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"Wir führen den Klassenkampf vor und nach der Arbeiterkammer-Wahl"

Von Alexander Zens, 26. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"Wir führen den Klassenkampf vor und nach der Arbeiterkammer-Wahl"
Kalliauer hat trotz schwacher Umfragewerte "kein schlechtes Gefühl" für die SPÖ in Oberösterreich hinsichtlich der Landtagswahl 2021. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. AK-Präsident Johann Kalliauer über Personalprobleme in Spitälern und grobe Fouls.

Am Montag beginnen in Westösterreich die AK-Wahlen, im März ist es in Oberösterreich so weit. Johann Kalliauer, seit gut 15 Jahren Präsident der Arbeiterkammer OÖ und Spitzenkandidat der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), im Interview:

 

OÖNachrichten: Die AK-Wahlen sind der erste Stimmungstest, nachdem sich die SPÖ mit Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner neu aufgestellt hat. Wohin muss die Reise gehen?

Johann Kalliauer: Es ist ein Stimmungstest, aber ich würde das nicht überbewerten. Die AK-Wahlen sind speziell und regional. Als FSG haben wir etwa im Vorjahr bei der MAN-Betriebsratswahl alle Mandate gewonnen, obwohl die Lage der SPÖ nicht einfach war. Bei der AK-Wahl in Oberösterreich haben wir heuer ein ehrgeiziges Ziel: Wir wollen sowohl beim FSG-Ergebnis als auch bei der Wahlbeteiligung, die vor fünf Jahren rund 42 Prozent betrug, ein Plus erreichen – als Signal, dass die Mitglieder zur Arbeiterkammer stehen.

Die Landes-ÖVP hat die SPÖ und Gewerkschaft aufgefordert, "Negative Campaigning" bei den EU- und AK-Wahlen zu unterlassen. Müssen wir uns auf Untergriffe und Klassenkampf einstellen?

Auf Klassenkampf schon. Wir fordern, dass die Arbeitnehmer einen gerechten Anteil vom Kuchen bekommen. Das ist in den Augen von Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer schon Klassenkampf. Diesen führen wir natürlich vor und nach der AK-Wahl. Was niemand will, ist ein Wahlkampf mit Untergriffen.

Ein großes Thema ist der teilweise Personalmangel in Spitälern, besonders im Kepler-Klinikum. Die Diskussion darüber sieht nach einer roten Kampagne aus. Ist es nicht verwerflich, Patienten zu verunsichern und den Pflegeberuf schlecht zu machen?

Wenn wir total übertrieben oder völligen Blödsinn verbreitet hätten, ja. Aber das ist nicht der Fall. Man kann nicht wegdiskutieren, dass es ein Personalproblem gibt. Die Gewerkschaft vida hat ihren Betriebsräten nicht zu Unrecht geraten, nicht nur in Sitzungen zu schimpfen, sondern öffentlich etwas zu sagen. Die ÖVP versucht krampfhaft, es als Wahlkampfthema darzustellen. Aber wer glaubt, dieses Thema wird nach der AK-Wahl am 2. April weg sein, täuscht sich. Wir brauchen kurz- und langfristige Lösungen. Alle müssen an einen Tisch – Krankenhausträger, Land und wir. Wenn etwas in diese Richtung geschieht, ist das positiv für das Image des Berufs.

Das Verhältnis zur Wirtschaftskammer in Oberösterreich ist unterkühlt. Gibt es irgendwelche große Projekte, die Sie demnächst gemeinsam angehen?

Es gibt Gespräche und einige wenige laufende Projekte. Es fällt uns schwer, denn es gab grobe Fouls. Zwei Beispiele: Die Wirtschaft hat sich von der Bundesregierung die Macht bei den Krankenkassen zuführen lassen. Und in Oberösterreich mischt sich der Wirtschaftsbund in die AK-Wahl ein – alle Mitglieder werden angeschrieben, den ÖAAB zu unterstützen.

Die AK OÖ hat ein Video veröffentlicht, in dem der ÖVP/FPÖ-Bundesregierung an allem Schlechten die Schuld gegeben wird, was der fiktiven Person "Jennifer" in einem Leben widerfahren kann. Ist das nicht unseriös, finanziert mit AK-Beiträgen?

Wir haben uns dabei ganz klar an Fakten orientiert. Die Regierung macht eine Politik nach dem Motto: Wer hat, dem wird gegeben.

Man könnte auch argumentieren, "Jennifer" hätte sich mehr anstrengen sollen.

So einfach ist das nicht. Es ist bekannt, dass Bildungsverläufe in Österreich vererbt werden.

