Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Land will künftig Billigstwohnungen forcieren

Von Alexander Zens aus Valencia, 28. April 2018, 00:05 Uhr
"Der Bogen ist überspannt": Land will künftig Billigstwohnungen forcieren
Auch im sozialen Wohnbau sind die Mieten inklusive Betriebskosten zuletzt über der Inflation gestiegen. Bild: colourbox

Haimbuchner kündigt neues Fördermodell und "Hausverstand" bei der Klimastrategie an.

Überbordende Vorschriften und hohe Qualitätsansprüche haben in den vergangenen Jahren den Wohnbau stark verteuert. "Der Bogen ist überspannt", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) bei einer von oberösterreichsichen Bauwirtschafts-Vertretern organisierten Architektur-Reise im spanischen Valencia.

Die Wohnkosten für Mieter in Genossenschaftswohnungen sind in Österreich zwischen 2008 und 2015 laut Statistik Austria um 17 Prozent gestiegen, während die Inflation 13 Prozent betrug. Auf dem freien Markt waren es sogar plus 31 Prozent. Dazu kommen die stagnierenden Realeinkommen.

Teils wurde schon gegengesteuert, vor allem in Oberösterreich. Haimbuchner und Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesgeschäftsführer und Wohnbausprecher der VP, kündigten weitere Maßnahmen im Mietwohnungs- und Eigenheimbereich an, zum Beispiel:

"Low-cost-Wohnungen": In den nächsten zwei bis drei Jahren soll ein Fördermodell für Billigstwohnungen eingeführt werden – neben der normalen Wohnbauförderung und der seit 2014 existierenden Förderschiene "Junges Wohnen" für unter 35-Jährige. Bei diesen Billigstwohnungen könnte man beispielsweise auf einen Lift und barrierefreie Maßnahmen verzichten. Derzeit werde daran rechtlich und technisch gearbeitet, damit Bauträger solche Bauten auch umsetzen können, sagte Haimbuchner: "Wir wollen diese Wohnungen Geringverdienern zur Verfügung stellen." Plattenbauten sollen aber nicht entstehen.Wie viel die Wohnungen dann kosten, ist noch nicht klar. Zum Vergleich: Beim "Jungen Wohnen" darf die Kaltmiete inkl. Betriebskosten höchstens 270 Euro für 45 Quadratmeter betragen. Das neue Modell dürfte wohl noch darunter ansetzen.

Vereinfachung: Haimbuchner kündigte auch an, in den nächsten Monaten die Wohnbauförderung an das Baurecht anzugleichen. Dann wird es kaum noch Extra-Regelungen geben. Hattmannsdorfer betonte, dass im Programm der Bundesregierung die "Harmonisierung technischer Vorschriften und Rücknahme von ineffizienten Standards" stehe. Ein Ende der neun Bauordnungen dürfte das zwar nicht bedeuten. Laut Hattmannsdorfer muss die Politik hier aber Verantwortung übernehmen und aktiv werden, um eine gewisse Normenflut zurückzudrängen.

Klimaschutz: Kommenden Mittwoch findet auf Einladung von Energieministerin Elisabeth Köstinger (VP) ein Runder Tisch zur Klimastrategie statt. Haimbuchner wird daran teilnehmen. Um die Klima-Ziele zu erreichen, werde es zu neuen Maßnahmen kommen müssen, sagte Haimbuchner in Valencia: "Aber alles mit Hausverstand." Wenn in Zukunft etwa bei einer Haussanierung auch von Öl auf eine ökologische Heizform umgestiegen werden müsse, werde es für viele Leute Unterstützung brauchen, um die Investition zu stemmen. Der Wohnbau habe von 2005 bis 2015 ohnehin schon den größten Beitrag zur Treibhausgas-Reduktion geleistet.

 

Oberösterreich-Delegation in Valencia

Über Oberösterreichs Wohnbaupolitik diskutierten die Teilnehmer der heurigen Architektur-Reise nach Valencia. Organisiert wurde diese von den Landesinnungen Bau- und Bauhilfsgewerbe sowie der Stein- und keramischen industrie.

