Mediziner warnen: Spitäler in Oberösterreich stoßen an ihre Grenzen
LINZ. Oberösterreichs Spitäler beginnen wieder damit, planbare Eingriffe zu verschieben. Steigen die Corona-Zahlen weiter so stark wie derzeit, droht schon nächste Woche ein Totalstopp bei diesen Leistungen. Drei Mediziner traten am Dienstag in Linz auf und appellierten an die Bevölkerung, kein unnötiges Risiko einzugehen.
Seit Mitte Oktober hat sich die Zahl der Spitals- und Intensivpatienten in Oberösterreichs Spitälern in etwa verdreifacht. Darum traten heute, Dienstag, drei Mediziner auf, um die Bevölkerung zu warnen und zu appellieren, die Corona-Maßnahmen einzuhalten und kein unnötiges Risiko einzugehen.
Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler-Uniklinikum, Jens Meier, Vorstand der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Kepler-Uniklinikum sowie Holger Rumpold, Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums am Ordensklinikum Linz betonten, dass man weiter beides wolle – bestmögliche Versorgung von Corona-Patienten und ebensolches für andere Akuterkrankungen und dringliche Eingriffe.
"Auch ein sehr gutes Gesundheitssystem kann an seine Grenzen geraten", warnte Lamprecht. Gefordert sei man vor allem personell. Auf einer Covid-Station brauche man etwa um 50 Prozent mehr Personal als auf einer anderen Station, erläuterte er - das habe vor allem mit der Schutzausrüstung zu tun. Auf Intensivstationen könne sich eine Pflegekraft nicht wie sonst um zwei bis drei Patienten, sondern nur um einen kümmern
Darum haben die Spitäler träger-übergreifend Maßnahmen eingeführt: eine gleichmäßige Verteilung von Corona-Patienten über alle Krankenhäuser (manche Spitäler sind im Intensivbereich schon nahe an der Leistungsgrenze), die Einrichtung von Covid-Stationen in allen Spitälern und die Reduktion von planbaren Eingriffen. Eine „drastische Leistungsanpassung“ werde notwendig sein. Betroffen sind etwa Hüft-Operationen, Augenoperationen oder physiotherapeutische Behandlungen. Denn das Personal wird immer stärker für Corona-Patienten gebraucht, die betreuungsaufwändig sind.
Sollte es mit den Infektionszahlen so weiter gehen wie bisher, droht schon nächste Woche der Totalstopp von sogenannten elektiven Leistungen, also planbaren Eingriffen.
Intensivstationen in Oberösterreich zu 68 Prozent ausgelastet
Insgesamt stehen in den oberösterreichischen Spitälern knapp 7500 Normal- und 243 Intensivbetten zur Verfügung. Derzeit werden - nach einem starken Anstieg in den vergangenen Tagen - mehr als 330 Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern des Bundeslandes behandelt, davon 30 auf Intensivstationen. Die Intensivbetten können zwar etappenweise auf 270, 358 und in einem dritten Schritt sogar auf 420 aufgestockt werden, das Problem sind aber weniger die Beatmungsgeräte etc., sondern das Personal, warnte Meier.
Die Politik sei sich bewusst, dass es hier Personalressourcen bauche und diese nur durch Reduktionen in anderen Bereichen bereitgestellt werden könnten. Man versuche natürlich zusätzliches Personal zu bekommen, etwa aus der Pension zurückzuholen, aber Intensivpflegekräfte und -mediziner könne man nicht "aus dem Boden stampfen", so Meier. Laut der Sprecherin der Oö. Gesundheitsholding, Jutta Oberweger, fallen derzeit 4,7 Prozent des Personals in den Spitäler aus, das sei wesentlich weniger als in der ersten Welle. Zahlen, wie viele Mitarbeiter Corona-infiziert sind, gibt es nicht.
