Land will künftig Billigstwohnungen forcieren
Haimbuchner kündigt neues Fördermodell und "Hausverstand" bei der Klimastrategie an.
Überbordende Vorschriften und hohe Qualitätsansprüche haben in den vergangenen Jahren den Wohnbau stark verteuert. "Der Bogen ist überspannt", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) bei einer von oberösterreichsichen Bauwirtschafts-Vertretern organisierten Architektur-Reise im spanischen Valencia.
Die Wohnkosten für Mieter in Genossenschaftswohnungen sind in Österreich zwischen 2008 und 2015 laut Statistik Austria um 17 Prozent gestiegen, während die Inflation 13 Prozent betrug. Auf dem freien Markt waren es sogar plus 31 Prozent. Dazu kommen die stagnierenden Realeinkommen.
Teils wurde schon gegengesteuert, vor allem in Oberösterreich. Haimbuchner und Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesgeschäftsführer und Wohnbausprecher der VP, kündigten weitere Maßnahmen im Mietwohnungs- und Eigenheimbereich an, zum Beispiel:
"Low-cost-Wohnungen": In den nächsten zwei bis drei Jahren soll ein Fördermodell für Billigstwohnungen eingeführt werden – neben der normalen Wohnbauförderung und der seit 2014 existierenden Förderschiene "Junges Wohnen" für unter 35-Jährige. Bei diesen Billigstwohnungen könnte man beispielsweise auf einen Lift und barrierefreie Maßnahmen verzichten. Derzeit werde daran rechtlich und technisch gearbeitet, damit Bauträger solche Bauten auch umsetzen können, sagte Haimbuchner: "Wir wollen diese Wohnungen Geringverdienern zur Verfügung stellen." Plattenbauten sollen aber nicht entstehen.Wie viel die Wohnungen dann kosten, ist noch nicht klar. Zum Vergleich: Beim "Jungen Wohnen" darf die Kaltmiete inkl. Betriebskosten höchstens 270 Euro für 45 Quadratmeter betragen. Das neue Modell dürfte wohl noch darunter ansetzen.
Vereinfachung: Haimbuchner kündigte auch an, in den nächsten Monaten die Wohnbauförderung an das Baurecht anzugleichen. Dann wird es kaum noch Extra-Regelungen geben. Hattmannsdorfer betonte, dass im Programm der Bundesregierung die "Harmonisierung technischer Vorschriften und Rücknahme von ineffizienten Standards" stehe. Ein Ende der neun Bauordnungen dürfte das zwar nicht bedeuten. Laut Hattmannsdorfer muss die Politik hier aber Verantwortung übernehmen und aktiv werden, um eine gewisse Normenflut zurückzudrängen.
Klimaschutz: Kommenden Mittwoch findet auf Einladung von Energieministerin Elisabeth Köstinger (VP) ein Runder Tisch zur Klimastrategie statt. Haimbuchner wird daran teilnehmen. Um die Klima-Ziele zu erreichen, werde es zu neuen Maßnahmen kommen müssen, sagte Haimbuchner in Valencia: "Aber alles mit Hausverstand." Wenn in Zukunft etwa bei einer Haussanierung auch von Öl auf eine ökologische Heizform umgestiegen werden müsse, werde es für viele Leute Unterstützung brauchen, um die Investition zu stemmen. Der Wohnbau habe von 2005 bis 2015 ohnehin schon den größten Beitrag zur Treibhausgas-Reduktion geleistet.
Oberösterreich-Delegation in Valencia
Über Oberösterreichs Wohnbaupolitik diskutierten die Teilnehmer der heurigen Architektur-Reise nach Valencia. Organisiert wurde diese von den Landesinnungen Bau- und Bauhilfsgewerbe sowie der Stein- und keramischen industrie.
Deren Vertreter, Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner, Klubobmann Herwig Mahr (beide FP) und VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer besichtigten unter anderem die „Stadt der Künste und der Wissenschaften“ des Star-Architekten Santiago Calatrava.
Den "Hausverstand", der alles, nichts und irgendwas umfasst, wird nur von Leuten bemüht, die keinen Plan haben.
Der Staat spielt für die Wähler gern den großzügigen, sozialen Verteiler.
Der Nebeneffekt ist weltweit unweigerlich, dass sich der Staat immer mehr mit Kontrollen ins bürgerliche Leben einmischen muss. Der zunehmende Polizeistaat ist wegen einiger Missbraucher die logische Folge des Sozialstaats für alle.