Die Landes-SPÖ liegt in Umfragen weiter unter 20 Prozent. Sehen Sie die Partei derzeit so aufgestellt, wie sie 2021 in die Landtagswahl gehen soll?

Ich bin in keinen Parteigremien mehr, also will ich nicht zu sehr aus der Galerie kommentieren. Die Phase derzeit ist sicher nicht einfach, aber ich bemerke, dass es einiges an Bemühungen gibt und man sich in Ruhe vorbereitet. Ich habe kein schlechtes Gefühl.

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Autor
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
Alexander Zens

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43  Kommentare
43  Kommentare
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joein (270 Kommentare)
am 05.02.2019 18:56

Der Kalliauer nagt an Hungertuch

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joein (270 Kommentare)
am 05.02.2019 18:53

Die AK soll sich einfach für die Arbeiterschaft einsetzen und sonst nichts!

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tourrabe (643 Kommentare)
am 30.01.2019 20:48

Dieser ungustioese Fettwanst hat wahrscheinlich in der Gerwerkschaftsschule schon in der ersten Stunde Zeitgeschichte gefehlt, sonst muesste er wissen, wohin Klassenkampf fuehrt. Der ganze Ostblock hat es vorgemacht, welche Segnungen die Ideen von Karl Marx ueber die Menschheit brachte. Ich musste leider ueber 40 Jahre diesen marxistischen Verein mit meinen Beitraegen sponsern. Die Vorteile an der Mitgliedschaft bei dieser Bonzentruppe sind mir immer verborgen geblieben.

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 29.01.2019 07:01

Extrem ärgerlich, dass man aus diesem Verein (noch) nicht austreten kann, ich hätte es längst getan!

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 28.01.2019 09:30

Lieber Hr. Kalliauer! Alles recht und schön. ABER: die Leute haben es satt, dass durch Streit u. Blockade de facto Null geschieht u. die Zukunftsentwicklung ohne uns Arbeitnehmer voranschreitet!
Warum kapiert es die Arbeiterkammer in OÖ nicht, dass jeder der arbeitet sich von der FSG ziemlich verarscht vorkommt wenn man sich vehement gegen die Indexierung von Familienbeihilfe u. dergleichen einsetzt?!

Bei allem Respekt für die Leistungen der AK als Service- u. Beratungsinstitut - aber in letzter Zeit werkt die AK ja nur mehr als verlängerter Ast der SPÖ.
Und das ist klar abzulehnen: denn eine AK hat mit den Zwangsbeiträgen parteiunabhängig zu agieren!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.01.2019 10:39

Der Artikel selber zeigt in seiner Länge und Breite, wie schädlich die Parteipolitik in allen exekutiven Bereichen ist, auch in den Kammern. In allen Kammern traurig

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 26.01.2019 11:19

da frägt sich halt der Laie, was hat die SPÖ mit ihrer Regierungbeteilung die letzten 70 Jahre gemacht, wohl gar nichts?

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 27.01.2019 09:47

Unter BK Kreisky von 70-83 hat die SPÖ aus einem Nachkriegsland ein modernes aufstrebendes Österreich gemacht.

Danach gab's mit der ÖVP einen Klotz am Bein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.01.2019 10:18

Aggression zwischen Menschen ist menschlich grinsen

Aber sie soll halt nicht mehr im gegenseitigen Ruinieren ausarten.

Das demokratische Ausdiskutieren der Differenzen wäre endlich notwendig.

Kannst du dir das irgendwie kultiviert abringen? grinsen

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 27.01.2019 15:56

Wieso so eine Replik auf mein Posting?

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amha (11.322 Kommentare)
am 29.01.2019 07:27

wie weinerlich!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 27.01.2019 16:18

Kreisky hat unglaublich viel für die Arbeiter gemacht. Es wurde enorm viel in Infrastruktur investiert, Wohnungen und Schulen gebaut. Es kann nicht viel Sinn, das hier abzuhandeln. Arbeiterkindern konnte plötzlich eine ordentliche Ausbildung gegeben werden, was vorher kaum denkbar war.

Auch die erste Zeit mit der ÖVP gelang noch einiges. Der "Ehrenmann" W.Schüssel hat dann aus der Koalition Opposition in der Regierung betrieben. Und leider blieb das dann auch so als Schüssel längst Geschichte war. Die beiden Grossparteien konnten einfach nicht mehr miteinander.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.01.2019 21:11

Wir sollten uns doch lieber mal über die FPÖ und die Burschenschaften unterhalten.

Da tanzen die ultrarechten Burschenschaften auf dem Akademiker Ball der FPÖ und jede Menge rechte Gäste, aus dem Ausland.