Derzeit seien die Intensivstationen in Oberösterreich zu 68 Prozent ausgelastet, rechnete Meier, vor. Um noch auf Notfälle reagieren zu können, sollten Intensivstationen mit maximal 80 Prozent Auslastung laufen. "Wenn die Intensivstation immer zu 100 Prozent voll ist, kann man keine Reanimationen mehr machen oder Autounfälle aufnehmen." Man werde daher jene Eingriffe, die sich verschieben lassen, verschieben. "Aber auch elektive Eingriffe sind indiziert", warnte er, müssten also irgendwann nachgeholt werden.
Im Schnitt landen fünf bis zehn Prozent der Corona-Patienten im Spital, erklärte Lamprecht, in Oberösterreich seien es aktuell 8,1 Prozent. Derzeit werden zehn Prozent der Intensivbetten von Covid-Patienten, die mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei Wochen sehr lange in Intensivbehandlung bleiben, belegt. Auch bei den Normalstationen wird es eng: Derzeit seien zwei Covid-Stationen voll, "das wird nicht ausreichen", so Lamprecht.
Rumpold betonte, es sei Ziel, die Lege-Artis-Versorgung von Krebspatienten weiter aufrecht zu erhalten. Dass während der ersten Welle offenbar viele Krebserkrankungen nicht diagnostiziert wurden, hänge seiner Ansicht nach nicht mit der Verschiebung von Leistungen zusammen, sondern damit, dass diese Personen erst gar nicht "in das medizinische System eingetreten sind", also nicht zum Arzt oder ins Spital gekommen sind.
SPÖ fordert menschliche Lösungen
Der oö. SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder forderte in einer Aussendung "menschliche Lösungen für das Spitalengpass-Dilemma". Er habe Verständnis, wenn die Spitäler Kapazitäten für den Corona-Ernstfall freihalten, man dürfe aber auch jene Menschen, die "monatelang auf wichtige, schmerzlindernde Operationen warten, nicht im Ungewissen" lassen. Es brauche daher "konkrete Kriterien, welche Operationen verschoben werden und wie lange. Die bessere Krankenversicherung darf dabei nicht entscheidend sein", so Binder. Zudem müsse man einen Plan erstellen, wie man den OP-Rucksack wieder abbaue.
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Ich bitte die Medien und auch die Patientenanwälte aktiv zu werden! Es passt ja folgendes nicht zusammen: Für Covid-Patienten benötigt man speziell geschultes Personal. Man kann also nicht von der Orthopädie Personal zur Covid-Patientenbetreuung heranziehen sagt man uns gleichzeitig zu: Orthopädische und andere nicht lebenserhaltende OPs werden zurückgefahren. Also wenn das Personal in seinem Bereich, also der Orthopädie eh weiterarbeiten muss und die OP-Säle ja doch nicht durch Covid-Patienten belegt werden, da sie nicht operiert werden - warum müssen Menschen, deren Operation schon in Frühjahr abgesagt und in den Herbst verschoben wurde nun wieder um ihre OP zittern. Persönlich ist mir ein junger Mann bekannt, der durch einen seltenen Bandscheibenvorfall seit einem Jahr arbeitsunfähig ist und täglich Morphium oder Morphiumersatz (bin kein Experte) nehmen muss, um über die Runden zu kommen. Seine für 18.11. in NÖ geplante und im Frühjahr bereits abgesagte OP, wackelt nun wieder!
In jedem Krankenhaus gibt es eine fixe Anzahl an OP-Sälen. Covid-Patienten auf dem Gang davor operieren weil ein Routinepatient drin liegt geht halt nicht. OP-Säle müssen nach jedem Eingriff desinfiziert werden, je nach Lüftungsanlage und Krankenhaus wird die gesamte Luft getauscht, was auch nicht innerhalb von 3min geht. Kein OP-Saal in keinem Krankenhaus steht lange leer, weil es auch eine Kostenfrage ist und man mit jedem Leerlauf de facto Steuerzahlergeld auf einen Haufen wirft und anzündet. Die Kalkulationen an freien OP-Sälen sind schon in Nichtpandemiezeiten knapp, in der Geburtshilfe ist es alltäglich, dass geplante Kaiserschnitte im letzten Moment wieder aus dem Raum gerollt werden weil doch ein Notkaiserschnitt dazwischen rollt. Schicksale wie das deines Freundes sind tragisch, und das will ich ihm auch gar nicht absprechen. Die Entscheidung welche OP noch warten kann und welcher Patient so leidet, dass es nicht mehr geht, würde ich nicht treffen wollen.
