünf Minuten später durch Thiago ausgeglichen. Den Aufreger des Abends lieferte aber Leipzigs Sportchef Ralf Rangnick, der in der Halbzeitpause mit dem Handy in der Hand auf den Rasen stürmte. Er wollte Schiedsrichter Felix Zwayer dessen Fehlentscheidung aus Minute 35 vor Augen führen. Der DFB leitete deshalb gestern ein Verfahren gegen Rangnick ein.

Nach einer Attacke von Arturo Vidal hatte der Referee zunächst auf den Elfer-Punkt gezeigt, nach Rücksprache mit Assistent Arno Blos gab es aber dann doch nur Freistoß. Eine ganz enge Entscheidung.

Die Bayern unterstellten Rangnick, mit diesem "Platzsturm" Einfluss auf den weiteren Spielverlauf nehmen zu wollen. "Das geht nicht. Ich habe Herrn Rangnick gesagt, dass es unsportlich ist", betonte Bayerns Abwehrchef Mats Hummels.

Selbst Leipzig-Trainer Ralph Hasenhüttl war von der Aktion seines Sportchefs wenig begeistert: "Das kann in dem Fall dazu führen, dass der Schiedsrichter sich denkt: Na ja, so darf er mir nicht kommen." Nachsatz: "Der Referee hat das Niveau dieses überragenden Spiels leider Gottes nicht halten können." Jetzt liegt der Ball in dieser Causa beim DFB.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.10.2017 16:39

Also wenn Bayern den Leipzigern nach diesem Spiel Unsportlichkeit vorwerfen, dann sollten sie aufhören, Sport zu treiben.
Wer das Spiel und den grottenschlechten Schiri gesehen hat, der weiß, wovon ich schreibe.
Unsportlich beim Spiel mit dem Ball, unsportlich nach jedem Foul - schwacher Schiri - Beeinflussung durch Rudelbildung; (ein Spieler ist binnen 5 min 3 x zu spät, dafür um so heftiger in den Zweikampf gekommen, keine Karte)
Reklamationen nach einem korrekten und berechtigten Elfer-Pfiff, nach Umdisponierung auf Freistoß wurde selbst das beanstandet;
Mit dem Verhalten von Bayern München wünsche ich den deutschen Vereinen noch mehrere Europacup-Runden, wie die im September! So was hat mit Sport nichts zu tun.

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