Überraschendes Selfie und heikle Gespräche
Landesparteichefin Birgit Gerstorfer (SP) und ihr Parteikollege, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, in trauter Zweisamkeit – ein seltenes Bild.
Denn dass sich die beiden nicht immer einer Meinung sind, ist über die Parteigrenzen hinweg bekannt. Es ist also kein Zufall, dass Gerstorfer gestern ein gemeinsames Selfie auf ihrer Facebook-Seite postete. Im Sommer habe man Zeit für anregende Gespräche, man habe sich über viele wichtige Themen ausgetauscht, schrieb die Parteichefin zum Bild. Und: "Gemeinsam sind wir unschlagbar."
Es wird bei diesem Gespräch wohl auch um Personalentscheidungen gegangen sein. Dass Luger mit Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer unzufrieden ist, gilt als offenes Geheimnis. Und die Liste derer, die seiner Meinung sind, wird länger. Man würde sehr intensiv diskutieren, so ein Partei-Insider. Dabei gehe es weniger um die Frage, ob Stadlbauer bleiben soll, sondern vielmehr darum, wer ihr nachfolgt: "Sobald wir jemand Geeigneten haben, könnte es sehr schnell gehen."
Auch wenn sich die beiden verbünden werden sie den Niedergang der Partei nicht verhindern. Ihr Unfähigkeit ist eben Tatsache.
Wofür sollen sie denn fäghig sein?
Den andern Paroli bieten. Mehr verstehen die "Wähler" aka "Anhänger" doch eh nicht. Das, die Streiterei und die Separation, halten die "Wähler" aka "Anhänger" für "demokratisch".
Der cochran siehe jeden Tag einen Verlierer - im Badezimmerspiegel.
Mit euch Roten hat die Landflucht erst so richtig Fahrt aufgenommen
Die Pfaffen haben in jedes Dorf eine Kirche hingestellt und die Braunen sind auch nicht grad berühmt dafür, eine Präferenz für die Stadt zu haben obwohl beide auch nichts lieber haben als Massen von Unmündigen zum Manipulieren.
Ja orlandolein, ich wußte gar nicht, dass Dein Konterfei neuerdings auf Badezimmerspiegeln abgebildet ist. Ich gratuliere zur großen Karriere.
so sehen Verlierertypen aus
Das hat viel mit der "Marktwirtschaft" gemeinsam, die sich mit der "Preis/Leistungsverhältnis"-Parole in der Qualität zu den Hadern und zum Glumpert hin entwickelt hat.
Ich kenne tausende die mit Luger und Gerstorfer unzufrieden sind!
Das Problem wird bei den nächsten Wahlen gelöst!
Mal abwarten, wieviele Tausende das Duo gut finden...
Die Hoffnung der Leute besteht darin, dass "der Staat" auch bei den Politikern eine Mindestqualität vorschreiben wird. So wie bei den Hadern und beim Glumpert.
Soo liab - wia ausn Leben aussagrissn - des Meuchelfoto.
Die OÖN lesen wieder mal im Kaffeesud. Zum gefühlten 37. Mal wollen Sie Stadtlbauer wegschreiben. Nennen Sie doch bitte einfach mal die angeblichen Parteiinsider, die sie mit dieser Desinformation versorgen. Oder gibt es gar keine Insider und es ist alles nur eine Erfindung des Landeshauptblattes?
@kritiker999: Ich gebe Dir recht, das ist kein fundierter Qualitäts-Bericht, sondern das gezielte Streuen von Gerüchten, deren Input-Geber vorsätzlich stets verschwiegen werden.
Falls mich wer fragen würde: Ich erachte Stadlbauer UND Luger UND Gerstorfer als schlecht geeignet für ihre Aufaben.
Stadlbauer, weil sie ihre Partei nicht zielgerichtet umbaut und eine Art Apparatschik-Mentalität lebt, Luger weil er moralisch höchst fragwürdig agiert und als Dobusch-Ziehsohn vor allem Macht-Taktiker ist und früher stets gegen die Blauen gewettert hat und nun genau so intensiv mit ihnen kuschelt. Rein aus Macht-Kalkül.
Und Gerstorfer, weil sie zu bieder ist und nur Floskeln von sich gibt, aber keine Zukunfts-Perspektive für ihre Partei entwickelt und diese nicht ziehen kann, ähnlich wie ihr Vor-Vorgänger Entholzer.
Von der Persönlichkeit her ist jedenfalls für mich Gerstorfer die angenehmste der drei Personen. Das wird ihre Partei aber leider auch nicht besser dastehen lassen.
> Gerstorfer, weil sie zu bieder ist und nur Floskeln von sich
> gibt, aber keine Zukunfts-Perspektive für ihre Partei entwickelt
Eine Führerpartei braucht geeignete Führer für die Patscherln