Leider gibt es eine gar nicht so kleine Zahl von Gerneschnüfflern unter den Bürgern, die dafür zur Verfügung stehen Sonst hätte es keine Diktaturen gegeben und gäbe es nicht laufend neue auf der Erdoberfläche.
Dea haimbuuchner hot jo a net olle sochn im kopf banaunt.
Wos da haimbuchner sogt und a kua sch***t, des is des söbe...echt woa.
Es gibt sehr wohl bedarf an billigen Wohnungen - die Frage ist, wo man sinnvoll einpart. Z.B. bei der Vorschrift, dass 3% der Kosten für kulturelle Verschönerungen ausgegeben werden müssen, das tut den MieterInnen nicht weh, wenn das wegfällt. Wohnen ist eine ganz wichtige Sache für alle Menschen. Und es geht nicht, dass alle in Superwohungen wohnen und denen, die sich das nicht leisten können, das vom Staát und damit von uns allen finanziert wird. Ein gewisser Mindeststandard muss allerdings schon gewahrt werden. Aber eben alles mit Mass und Ziel. Verteufelung von günstigen Wohnungen hilft niemand, am allerwenigsten denen, die auf solche Wohnungen angewiesen sind. Oft werden denen auch Verbesserungen aufs Auge gedrückt, die die gar nicht wollen, weil sie mit einer dauerhaften Mieterhöhung verbunden sind - so wie etwas die zwangshafte Einführung einer Hausbesorgerin m/w statt eigenem Putzen oder Selbstarrandierungverbunden mit einer Mieterhöhung von Euro 25/Monat.
Und kalr gibt es hier wieder welche, die diese Bestrebungen undifferenziert in den Dreck ziehen and alles schlecht finden, weil es nicht von ihrer Partei kommt, einfach erbärmlich. Ich kann mich nich gut an den SPö Slogan erinnern, dass Wohnen leistbar bleiben muss. Und damit war nicht gemeint, dass die Allgemeinheit alles grenzenlos abfedert.
... in den Dreck ziehen
Je mehr Verallgemeinerungen aus den Büros der Parteibonzen in den exekutiven Machtzentren wie Pilze wachsen, desto unwirklicher und unpraktikabler entwickelt sich das Leben der Bürger, die daran leiden.
Billig macht billig. Im Kopf und im Staat. Die exekutiven Oberen haben es sich legislativ so eingerichtet, dass ihnen alle Dummheiten ungebremst durchgehen. Die Parteien bremsen das nicht, sie fördern es.
Billigste Wohnungen:
Vielleicht könnte man aus dem südafrikanischen Soweto
die ausrangierten Betonkioske günstig erwerben.
Die De Lux- Ausführung hatte sogar eine
Küche, Dusche u. WC installiert.
Ich glaube, dass eine Einsparung beim Lifteinbau und beim barrierefreien Wohnen nichts mit Hausverstand zu tun hat. Ich würde dies Rückschritt nennen. Willkommen im Neandertal.
-> vor dem Neandertal kommt noch Kalkutta und Slumsiedlungen, an die Pappenkartonwände gewöhnen wir uns langsam -> an gesperrte Parks -> Grill- und Betretungsverbote von öffentlichen Flächen -> an das Unterschichtleben
Da freu ich mich auf eine Billigstwohnung, mit Kartontüren, dünnen Wänden, Billig-Fenstern ...
-> vielleicht reden Nachbarn wieder mehr miteinander -> durch die Wand
wer hat die Reise der Politiker bezahlt ? Die Innung ?
Eine sehr bedenkliche Entwicklung. Weil die realen Einkommen immer kleiner werden und der Billiglohnsektor auch bei uns am Wachsen ist wird versucht diesen Menschen ein billiges Leben zu ermöglichen.
Heißt im Klartext: Damit manche Unternehmen ihren Mitarbeitern weiterhin Hungerlöhne bezahlen können und sich Geld sparen springt der Staat ein und trägt natürlich die anfallenden Kosten.
Das erinnert stark an die "Aufstocker" in Deutschland, die zusätzlich zu ihrem miserablen Lohn Sozialhilfe bekommen.
Die Folge ist dann natürlich dass die Leute die auf Hilfe angewiesen sind vom Staat abhängig werden. Aber möglicherweise ist das ja auch gewollt?