Die Burschenschaften tanzten ja vorher unter anderem Namen und als man ihnen den Saal nicht mehr zur Verfügung stellen wollte, hat die FPÖ dann die Sache übernommen und man tanzt weiter. Die gleichen Leute, nur jetzt unter dem Namen dem Namen der FPÖ.

Die FPÖ verschafft Mitgliedern aus den -teilweise obskuren - Burschenschaften jede Menge wichtige Posten und Ämter, in einem Ausmaß, das ich mir nicht hätte träumen lassen.

Die Listen über Posten, Namen und Burschenschaft findet man im Internet. Ebenfalls mehr über Burschenschaften und dem Ball.

Dann könnte man sich schon fragen, wie das mit Kurz und ÖVP und deren Politik zu vereinbaren ist.

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felixh (4.911 Kommentare)
am 29.01.2019 07:11

Er hat massive Schulden gemacht. sogar die Pensionen hat man den Vöestlern weggenommen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.01.2019 10:07

Das stimmt so nicht! Die SPÖ hat einen Klassenkampf hingelegt, der viele österreichische Unternehmen ruiniert hat und an Ausländer verscherbeln musste.

Das Defizit der Verstaatlichten und der Staatsbetriebe war halt nur auf Kosten der "Kapitalisten" deckbar.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 27.01.2019 16:01

Sie wissen ja sicher selber, wie einseitig dieses Posting ist. Die Ära Kreisky auf die Verstaatlichten-Krise zu reduzieren ist einfach nur übelwollend.

Die Verstaatlichte war sicherlich ein Problem. Dabei gab es aber auch Unterschiede. Dem Linzer Werk wurden andere Betriebe umgehängt und darum wurde es mit in den Abgrund gerissen. Donawitz brachte nicht einmal die Materialkosten herein. Das alles nur so weit ich mich an damals erinnern kann, ohne es jetzt neu recherchiert zu haben.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.01.2019 16:26

Ich habe von einem dualen Preissystem gelesen.
Da musste die Verstaatlichte ihren Stahl an Österreicher fast verschenken.
Echter Klassenkampf.

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Heza (816 Kommentare)
am 29.01.2019 07:20

Die spö hat nicht kapiert das wir genug von den quereleien und streitereien haben. Sie wollen von Österreichern für Österreicher gewählt werden sind aber eigentlich nicht mehr für uns da. Mir, als ehemaliger spö Wählerin tut es weh zu sehen was aus dieser , einst wichtigen, Partei geworden ist.

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soling (7.432 Kommentare)
am 26.01.2019 11:11

Wenn ich nur 42% (gesamte Wahlbeteiligung) Zustimmung erhalte würde ich mich als Präsident selbst in Frage stellen. Dies setzt allerdings Anstand und nicht Abzocke voraus.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.01.2019 16:32

Wan haben Sie das Kurz (31,5%) mitgeteilt?

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( Kommentare)
am 26.01.2019 21:42

Super Diskussion, brauchen wir noch die Sozialdemokraten?
sollst du dir anschauen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 26.01.2019 09:30

wür was brauchen wir noch die AK genau wie der Kirchenbeitrag ist der AK Beitrg zu streichen nicht mehr zeitgemäß!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.01.2019 10:23

Das Geld für die AK und für die Kirchen ist ja nicht WEG. Das kriegt nur jemand, den du nicht magst grinsen

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u25 (4.955 Kommentare)
am 26.01.2019 09:20

Bla,bla,bla wie immer

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beisser (10.412 Kommentare)
am 26.01.2019 09:16

Klassenkampf heutzutage ? Gibt es auf der linken Reichshälfte etwa auch so etwas wie Ewiggestrige ?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.01.2019 09:28

Sie sind wohl vollkommen mit Ariel weiss gewaschenim Oberstübchen:

""
Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht.
Zitiert bei Rosemarie Schwaiger. Warren Buffett: Das nette Gesicht des Kapitalismus. Die Presse 28. 08.2010
Originaltext: It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.""

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.01.2019 10:32

Die Schreibtische, die Büros, die Maschinen und die Hallen (das Kapital), wo die AN arbeiten, muss ja irgendwer "haben".

Die Aktien und die GmbH-Anteile dafür sind "halt" im Eigentum von irgendwem - hoffentlich nicht des Staates mit seinen dubiosen Anderinteressen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.01.2019 10:37

Nein, der "Klassenkampf" ist nur was für die ewig Gestrigen!

Das ein paar Prozent der Menschen mehr besitzt als der ganze Rest der Menschen, so etwas gibt es heute nicht mehr. Das war früher vielleicht mal so.

