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Wifo-Chef Badelt: Steuern müssen "runter, runter"

12. April 2019, 00:04 Uhr
Wifo-Chef Badelt: Steuern müssen "runter, runter"
Christoph Badelt Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. "Runter, runter, runter" müsse die Steuer-und Abgabenquote in Österreich, fordert Wifo-Chef Christoph Badelt.

Damit reagiert er auch auf die neueste OECD-Steuerstudie "Taxing Wages", laut der ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in Österreich 47,6 Prozent seines Einkommens an Steuern und Abgaben abführt.

Kleine Einkommen müssten stärker entlastet werden, fordert Badelt im Hinblick auf die geplante Steuerreform. "Dazu gehört in die Sozialversicherung hineingegangen, nicht nur in die Krankenversicherung, auch wenn die Sozialversicherung dann stärker steuerabhängig wird", sagte Badelt am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Sätze gehörten längerfristig eingeschliffen. Als zweite Maßnahme solle der 25 Prozent hohe Eingangssteuersatz abgesenkt werden – "auf 10 Prozent beispielsweise".

Es brauche eine grundlegende Reform des Abgabensystems, so Badelt. Viele Themen müssten auch "enttabuisiert" werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.04.2019 08:12

Wenns ums vereinfachen von Steuern und Steuererklärungen geht, sind alles schwerhörig. Was machen dann die vielen Steuerberater, Steuerprüfer und Finanzamtsbeamte?
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Und das sinnlose Verschleudern von Steuergeldern seitens der Regierungen und sonstigen Institutionen - egal welche - müssen aufhören!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.04.2019 08:04

Die politische Agenda von Kurz und Strache lautet:

Immer zu Lasten der Arbeitnehmer.
Immer zu Gunsten der Industrie, der Bonzen, der Reichen, der Aktionäre, der Großgrundbesitzer, der Spekulanten und der Reichen Erben.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.04.2019 08:04

Badelt hat vollkommen Recht. Nur bei Kurz und Strache werden gerade die Besserverdienenden entlastet. Die Menschen in Niedriglohnbranchen schauen oft durch die Finger.

Kurz schmeißt unser Steuergeld mit beiden Händen für seine Großspender raus. Jetzt soll auch noch die Körperschaftssteuer von 25 auf 20 oder 19% abgesenkt werden. Das kostet nochmals mindestens 3 Milliarden Euro.

Und wer zahlt den Steuerausfall?
Richtig, erneut wir Arbeitnehmer mit überhöhten Steuer- und Sozialversicherungssätzen und mit der kalten Progression.

Kurz wo bleibt die Abschaffung der kalten Progression?
Kurz wo bleibt die Steuerentlastung der Arbeitnehmer?
Ist leicht kein Geld mehr für uns Arbeitnehmer da, weil schon alles bei Deinen Großspendern gelandet ist?

Wahlkampfversprechen für Arbeitnehmer sind nichts wert beim Konzerne-Kanzler Kurz.

Die Rot-Schwarze Bundesregierung hat die Abgabenquote mit der Steuerreform deutlich gesenkt, von Schwarz-Blau hört man gar nichts mehr. Nur Täuschen und Tarnen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 12.04.2019 08:07

Besserverdiener über 12.000 EUR pro Jahr?

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 12.04.2019 09:15

Jene Menschen, die es dringend brauchen und in Niedriglohnbranchen bis 1500 Euro Brutto für Vollzeit arbeiten bekommen von Kurz fast nichts (siehe Familienbonus).

Gerade diese Menschen würden aber jeden zusätzlichen Euro sofort in den Konsum stecken, was die Wirtschaft ordentlich ankurbeln würde.

Bei Menschen, die 4.000, 5.000, 6.000 oder mehr verdienen, landet das Geld wohl eher auf einem Aktiendepot oder in Dagoberts Goldspeicher. Sprich, sie brauchen es nicht wirklich dringend für den täglichen Konsum oder die monatlichen Daueraufträge. Die Wirtschaft wird dabei kaum angekurbelt.

Die niedrigsten Löhne gehören zuerst entlastet, vor allem bei den Sozialversicherungsabgaben. Wir brauchen einen Mindestlohn von 1900 Euro brutto, damit sich Leistung wirklich lohnt und man auch von seinem Einkommen leben kann. Dafür müssen die Betriebe in diesem Lohnspektrum bei den Lohnnebenkosten deutlich entlastet werden.

Erst wenn das erledigt ist, sollten Einkommen ab 4.500 Euro entlastet werden.

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Analphabet (15.426 Kommentare)
am 13.04.2019 01:30

Die liebe prima schreibt ausnahmslos nicht sehr Intelligentes. Zur Erinnerung, seit dem EU Beitritt sanken bis zur jetzigen Regierung die Realeinkommen der Arbeiter und das zum Großteil unter roten Kanzlern. Die Zinsen auf den Sparbüchern sanken auf Null, und das unter roten Kanzlern. Gewonnen haben die Aktionäre und das unter roten Kanzlern. Mit der Unterstützung der Schwarzen und NEOS bei der Konzern- und Bankenpolitik sowie der Globalisierungspolitik haben die Roten die Arbeiter verraten.

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