Oberösterreich-Delegation in Valencia
Haimbuchner, Hattmannsdorfer (az) Bild: az

Deren Vertreter, Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner, Klubobmann Herwig Mahr (beide FP) und VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer besichtigten unter anderem die „Stadt der Künste und der Wissenschaften“ des Star-Architekten Santiago Calatrava.

 

mehr aus Landespolitik

Neues Netzwerk wirtschaftsstarker Regionen in der EU

Hohe Wahlbereitschaft, wachsende EU-Skepsis in Oberösterreich

NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht

 Sozialhilfeverbände: Aufbäumen gegen die demografische Zeitbombe

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

111  Kommentare
111  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.05.2018 16:07

Den "Hausverstand", der alles, nichts und irgendwas umfasst, wird nur von Leuten bemüht, die keinen Plan haben.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 01.05.2018 12:17

Der Staat spielt für die Wähler gern den großzügigen, sozialen Verteiler.

Der Nebeneffekt ist weltweit unweigerlich, dass sich der Staat immer mehr mit Kontrollen ins bürgerliche Leben einmischen muss. Der zunehmende Polizeistaat ist wegen einiger Missbraucher die logische Folge des Sozialstaats für alle.

Leider gibt es eine gar nicht so kleine Zahl von Gerneschnüfflern unter den Bürgern, die dafür zur Verfügung stehen traurig Sonst hätte es keine Diktaturen gegeben und gäbe es nicht laufend neue auf der Erdoberfläche.

lädt ...
melden
antworten
markusobermueller (466 Kommentare)
am 29.04.2018 16:40

Dea haimbuuchner hot jo a net olle sochn im kopf banaunt.

Wos da haimbuchner sogt und a kua sch***t, des is des söbe...echt woa.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 28.04.2018 19:16

Es gibt sehr wohl bedarf an billigen Wohnungen - die Frage ist, wo man sinnvoll einpart. Z.B. bei der Vorschrift, dass 3% der Kosten für kulturelle Verschönerungen ausgegeben werden müssen, das tut den MieterInnen nicht weh, wenn das wegfällt. Wohnen ist eine ganz wichtige Sache für alle Menschen. Und es geht nicht, dass alle in Superwohungen wohnen und denen, die sich das nicht leisten können, das vom Staát und damit von uns allen finanziert wird. Ein gewisser Mindeststandard muss allerdings schon gewahrt werden. Aber eben alles mit Mass und Ziel. Verteufelung von günstigen Wohnungen hilft niemand, am allerwenigsten denen, die auf solche Wohnungen angewiesen sind. Oft werden denen auch Verbesserungen aufs Auge gedrückt, die die gar nicht wollen, weil sie mit einer dauerhaften Mieterhöhung verbunden sind - so wie etwas die zwangshafte Einführung einer Hausbesorgerin m/w statt eigenem Putzen oder Selbstarrandierungverbunden mit einer Mieterhöhung von Euro 25/Monat.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.216 Kommentare)
am 28.04.2018 19:19

Und kalr gibt es hier wieder welche, die diese Bestrebungen undifferenziert in den Dreck ziehen and alles schlecht finden, weil es nicht von ihrer Partei kommt, einfach erbärmlich. Ich kann mich nich gut an den SPö Slogan erinnern, dass Wohnen leistbar bleiben muss. Und damit war nicht gemeint, dass die Allgemeinheit alles grenzenlos abfedert.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 01.05.2018 11:55

... in den Dreck ziehen grinsen

Je mehr Verallgemeinerungen aus den Büros der Parteibonzen in den exekutiven Machtzentren wie Pilze wachsen, desto unwirklicher und unpraktikabler entwickelt sich das Leben der Bürger, die daran leiden.