Ich sage, ein Arbeitsplatz der trotz Vollbeschäftigung nicht genügend Geld abwirft um davon Leben zu können ist kein erhaltenswerter Arbeitsplatz. Von 40h Arbeit muss man ohne Sozialleistungen leben können!
Sozialleistungen sollen für Extremfälle da sein und um Familien mit Kindern zu unterstützen, aber sie dürfen nicht zur Regel werden!
Die Kosten sind ja unterm Strich die gleichen. Ob nun die Unternehmen den Mitarbeitern mehr bezahlen so dass diese ihr Leben selbst finanzieren können oder ob sie diesen wenig bezahlen und der Staat dafür höhere Abgaben verlangt um ihnen das Leben zu verbilligen ist dabei egal.
Der Staat betreibt in diesem Sinne ja kaum Wertschöpfung. Ware und Dienstleistungen werden primär von Unternehmen gestellt. Und diese von allen Berufstätigen erbrachte Wertschöpfung gilt es gerecht zu verteilen.
Ein Staat der es aber zulässt dass die Menschen weniger verdienen als sie zum Leben brauchen um sie so in eine finanzielle Abhängigkeit zu treiben um seine eigene Macht über die Bürger zu stärken hat mit einer Demokratie nur mehr bedingt etwas zu tun.
Man braucht sich nur mal ansehen wie z.B. in Deutschland Hartz4 Empfänger behandelt werden. Die müssen quasi auf ihre Menschenrechte und auch ihre Menschenwürde verzichten. Da gibt es unangemeldete "Hausbesuche" bei denen geprüft wird ob eh alles so ist
wie es "sein soll". Da werden Alleinerziehende Frauen gestalkt ob sie eh alleine Leben. Da werden Stasi-ähnliche Methoden angewandt und Protokoll geführt (kein Scherz, Dokus hierzu gibt es auf YouTube zu Hauf).
Wer es mit der Demokratie ernst meint, der muss es den Menschen ermöglichen von ihrem Einkommen zu leben ohne beim Staat als Bittsteller aufzutreten.
Die Menschen werden heute einfach mehr über das Geld und weniger über Gewalt kontrolliert, aber das System die Motivation dahinter sind gleich.
Schon einmal überlegt wieso die ganzen Abgaben an den Staat "Steuern" heißen? Weil der Staat so unser Verhalten steuern kann!
Letztendlich sind wir doch alle nur Nutzvieh der Kapitalisten die mit Zuckerbrot und Peitsche gesteuert werden.
Wie sangen schon die Toten Hosen? "Langes Leben, kurze Leine, das ist das Prinzip".
Du schreibst von den Sozialbetrügerinnen?
Ist das alles? Wenn du dir eine vernünftige Antwort von mir erhoffen solltest so darf ich dich schon bitten etwas konkreter zu werden.
Du schreibst ja auch nix Konkretes! Lauter weltfremdes Wischiwaschi.
Ich würde mal behaupten dass ich deutlich mehr geschrieben habe als du, und durchaus auch konkret.
Aber tun wir einfach mal so als würde ich dich ernst nehmen:
Dann erkläre mir bitte mal wieso jemand der arbeitet und zudem Sozialleistungen bekommt ein Sozialschmarotzer ist und ein Unternehmer der Förderungen kassiert nicht? Nur weil es anders heißt?
In diesem Punkt bin ich mit dir d'accord, ich kritisierte einzig deinen Angriff auf jene, welche Sozialbetüger kontrollieren! Sozialbetrug ist Beteug an uns allen, und keinesfalls in Ordnung oder tolerierbar.Wenn der Freund bei der Jungmama wohnt, dann ist sie keine Alleinerzieherin! Punkt!
Kontrollen sind bei Privaten wie auch bei Unternehmen leider nötig um Betrug zu minimieren. Das habe ich auch nicht bestritten.
Ich kritisiere also nicht das was, sondern das wie.
Und wenn Sozialhilfeempfängern plötzlich Menschenrechte aberkannt werden und Kontrolleure illegal vorgehen und die Sozialhilfeempfänger unter Druck setzten und mit der Streichung der Leistungen drohen dann muss man dagegen vorgehen.
Und die Vermutung dass Menschen bewusst finanziell abhängig gemacht werden um sie leichter kontrollieren zu können ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen.