Ich glaube Sie reden an mir vorbei. Covid19-Patienten sind nicht automatisch Intensivpatienten. Covid19-Patienten sind auch nicht in prinzipiell OP-Patienten. Eher scheint es das Gegenteil zu sein. Ich kenne mittlerweile einige Covid19-Patienten, die hospitalisiert wurden. Kein einziger wurde einer OP unterzogen.
Es ist nicht verantwortbar, wegen einer Pandemie, deren Todesquote , Dank unseres Gesundheitssystems und der darin arbeitenden Fach- und Hilfskräfte derart hohe Folgekosten und menschliches Leid zu produzieren. Solange eben Personal, da es nicht auf COVID-Betreuung einfach umgeschoben werden kann, in seinem Ursprungsbereich arbeitet und die OPs folglich nicht durch geschicktes Management (Die OP-Desinfektion ist sowieso Standard) ausgelastet werden können, wie wir das ja schon im Frühjahr in vielen Spitälern mitbekommen haben, solange sind OPs aus menschlicher und volkswirtschaftlicher Überlegung möglichst zahlreich durchzuführen.
Sorry, ich bin etwas emotional und habe den Satz nicht durchgehalten. Also die Todesquote ist Dank....sehr niedrig.
Und genau die Entscheidungen müssen flexibel getroffen werden. Nicht pauschal wie beim letzten Mal und wie sich das gerade wieder anläßt. Patienten (im Krankenstand) sind auch gerne bereit auf Abruf zu kommen. Das wurde und wird aus meiner Wahrnehmung nicht versucht. Es wird starr an den Terminen festgehalten, obwohl wir schon im Frühjahr hörten, dass so viele nicht ins Spital kamen, aus Angst vor Ansteckung und ja sogar die registrierte Herzinfarkt- und Schlaganfallzahl (OP-Bedarf!) stark rückläufig war. Wer Pflegepersonal kennt, weiß, dass diese berichteten, dass OPs nicht genutzt wurden und immer wieder Mal Personal Stunden abbaute.
Klartext, die sollen einfach effizienter und mehr hackeln, die faulen Pflegedienste und Ärzte, früher wurde auch 60 Stunden gearbeitet und wozu Urlaub!
Offensichtlich von nichts eine Ahnung und keine haben wollen.
Für Mediziner muss es toll sein, die Politiker vor sich her zu schieben. Gilt dann der Grundsatz wer jetzt zu spät kommt, muss halt sterben.
Im Öockdown von März bis Mai war das halbe Linzer AKH leer u vielen Medizinern war fad ob der Leere. Weil viele wichtigen OPs verschoben werden mussten. CORONA... sonst nix. Kollatetalschäden dank dieses politischen Vorgehens heftig. Egal.
So wird es jetzt wohl auch sein.
Willst du behaupten, die Ärzte logen?
Wahnsinn. Es werden Leute sterben, weil sie deren Behandlung/Operation nicht bekommen werden und nicht an Covid. Fahrlässigkeit nennt man so etwas.
Nein das nennt man begrenzte Ressourcen. Alle Covid Patienten auf Intensivstationen benötigen diese nämlich auch. Fährlässig ist das ewige gerede von wegen PCR Tests wären falsch, Masken wären falsch...nur ne Grippe etc.
Es werden Menschen streben, weil Menschen den Covidioten auf den Leim gegangen sind.
Blödsinn, es wurden keine unmittelbar lebensbedrohenden OPs verschoben, lediglich elektive Eingriffe.
Verbreiten sie bitte keine Lügen.
Liebe Grüße ein Spitalsoberarzt
Leider nicht - es wurden genügend medizinischen Nachuntersuchungen nach OPs verschoben, die dadurch zu erneuten Komplikationen führten (kenne persönlich 2 in meinem direkten Umfeld!)