Billig macht billig. Im Kopf und im Staat. Die exekutiven Oberen haben es sich legislativ so eingerichtet, dass ihnen alle Dummheiten ungebremst durchgehen. Die Parteien bremsen das nicht, sie fördern es.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 18:10

Billigste Wohnungen:
Vielleicht könnte man aus dem südafrikanischen Soweto
die ausrangierten Betonkioske günstig erwerben.
Die De Lux- Ausführung hatte sogar eine
Küche, Dusche u. WC installiert.

lädt ...
melden
antworten
hasch1 (1.740 Kommentare)
am 28.04.2018 17:36

Ich glaube, dass eine Einsparung beim Lifteinbau und beim barrierefreien Wohnen nichts mit Hausverstand zu tun hat. Ich würde dies Rückschritt nennen. Willkommen im Neandertal.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.04.2018 18:03

-> vor dem Neandertal kommt noch Kalkutta und Slumsiedlungen, an die Pappenkartonwände gewöhnen wir uns langsam -> an gesperrte Parks -> Grill- und Betretungsverbote von öffentlichen Flächen -> an das Unterschichtleben

lädt ...
melden
antworten
Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 28.04.2018 17:18

Da freu ich mich auf eine Billigstwohnung, mit Kartontüren, dünnen Wänden, Billig-Fenstern ...

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.04.2018 18:04

-> vielleicht reden Nachbarn wieder mehr miteinander -> durch die Wand

lädt ...
melden
antworten
Strachelos (7.167 Kommentare)
am 28.04.2018 13:25

wer hat die Reise der Politiker bezahlt ? Die Innung ?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 13:19

Eine sehr bedenkliche Entwicklung. Weil die realen Einkommen immer kleiner werden und der Billiglohnsektor auch bei uns am Wachsen ist wird versucht diesen Menschen ein billiges Leben zu ermöglichen.

Heißt im Klartext: Damit manche Unternehmen ihren Mitarbeitern weiterhin Hungerlöhne bezahlen können und sich Geld sparen springt der Staat ein und trägt natürlich die anfallenden Kosten.

Das erinnert stark an die "Aufstocker" in Deutschland, die zusätzlich zu ihrem miserablen Lohn Sozialhilfe bekommen.

Die Folge ist dann natürlich dass die Leute die auf Hilfe angewiesen sind vom Staat abhängig werden. Aber möglicherweise ist das ja auch gewollt?

Ich sage, ein Arbeitsplatz der trotz Vollbeschäftigung nicht genügend Geld abwirft um davon Leben zu können ist kein erhaltenswerter Arbeitsplatz. Von 40h Arbeit muss man ohne Sozialleistungen leben können!

Sozialleistungen sollen für Extremfälle da sein und um Familien mit Kindern zu unterstützen, aber sie dürfen nicht zur Regel werden!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 13:26

Die Kosten sind ja unterm Strich die gleichen. Ob nun die Unternehmen den Mitarbeitern mehr bezahlen so dass diese ihr Leben selbst finanzieren können oder ob sie diesen wenig bezahlen und der Staat dafür höhere Abgaben verlangt um ihnen das Leben zu verbilligen ist dabei egal.

Der Staat betreibt in diesem Sinne ja kaum Wertschöpfung. Ware und Dienstleistungen werden primär von Unternehmen gestellt. Und diese von allen Berufstätigen erbrachte Wertschöpfung gilt es gerecht zu verteilen.

Ein Staat der es aber zulässt dass die Menschen weniger verdienen als sie zum Leben brauchen um sie so in eine finanzielle Abhängigkeit zu treiben um seine eigene Macht über die Bürger zu stärken hat mit einer Demokratie nur mehr bedingt etwas zu tun.

Man braucht sich nur mal ansehen wie z.B. in Deutschland Hartz4 Empfänger behandelt werden. Die müssen quasi auf ihre Menschenrechte und auch ihre Menschenwürde verzichten. Da gibt es unangemeldete "Hausbesuche" bei denen geprüft wird ob eh alles so ist

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 13:33

wie es "sein soll". Da werden Alleinerziehende Frauen gestalkt ob sie eh alleine Leben. Da werden Stasi-ähnliche Methoden angewandt und Protokoll geführt (kein Scherz, Dokus hierzu gibt es auf YouTube zu Hauf).

Wer es mit der Demokratie ernst meint, der muss es den Menschen ermöglichen von ihrem Einkommen zu leben ohne beim Staat als Bittsteller aufzutreten.