Gewerkschaften sind überflüssig, denn der Arbeiter und Angestellte verzichtet ja heute schon freiwillig auf Feiertage und jubeln, wenn sie länger arbeiten dürfen.

Das die Gesundheitsversorgung immer mehr in die Knie geht und immer mehr Arbeit von weniger Personal zu bewältigen ist, das stört auch keinen, denn der. österreichische Arbeitnehmer hat nicht krank zu werden!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 26.01.2019 08:56

Klassenkampf sonst noch was Österreich geht es so gut da bt´rauchts keine Kampf herr kalliauer denn die AK der geht's gut sieht man an ihnen sie sind sehr voll im gesicht aber jammern das könenn sozen und grüne

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 26.01.2019 08:21

Gerstorfer und Vorgänger wären gefordert

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Expert22 (952 Kommentare)
am 27.01.2019 22:33

Sind alle zu dumm!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.01.2019 06:59

Das sagt eigentlich alles über die Arbeitnehmervertreter der ÖVPFPÖ-Regierung aus.

Austritt aus FPÖ: "Dafür wurden wir nicht gewählt"

Wegen des geplanten Zwölfstundentags tritt der Tiroler Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer aus der Partei aus. Er übt scharfe Kritik an der FPÖ.
"Dafür haben uns die Menschen nicht gewählt", wird der Tiroler Obmann und stellvertretende Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Heribert Mariacher, von der "Tiroler Tageszeitung" zitiert. Er trat aus der FPÖ aus und begründet dies mit dem geplanten Zwöfstundentag. "CETA, Verschlechterungen der Altersteilzeit und aktuell die neue Arbeitszeitregelung, die die Rechte der Betriebsräte aushebelt, sind Angriffe auf die Arbeitnehmer", so Mariacher.

https://m.heute.at/politik/news/story/49249798

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 26.01.2019 06:48

Aus der Zeit gefallen - Klassenkampf in einem Land, in dem sich die Klassen zunehmend auflösen und mehrer Sicherungsnetze für eh alles existieren - in welcher Welt leben wohl bestallte Multifunktionäre wie der Herr Kalliauer? Deshalb AUS mit den Zwangsmitgliedschaften bei AK und WKO, die nur mehr den Sytemerhaltern in den geschützten Werkstätten und dem Selbstzweck dienen.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 26.01.2019 07:37

Voellig Richtig
Aber auf dem Bild fehlt neben Kalliauer noch der Kotzian dann waere die Rote Sippen Seilschaft der Verhinderer noch besser praesentiert.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 26.01.2019 10:52

...in einem Land, in dem sich die Klassen zunehmend auflösen...

Wie begründen Sie diese Aussage in einem Land, wo die reichsten 10% aller Menschen mehr 90% aller Besitztümer ihr eigen nennen? In einem Land wo die Einkommensschere immer schneller aufgeht?

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.01.2019 05:56

Es wird eine Frage wie weit die FPÖ sich wirklich als Arbeitnehmerpartei atikulieren kann - beim Gerichtsentscheid, dass der freie Karfreitag für alle gelten muss, haben sie sich ja schon hinter die Wirtschaft gestellt und möchten das Urteil nicht anerkennen - so wie Kickl die Innenpolitik über Internationale Verträge stellen will.
Wer heutzutage als Hackler noch die Kurz-Partei und die F wählen will, der macht sich keine Gedanken über eine gerechte Welt.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 26.01.2019 07:41

Die fehlende Zustimmung hat aber eine andere Begründung.

Darüber hinaus ist nicht immer im Sinne der Arbeitnehmer "zusätzliche freie Tage" abzustauben.

Wir sind auch gegen die 35 Std. Woche... wie die meisten Arbeitnehmer.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 26.01.2019 08:07

Die fehlende Zustimmung hat aber eine andere Begründung.

Darüber hinaus ist nicht immer im Sinne der Arbeitnehmer "zusätzliche freie Tage" abzustauben.

Wir sind auch gegen die 35 Std. Woche... wie die meisten Arbeitnehmer.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.01.2019 16:33

Deshalb wird's wieder nix mit der FA.
Du armer aber auch.

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mrsunshine (232 Kommentare)
am 26.01.2019 05:35

Haben die oön jetzt schon die Fragen direkt von der oberen Donaulände???

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.01.2019 00:47

Dieses derartig ÖVP-lastige Interview seitens des Interviewers ist sogar für die OÖN ein Wahnsinn.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 26.01.2019 00:35

Negative Campaigning wird also unter dem Deckmantel des Klassenkampfes weiterhin Bestandteil der Wahlkampagne bleiben.

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rand (969 Kommentare)
am 26.01.2019 06:39

Was anderes können die Linken nicht.

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