Spitalskonzern in Oberösterreich gegründet
LINZ. Die Oberösterreichische Gesundheitsholding ist nun endgültig Realität in ihrer finalen Form: Der 74,9-Prozent-Anteil des Landes am Kepler-Universitätsklinikum (KUK) wurde übertragen.
Beim notwendigen Notariatsakt dabei waren unter anderen Landeshauptmann Thomas Stelzer, seine Stellvertreterin Christine Haberlander (beide VP), der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und die Manager der Spitalsbetriebe.
In der Gesundheitsholding sind damit nun die Landesspitäler (vormals Gespag) und der Landesanteil am Kepler-Uniklinikum gebündelt. Vorstandschef des Konzerns ist Franz Harnoncourt.
Wie berichtet, konnte die Übertragung des KUK-Landesanteils von der Landesholding in die Gesundheitsholding erst jetzt stattfinden, weil der Linzer Gemeinderat zuvor der sogenannten Change of Control zustimmen musste. Das geschah vorige Woche. Die Stadt Linz hält vorerst weiter 25,1 Prozent am KUK.
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Wichtig wäre dass man bei der GESPAG den 3. Geschäftsführerposten wieder abschafft , den Aufsichtsratspräsident Dr. Mittendorfer nach eigenen Worten einrichtete als man Elgin Drda aus dem Büro des Landeshauptmannes Pühringer dort hin versetzen wollte, und als sie nicht ging, besetzte man ihn doch , weil es sonst zu auffällig gewesen wäre.
Stelzer reklamiert für die ÖVP doch immer volle Transparenz. Dann soll er endlich auch Transparenz leben!!!
Sämtliche Gehälter und Zulagen der OÖ-Gesundheitsholding sofort offenlegen.
Schließlich sind das Steuergelder, welche den Krankenhäusern abgehen werden.
wie vor ca. 2 wochen ein primar v. einem kinderkrankenhaus in hamburg sagte: das wichigste sind für ein krankenhaus die politiker, funktionäre, aufsichtsräte usw. aber das wir viel zu wenig pflegekräfte haben u. bettenabteilungen schließen mußten, das interessiert niemanden.
Neoliberale Politik
1) Für den aus dem Ausland kommenden Manager wurde die Gehaltsobergrenze angehoben. WARUM? Klar, Politik für die Reichen.
2) Der neue Manager war beim Malteserorden
3) Das ist ein erzkonservativer religiöser katholischer Orden
4) Das ist eine (erzkonservative) und antidemokratische Adligenvereinigung, wie vieles im Katholizismus.
5) Das Pensionssystem in Deutschland ist schon kein Vorbild
6) Erst Recht ist das Gesundheitssystem in Deutschland kein Vorbild
7) Liegt u.a. daran, das es privat- und profitwirtschaftlich geführt wird, wie Monsanto oder die Deutsche Bank. (Oder wie VW, dem mutmaßlichen Betrügerkonzern)
8) Bedeutet: Neoliberalisierung des OÖ Gesundheitssystems
9) Die Leistung wird sinken, die Kosten steigen und der durchschnittliche Patient wird schlechter versorgt werden
Weit hamas gebracht, typisch neokonservative Politik
THUKYDIDES:
Zu Deinem Punkt 4) darf ich anmerken:
Der neue Vorstandsvorsitzende der Gesundheitsholding, der korrekt Dr. Franz Harnoncourt heißt, hat sich nicht entblödet, sich in Deutschland bei den Maltesern als "Dr. Franz, Graf von Harnoncourt" auszugeben, wohl wissend, dass in Österreich das "Adelsaufhebungsgesetz" von 1919 gilt und niemand hier Graf, Baron, Fürst, etc. ist oder zu sein hat.
Natürlich haben die konservativen O.Ö. Nachrichten niemals diese antidemokratische, aristokratische Standesdünkel-Haltung kritisiert oder gar hinterfragt, dazu sind sie schlicht zu feige und zu mächtigen-Affin gepolt.
Genausowenig wie die O.Ö. Nachrichten jemals die antidemokratischen, monarchistischen Umtriebe von Ex-LH Pühringer, LH-Stelzer und Konsorten hinterfragt oder kritisiert haben, die "Ehrenritter" vom monarchistischen St.Georgs-Ritter-Orden sind und damit den Speichel der Habsburger-Sippe lecken!
Die O.Ö. Nachrichten sind in dieser Thematik taub, blind und ignorant!
Und ich stelle hier auch öffentlich die Frage:
Wie viel genau verdient nun Dr. Franz Harnoncourt, der den Grafen-Titel vorgetäuscht hat in seiner neuen Funktion?
Frau Landesrätin Haberlander, Sie sollten uns Landesbürgern darüber Auskunft geben!
Die O.Ö. Nachrichten sollten das berichten. Und noch viel mehr. In der Gesundheits-Holding gibt es ja einiges, das aufzuklären und zu verbessern wäre...
Dieses Konstrukt hat jedenfalls den Vorteil dass es Aufsichtsratsposten zu besetzen gibt.
schön und gut.aber man sollte auch an das personal denken.wie kann es sein,daß eine diaetassistentin mehr verdient als eine Hebamme?wenn die Hebamme mehr Verantwortung und stress hat.ausserdem sind die ständig unterbesetzt.
Darf jetzt endlich die Frage gestellt werden, wieviel der neue Vorstandschef der
Gesundheitsholding verdient ?
Schließlich wurde ihm zu Ehren
ein Gesetz abgeschafft.