Die Menschen werden heute einfach mehr über das Geld und weniger über Gewalt kontrolliert, aber das System die Motivation dahinter sind gleich.

Schon einmal überlegt wieso die ganzen Abgaben an den Staat "Steuern" heißen? Weil der Staat so unser Verhalten steuern kann!

Letztendlich sind wir doch alle nur Nutzvieh der Kapitalisten die mit Zuckerbrot und Peitsche gesteuert werden.

Wie sangen schon die Toten Hosen? "Langes Leben, kurze Leine, das ist das Prinzip".

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.04.2018 17:43

Du schreibst von den Sozialbetrügerinnen?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 18:12

Ist das alles? Wenn du dir eine vernünftige Antwort von mir erhoffen solltest so darf ich dich schon bitten etwas konkreter zu werden.

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.04.2018 18:26

Du schreibst ja auch nix Konkretes! Lauter weltfremdes Wischiwaschi.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 18:29

Ich würde mal behaupten dass ich deutlich mehr geschrieben habe als du, und durchaus auch konkret.

Aber tun wir einfach mal so als würde ich dich ernst nehmen:

Dann erkläre mir bitte mal wieso jemand der arbeitet und zudem Sozialleistungen bekommt ein Sozialschmarotzer ist und ein Unternehmer der Förderungen kassiert nicht? Nur weil es anders heißt?

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.04.2018 18:39

In diesem Punkt bin ich mit dir d'accord, ich kritisierte einzig deinen Angriff auf jene, welche Sozialbetüger kontrollieren! Sozialbetrug ist Beteug an uns allen, und keinesfalls in Ordnung oder tolerierbar.Wenn der Freund bei der Jungmama wohnt, dann ist sie keine Alleinerzieherin! Punkt!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 18:53

Kontrollen sind bei Privaten wie auch bei Unternehmen leider nötig um Betrug zu minimieren. Das habe ich auch nicht bestritten.
Ich kritisiere also nicht das was, sondern das wie.
Und wenn Sozialhilfeempfängern plötzlich Menschenrechte aberkannt werden und Kontrolleure illegal vorgehen und die Sozialhilfeempfänger unter Druck setzten und mit der Streichung der Leistungen drohen dann muss man dagegen vorgehen.

Und die Vermutung dass Menschen bewusst finanziell abhängig gemacht werden um sie leichter kontrollieren zu können ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen.

Um wieder beim Beispiel Deutschland zu bleiben, da ist es z.B. so dass dir Hartz4 gestrichen wird wenn du eine Ausbildung beginnst um aus Abhängigkeit raus zu kommen. Da du dann aber nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst bekommst du während der Ausbildung auch kein Geld. Ein Teufelskreis. Wenn Kinder von Hartz4 Empfängern zu arbeiten beginnen und sie noch zu Hause wohnen wird den Eltern das Hartz4 gekürzt, da ja die

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 28.04.2018 18:56

Kinder dann Geld nach Hause bringen. Dann heißt es entweder weniger Hartz4, oder eine eigene Wohnung suchen. In beiden Fällen wird es den Kindern extrem schwer gemacht Vermögen aufzubauen. Nicht umsonst wird Hartz4 oft "vererbt".

Gibt es Leute die Sozialhilfe bekommen und einfach keine Lust auf Arbeit haben? Klar gibt es die. Aber deswegen kann man nicht alle in einen Topf werfen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 12:48

Wer billig baut, baut teuer...

An Barrierefreiheit zu sparen, rächt sich, spätestens beim ersten Gipsfuß, wenn der Kinderwagen raufzuschleppen ist, oder beim Älterwerden. Und dann ist Nachrüsten meist wesentlich teurer, als wenn es gleich eingeplant wird.

Genauso rächt sich ein (weiteres) Senken von zB. Schallschutz- oder Wärmedämm-Vorgaben. Was an Baukosten eingespart wurde, zahlt der Mieter dann als laufend höhere Heizkosten.