Viele Vorsorgeuntersuchungen (Krebs, ..) werden nicht durchgeführt mit entsprechenden Nachfolgen!
usw usf
Lieber "Spitalsoberarzt", leider nicht (wie mein Vorposter bereits angemerkt hat). Es ist auch so, dass wir schon noch genug Kapazitäten haben und wir sicher noch nicht an die prognostizierten Grenzen stoßen, so wie es vom virologischen Kasperlkabinett prophezeit wird. Operationen zu verschieben ist daher keine Lösung, dadurch wird der Kollateralschaden nur noch höher.
Wie sieht's mit Herz/Kreislaupatienten aus, werden die wsl auch wieder abgewiesen, hftl nicht von den Intensivstationen
https://www.netdoktor.at/news/herzinfarkt-lockdown-studie-10158435?utm_source=facebook&utm_medium=nd&utm_campaign=organic&fbclid=IwAR1e7yz-YugMx7ZNxhHlc1nF2LL6jV3MFknwMuRjjGzfz9JeLcGr0PFZJTs
Kenne eine alleinlebende 82jahrige Person, die bereits dreimal mit Fieber ins KH kam und natürlich auf Corona getestet wurde, jedesmal negativ, deshalb nicht weiter behandelt, sondern wieder heimgeschickt, einmal um Mitternacht.
Aber die alten Menschen sollen wir schützen - wie? Indem man sie isoliert und sie dann an Einsamkeit erkranken? Nicht schön 🤨
Eine 82 jährige mit Fieber ist kein Herz Kreislaufpatient sondern ein Infektpatient.
Ich glaube sie lügen und diese 82-jährige Frau ist entweder frei erfunden oder einer anderen Lügenpropaganda "entliehen".
Warum tun Sie das?
Dass Patienten heute viel früher nach Hause geschickt werden als vor 20 oder 30 Jahren und auch in der Nacht, das kommt vor. Dass manche viele Stunden auf der Notaufnahme warten müssen, kann auch vorkommen. Was tun, wenn der Ansturm so groß ist.
Die Gesunden glauben, alles kein Problem, nach einem Unfall, bei Krankheiten wird man eh wieder perfekt wiederhergestellt im Krankenhaus. Bei jedem Notfall steht Tag und Nacht ein Team für mich bereit... und ein Bett im Einzelzimmer mit Fernsehen und Wunschkost
Mit Fieber gehört man zum Hausarzt und nicht ins Krankenhaus. Aber sonst schön konstruierte Geschichte.
Sind Sie glücklich damit, dass wir ihn Österreich schon über 1000 Tote haben, oder werden Sie weiter Propaganda verbreiten, bis wir Schweden überholt haben?
Fragender, Sie haben offensichtlich schon mehr als 13000 Beiträge verfasst und sind sozusagen ein "alter Hase" im Forum. Haben Sie schon Beiträge von mir gelesen? Offensichtlich nicht, weil sonst würden Sie wissen, dass ich in meinem Beitrag genau das Gegenteil von dem geschrieben habe, was meine Überzeugung war. Ich wollte den Ignoranten, Verharmlosern usw. nur einen Spiegel vorhalten, wie saudeppert ihr Geschreibsel eigentlich ist.
Laut Ages-Schätzung starben in der Saison 2019/2020 rund 834 Österreicher an der "klassischen" Grippe.
Quelle: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2063848-Deutlich-mehr-Influenza-als-Corona-Tote.html
BONGA146,
ja du glaubst vieles, nur weil es jemand erzählt. Du wärst geeignet für den Job eines Journalisten. Hier erfährt man auch manchmal Storys, dass einem der Test verweigert wird, weil er Symptome einer normalen Grippe hat. Dann werden bei einer Firma Bilder gezeigt, wie gerade einem Stapler die Palette mit Eiern umgefallen ist. Genau solche wie dich, die braucht der Zeitungsjournalismus. Schreibe also weiter. Vielleicht stellen dich die OOeN-auch einmal an. Nur nichts hinterfragen. So schaut der Journalismus aus. Was einem erklärt wird, das gilt.
Wer sagt dass es mir erklärt wurde?
Über was willst Du (Forti) hier die ganze Zeit diskutieren?
Über die Henne oder das Ei?
Die Zahlen gehen massiv rauf - sei froh, wenn Du gesund bist.
Polit. Hickhack ist fehl am Platz.
Das Ei war vorher. Aber der Vogel, der es gelegt hat, war noch keine Henne.
Aktuelle Info aus einem Pflegeheim in OÖ:
Den Mitarbeiter wurde verweigert es in der Öffentlichkeit zu erwähnen dass Corona-Fälle im Pflegeheim aufgetreten sind.
Eine Erzählung der letzten Tage:
Tag1:
2 Bewohner positiv getestet -> ins KH verlegt
4 Mitarbeiter positiv gestest -> in Quarantäne
Tag2:
3 weitere Bewohner am selben Stock positiv -> ins KH verlegt
2 weitere Mitarbeiter positiv getestet -> Quarantäne
Aussage Behörde - es ist nicht notwendig zumindest alle Bewohner vom gleichen Stock zu testen bzw. die Mitarbeiter
Tag3:
Nächster Bewohner fiebert - wie es weitergeht -> ungewiss
Info von Mitarbeitern aus dem Pflegeheim, seit Anfang März wurde das Personal 1x!!! getestet.....
Ohne Worte - wir drehen das Land zu und die, die eigentlich Schutz benötigen würden, bekommen Ihn in keiner Weise!!!!
Bitte die Quelle
Um welches Heim handelt es sich?
Vielleicht ein FPÖ-Burschenschafter-Heim namens "Sv. Wladimir" oder so?
*Satire*
Könnens auch eine ordentliche Diskussion führen? Ist ja nicht zum Aushalten...
und solche Berichte gibt's in JEDEM Bundesland dutzende!
wenn die Regierung etwas in die Hand nimmt, kann es nur schlimmer werden!
Zunächst wäre wohl weniger Hysterie mit diesem Thema angebracht. Dass es sich um ein Virus handelt, dass vielen Mitbürgern Leid zufügt, ist unbestritten. Dass aber jeder der NMS Masken (die zT stark durchlässig für Aerosole sind) oder die teils unverständlichen Verordnungen der Bundesregierung kritisch hinterfragt als COVID Leugner abgestempelt wird, ist ein Versuch die Diskussion mit diesem Totschlagargument abzubrechen.
Schauen wir uns den Artikel doch genauer an. 68% der Intensivbetten sind belegt - so die Aussage im Artikel. Da denkt man natürlich gleich an COVID-19 als Hauptursache. Danach wird aber erläutert, dass auf Basis der angegebenen Zahlen nur 4% der Normalbetten und 12 % der Intensivbetten mit an C-19 Erkrankten belegt sind. 56% (!) sind bereits als Grundauslastung belegt. Das stimmt mich extrem nachdenklich, wie gering unsere Kapazitäten für Intensivbetten sind. Hier müsste die Politik umgehend ansetzen - auch ohne C-19 Erkrankten.
BABY2020,
du hast nicht die geringste Ahnung vom Krankenhausmanagement. Schreibe aber weiter, du bist bestimmt nicht alleine in diesem OOeN-Onlinforum.
Aha interessant. Sie haben keine Argumente aber werfen mir keine Ahnung vor. Ich durfte Gesundheitsökonomie an der Uni studieren und bin im kommunalen Umfeld tätig. Sie dürfen sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Dann kann ich Ihnen meine Argumente nochmals erklären.
Dann müsste die Krankenhausrefom mit Bettenabbau und Stationsschließungen des letzten Landeshauptmannes in OÖ bekannt sein.
Vor 12 Monaten war das Thema Zu Viele Betten, kostet zu viel.
Aber nur bei der großrussischen Heimatpartei deutscher Burschenschaftwr...
Und, wer finanziert die Aufstockung von Intensivbetten, die in Nicht-Pandemiezeiten schlicht nicht benötigt wird? Du leicht? Der Maier und der Huber, die jetzt schon wegen der Sozialversicherungsbeiträge heulen, aber wegen jedem Schnupfen in der Notaufnahme sitzen?
Naja ich zahle bei Leibe genug SV. Das können Sie mir glauben. Aber wenn ohne Sondereffekte bereits 50% ausgelastet sind, dann scheint das schon sehr viel. Wie sehen Sie das? Würden Sie weiter reduzieren aufgrund der Kosten? Die Lösung ist leiner nicht so einfach.
Und du bestätigst dich grade selbst: rumheulen wegen der ach so hohen Sozialversicherungsbeiträge. Natürlich würde ich nicht noch weiter sparen. Aber ein System, das bei der ICU-Kapazität im Weltvergleich super aufgestellt ist und in Normalzeiten nicht ausgelastet ist auszubauen „nur falls irgendwann mal eine Pandemie kommen sollte“ ist auch nicht machbar. Eben weil dann entweder Sozialversicherungsbeiträge erhöht werden müssen, was die ersten Raunzer wie dich die ja eh schon „ach so hohe Beiträge zahlen“ sofort auf den Plan ruft, oder an anderen Stellen eingespart werden muss. Und egal wo man spart, treffen diese Einsparungen echte Menschen in ihren echten Leben. Wenn du das studiert hast, solltest du wissen, dass es nicht so einfach ist. Ich find die Einsparungen unter Pühringer auch furchbar, aber es ist nicht immer alles nur gut oder böse.
Abgesehen davon wird dir das Phänomen des exponentiellen Wachstums auch geläufig sein. Ohne die Einsparungen würden die Kapazitäten halt 2 oder 3 Wochen länger halten. Macht gesamtgesellschaftlich gesehen jetzt nicht den riesigen Unterschied für das Staatsvolk mit seinen wirtschaftlichen Notlagen.
Warum sind Sie nicht Leiter der Kepler Universitätsklinik, wo doch nur Sie derjenigen sind, der alles weiß.
Wo sagten Sie, haben sie Krankenhausmanagement studiert?
Sind kritische Fragen nicht mehr erlaubt? Finden Sie den aktuellen Status passend?
SARS-CoV-2 "von Menschen handhabe Variante"
Hier ein bericht von Der britische Militär- und Geheimdienstexperte Col. (ret.) Richard Kemp
Der britische Militär- und Geheimdienstexperte Col. (ret.) Richard Kemp sagte, ihm sei von einem ungenannten Insider gesagt worden, dass es eine "sehr hohe Wahrscheinlichkeit" gebe, dass SARS-CoV-2 unbeabsichtigt aus einem Wuhan-Labor entlassen wurde und eine "von Menschen handhabe Variante" sei. Er sagte, er sei von einer hochrangigen ausländischen Geheimdienstquelle über eine Kriegsführungseinrichtung in der Nähe von Wuhan abgekippt worden, die sagte, Analysten hätten Chinas WIV "stark verdächtigt".
Ungenannter Insider... Dann glauben wir das selbstverständlich. 🙄
@ MEHLKNÖDEL
Ein Geheimdienstexperte aus Israel hat am 20. Jänner 2020 gesagt
Ab Ende 2020 Weltweit wird es 60 millionen Covid 19 infizierte geben
Leider wird er recht behalten
Sars CoV 2
Global Cases
43.713.470
Empfehle Kontaktaufnahme mit Danube und Echolot- die können Ihnen erst Sachen erzählen....
Ich glaub, es waren in Wahrheit die Reptiloiden. Ich muss nur noch rausfinden, wo die herkommen... aus dem Erdinneren geht ja nicht, wenn die Erde eine Scheibe ist. Ach egal. Hat sicher was mit Chemtrails zu tun, Youtube sagt das ist alles das gleiche.
...und wir plappern fleissig nach, auch wenn wir nicht wissen, von wem der Unsinn kommt....