Um wieder beim Beispiel Deutschland zu bleiben, da ist es z.B. so dass dir Hartz4 gestrichen wird wenn du eine Ausbildung beginnst um aus Abhängigkeit raus zu kommen. Da du dann aber nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst bekommst du während der Ausbildung auch kein Geld. Ein Teufelskreis. Wenn Kinder von Hartz4 Empfängern zu arbeiten beginnen und sie noch zu Hause wohnen wird den Eltern das Hartz4 gekürzt, da ja die
Kinder dann Geld nach Hause bringen. Dann heißt es entweder weniger Hartz4, oder eine eigene Wohnung suchen. In beiden Fällen wird es den Kindern extrem schwer gemacht Vermögen aufzubauen. Nicht umsonst wird Hartz4 oft "vererbt".
Gibt es Leute die Sozialhilfe bekommen und einfach keine Lust auf Arbeit haben? Klar gibt es die. Aber deswegen kann man nicht alle in einen Topf werfen.
Wer billig baut, baut teuer...
An Barrierefreiheit zu sparen, rächt sich, spätestens beim ersten Gipsfuß, wenn der Kinderwagen raufzuschleppen ist, oder beim Älterwerden. Und dann ist Nachrüsten meist wesentlich teurer, als wenn es gleich eingeplant wird.
Genauso rächt sich ein (weiteres) Senken von zB. Schallschutz- oder Wärmedämm-Vorgaben. Was an Baukosten eingespart wurde, zahlt der Mieter dann als laufend höhere Heizkosten.
Intelligent bauen statt Billig wäre angesagt.
Ein aktuelles Problem wäre zB. dass Grundstückspreise in vermittelbaren Lagen so teuer wurden, dass diese die Maximalwerte für Wohnbauförderung überschreiten und somit auf Privatfinanzierung ausgewichen werden muss.
@passivlesender_EX-Poster: Intelligent bauen oder bauen lassen?
Dass kannst du aber vom Haimbuchner nicht verlangen!!!
Von wem denn sonst - vom Anschober?
Hoffentlich dienen die Billigstwohnungen dann nicht dazu, Personen aus kulturfremden Kreisen dort unterzubringen.
Ansonsten haben unsere Jungen keine Perspektive in Zukunft.
Sie meinen Haimbuchner sollte einen Arierausweis von den Mietern verlangen?
Wäre das Mindeste.
Unsere Jugend hätte die beste Perspektive für die Zukunft, da sie sich bilden kann zu günstigen Bedingungen, und mit den Voraussetzungen aus einem guten Elternhaus sicherlich vor den neuen Mitbürgern stehen würde, wenn sie es nicht selber vermasselt. Die sich nur aufs Ausgrenzen beschränken, bleiben vielleicht selbst letztendlich übrig, weil die fleißigen Neuankömmlinge, die es begreifen, dass sie hart zupacken und nicht alles auf einmal bekommen können, sie überholen könnten.
Und wieviele von den sogenannten "Neuankömmlingen" man wirklich gebrauchen kann steht auf einem anderen Blatt.
Diese Frage konnte oder wollte mir gestern nicht einmal der vinzenz beantworten.
Wird er auch nie können.
Zum einen hindert Ihn daran sein Äthylismus und zum anderen wird er mit der gnadenlosen Realität außerhalb seiner Gutmenschenblase konfrontiert.
Und mit beidem kommt er nicht klar.
Nein,nein,die Zugewanderten bewohnen eher Neubauten siehe "Grüne Mitte".
Die Mietzuschüsse bezahlen die Steuerzahler!
Solang die Politiker mit solchen Nebensächlichkeiten Wähler gewinnen können, können sie sich so ziemlich jeden Unsinn leisten.
Die bekommen auch welche - die Durchmischung wird gefordert.
Wie bei allen Produkten:
Kein Minimum, kein Maximum, ein Optimum muß das Ziel sein !
Billigstwohnungen zu bauen ist hirnlos !
Wohnungen ohne Luxus aber mit einer soliden Qualität
an Bauausführung, Ausstattung, Wärmeeffizienz, Lage, etc.....
zu einem leistbaren Preis sind gefragt.
Ein weiser Mann hat einmal zu mir gesagt:
"Billige Produkte kann ich mir nicht leisten."
So ist das ja in jedem Fall gemeint, obwohl Manche das auf Pfusch deuten. Verzicht auf unnötige Sachen, was daran soll so schlecht sein? Ein Lift etwa kostet ja viel mehr als die Kabine und ein paar Schalter und belegt viel Raum. Es gibt genügend Wohnblöcke mit 5 Etagen ohne Lift und das mitten in Linz, warum soll kein Neubau mit solchen Kriterien drin sein? Bei Wahlfreiheit des Mieters, viele sehen das ja sportlich!
Raten Sie mal, wie viel öffentliches Fördergeld von Stadt und Land für kompromissbehaftete Liftnachrüstungen bei derartigen Gebäuden ausgegeben wurde...
Viele Nachrüstanlagen bleiben nur in Halbstöcken stehen, stellen Kältbrücken zum Stiegenhaus dar, verstellen die Aussicht und Gehsteige und lärmen durch Ventilatoren im Sommer unerträglich herum.
Vielleicht könnt ja der Herr Moser
bei der Gelegenheit auch die gesetzlichen Bestimmungen
für Lift- Neu und Umbauten entrümpeln !?!
Wenn es so gemeint ist,
warum schreibt man es dann nicht so.......
die Sprache kennt nicht umsonst verschiedene Ausdrücke:
billigst ist ein Klumpert,
preiswert ist etwas ganz Anderes !
Gewerblichen Pfusch bei der Sanierung meiner Wohnung habe ich viel erlebt. Qualitätsarbeit zu einem soliden Preis war eher die Ausnahme. Wie gesagt, es wollen viele davon leben und die Unternehmer wollen einen schönen Gewinn, aber wenig Verantwortung übernehmen. So wie es eben auch bei anderen Produkten in unserem "hochgelobten" Kapitalismus der Fall ist, z. B. bei Kleidung, Nahrung...
Wandere doch nach Nordkorea aus, dort bist vom Kapitalismus verschont. Wir hier in Europa wollen das so!
Wir hier in Europa wollen billigen Pfusch für teures Geld?
Der Unternehmer hat sich geoutet!
Was heutzutage an Wohnungen gebaut werden erinnert stark an Plattenbauten. Dünne Wände. Schlechter Schallschutz.
Hier wird Geld gespart was an verschiedenen Steuern ausgegeben werden muss. Nicht die Qualität macht alles teuer sondern das viele daran verdienen wollen.
-> der letzte Satz ist der Hammer !!! -> das ist es -> die Geldgier der Investoren und sie streben gar nicht nach Qualität
Billigstwohnungen ? Noch schlampiger kann man gar nicht bauen!
Und die Lobbys am Wohnbau werden immer reicher!
Aber die Parole ist doch toll! Was fällt denn den Parteibonzen noch alles ein, um Sitze bei den Wahlen zu ergattern!
Die Zeitungsredakteure kriechen ihnen auf der Schleimspur hinterher.
Schlampig wird bei den teuersten Wohnungen genauso gebaut, auch gibt es unzählige Normen, welche zwingend eingehalten werden müssen, ansonsten gibt es keine Freigabe zum Bezug. Also was soll die Polemik.
Oh, da gibt es am Bindermichl eine Firma die lebt das vor.
Auf die Idee Leerstände besser zu vermarkten auch mit Hilfe von Gemeinden, damit mehr billige Wohnungen auf dem Markt kommen,
kommt man offensichtlich nicht.
Und wer dann noch die Mietgesetze anschaut, der weiß auch, warum Viele lieber nichts vermieten, bevor sie sich mit idiotischen Bestimmungen Probleme einhandeln.
Unsere Bürokratie gehört hier ganz klar entrümpelt, Mieterschutz muss nicht mit Gesetzen gemacht werden, über die selbst Juristen nur den Kopf schütteln. Aber diese Branche lebt halt vom streiten und behindert somit erst recht auch die vernünftige Nutzung von Leerständen zu günstigen Konditionen.
Man müsste es wirklich politisch mehr betreiben, das zu vernünftigen ehrlichen fairen Bedingungen Leerstandswohnungen und Häuser ganz unkompliziert vermarktet werden.
Beamte könnten hier viel besser eingestezt werden, als bei vielen sinnlosen Gesetzen, die ja nun eh vermindert werden sollen.
Also GEmeinden könnten bei Leerstandswohnungen ein gutes Bürgerservice bieten