Intelligent bauen statt Billig wäre angesagt.
Ein aktuelles Problem wäre zB. dass Grundstückspreise in vermittelbaren Lagen so teuer wurden, dass diese die Maximalwerte für Wohnbauförderung überschreiten und somit auf Privatfinanzierung ausgewichen werden muss.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.04.2018 15:50

@passivlesender_EX-Poster: Intelligent bauen oder bauen lassen?
Dass kannst du aber vom Haimbuchner nicht verlangen!!!

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 28.04.2018 16:51

Von wem denn sonst - vom Anschober?

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 28.04.2018 12:28

Hoffentlich dienen die Billigstwohnungen dann nicht dazu, Personen aus kulturfremden Kreisen dort unterzubringen.

Ansonsten haben unsere Jungen keine Perspektive in Zukunft.

lädt ...
melden
antworten
derkommentator (2.254 Kommentare)
am 28.04.2018 12:41

Sie meinen Haimbuchner sollte einen Arierausweis von den Mietern verlangen?

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 28.04.2018 16:06

Wäre das Mindeste.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.04.2018 18:26

Unsere Jugend hätte die beste Perspektive für die Zukunft, da sie sich bilden kann zu günstigen Bedingungen, und mit den Voraussetzungen aus einem guten Elternhaus sicherlich vor den neuen Mitbürgern stehen würde, wenn sie es nicht selber vermasselt. Die sich nur aufs Ausgrenzen beschränken, bleiben vielleicht selbst letztendlich übrig, weil die fleißigen Neuankömmlinge, die es begreifen, dass sie hart zupacken und nicht alles auf einmal bekommen können, sie überholen könnten.

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 28.04.2018 19:20

Und wieviele von den sogenannten "Neuankömmlingen" man wirklich gebrauchen kann steht auf einem anderen Blatt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 19:36

Diese Frage konnte oder wollte mir gestern nicht einmal der vinzenz beantworten.

lädt ...
melden
antworten
Motzi (4.918 Kommentare)
am 29.04.2018 19:05

Wird er auch nie können.

Zum einen hindert Ihn daran sein Äthylismus und zum anderen wird er mit der gnadenlosen Realität außerhalb seiner Gutmenschenblase konfrontiert.

Und mit beidem kommt er nicht klar.

lädt ...
melden
antworten
Flachmann (7.186 Kommentare)
am 28.04.2018 15:44

Nein,nein,die Zugewanderten bewohnen eher Neubauten siehe "Grüne Mitte".
Die Mietzuschüsse bezahlen die Steuerzahler!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2018 16:34

Solang die Politiker mit solchen Nebensächlichkeiten Wähler gewinnen können, können sie sich so ziemlich jeden Unsinn leisten.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 28.04.2018 16:52

Die bekommen auch welche - die Durchmischung wird gefordert.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 12:22

Wie bei allen Produkten:
Kein Minimum, kein Maximum, ein Optimum muß das Ziel sein !
Billigstwohnungen zu bauen ist hirnlos !
Wohnungen ohne Luxus aber mit einer soliden Qualität
an Bauausführung, Ausstattung, Wärmeeffizienz, Lage, etc.....
zu einem leistbaren Preis sind gefragt.
Ein weiser Mann hat einmal zu mir gesagt:
"Billige Produkte kann ich mir nicht leisten."

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 28.04.2018 12:37

So ist das ja in jedem Fall gemeint, obwohl Manche das auf Pfusch deuten. Verzicht auf unnötige Sachen, was daran soll so schlecht sein? Ein Lift etwa kostet ja viel mehr als die Kabine und ein paar Schalter und belegt viel Raum. Es gibt genügend Wohnblöcke mit 5 Etagen ohne Lift und das mitten in Linz, warum soll kein Neubau mit solchen Kriterien drin sein? Bei Wahlfreiheit des Mieters, viele sehen das ja sportlich!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 12:52

Raten Sie mal, wie viel öffentliches Fördergeld von Stadt und Land für kompromissbehaftete Liftnachrüstungen bei derartigen Gebäuden ausgegeben wurde...

Viele Nachrüstanlagen bleiben nur in Halbstöcken stehen, stellen Kältbrücken zum Stiegenhaus dar, verstellen die Aussicht und Gehsteige und lärmen durch Ventilatoren im Sommer unerträglich herum.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 14:57

Vielleicht könnt ja der Herr Moser
bei der Gelegenheit auch die gesetzlichen Bestimmungen
für Lift- Neu und Umbauten entrümpeln !?!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 14:54

Wenn es so gemeint ist,
warum schreibt man es dann nicht so.......
die Sprache kennt nicht umsonst verschiedene Ausdrücke:
billigst ist ein Klumpert,
preiswert ist etwas ganz Anderes !

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.04.2018 18:20

Gewerblichen Pfusch bei der Sanierung meiner Wohnung habe ich viel erlebt. Qualitätsarbeit zu einem soliden Preis war eher die Ausnahme. Wie gesagt, es wollen viele davon leben und die Unternehmer wollen einen schönen Gewinn, aber wenig Verantwortung übernehmen. So wie es eben auch bei anderen Produkten in unserem "hochgelobten" Kapitalismus der Fall ist, z. B. bei Kleidung, Nahrung...

lädt ...
melden
antworten
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.04.2018 18:29

Wandere doch nach Nordkorea aus, dort bist vom Kapitalismus verschont. Wir hier in Europa wollen das so!

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 28.04.2018 19:40

Wir hier in Europa wollen billigen Pfusch für teures Geld?

Der Unternehmer hat sich geoutet!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 28.04.2018 12:02

Was heutzutage an Wohnungen gebaut werden erinnert stark an Plattenbauten. Dünne Wände. Schlechter Schallschutz.

Hier wird Geld gespart was an verschiedenen Steuern ausgegeben werden muss. Nicht die Qualität macht alles teuer sondern das viele daran verdienen wollen.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.04.2018 18:47

-> der letzte Satz ist der Hammer !!! -> das ist es -> die Geldgier der Investoren und sie streben gar nicht nach Qualität

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 28.04.2018 11:35

Billigstwohnungen ? Noch schlampiger kann man gar nicht bauen!
Und die Lobbys am Wohnbau werden immer reicher!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2018 11:39

Aber die Parole ist doch toll! Was fällt denn den Parteibonzen noch alles ein, um Sitze bei den Wahlen zu ergattern!

Die Zeitungsredakteure kriechen ihnen auf der Schleimspur hinterher.

lädt ...
melden
antworten
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 28.04.2018 12:43

Schlampig wird bei den teuersten Wohnungen genauso gebaut, auch gibt es unzählige Normen, welche zwingend eingehalten werden müssen, ansonsten gibt es keine Freigabe zum Bezug. Also was soll die Polemik.

lädt ...
melden
antworten
soling (7.432 Kommentare)
am 28.04.2018 16:56

Oh, da gibt es am Bindermichl eine Firma die lebt das vor.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 28.04.2018 09:47

Auf die Idee Leerstände besser zu vermarkten auch mit Hilfe von Gemeinden, damit mehr billige Wohnungen auf dem Markt kommen,
kommt man offensichtlich nicht.

Und wer dann noch die Mietgesetze anschaut, der weiß auch, warum Viele lieber nichts vermieten, bevor sie sich mit idiotischen Bestimmungen Probleme einhandeln.

Unsere Bürokratie gehört hier ganz klar entrümpelt, Mieterschutz muss nicht mit Gesetzen gemacht werden, über die selbst Juristen nur den Kopf schütteln. Aber diese Branche lebt halt vom streiten und behindert somit erst recht auch die vernünftige Nutzung von Leerständen zu günstigen Konditionen.

Man müsste es wirklich politisch mehr betreiben, das zu vernünftigen ehrlichen fairen Bedingungen Leerstandswohnungen und Häuser ganz unkompliziert vermarktet werden.

Beamte könnten hier viel besser eingestezt werden, als bei vielen sinnlosen Gesetzen, die ja nun eh vermindert werden sollen.

Also GEmeinden könnten bei Leerstandswohnungen ein gutes Bürgerservice bieten

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen