Wie die ÖVP Niederösterreich ihr Regierungsteam umgestaltet
SANKT PÖLTEN. Die Volkspartei wird künftig nur noch vier Posten in der Landesregierung besetzen können, dadurch verlieren zwei Regierungsmitglieder ihren Job.
Zwischen dem bisher dominanten Arbeitnehmerbund und dem Bauernbund soll es nach den Wahlverlusten erhöhten Diskussionsbedarf geben. Die Bauern wollen wieder mehr Macht. Spekuliert wird, dass Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖAAB) nach der Halbzeit an ihren bisherigen Stellvertreter Stephan Pernkopf (Bauernbund) übergeben könnte.
Aus der Landesregierung dürfte Martin Eichtinger ausscheiden. Er kommt aus dem diplomatischen Dienst und könnte als Botschafter nach Washington wechseln. Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister soll Landtags-Präsidentin werden, legt sich aber offenbar noch quer. Angedacht war auch, dass Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger Klubchef wird.
Die Gespräche mit den anderen Parteien über Arbeitsübereinkommen oder Koalitionen sollen am Mittwoch starten.
NÖ-Wahl: "Es läuft in Richtung 'Koalition der Verlierer'"
Nach dem massiven Stimmenverlust ist die ÖVP in Niederösterreich jetzt auf Partnersuche. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will Gespräche mit der FPÖ und der SPÖ führen. Für den Politologen Thomas Hofer stehen die Zeichen auf eine schwarz/rote Koalition, "die wird zwar von vielen anderen als 'Koalition der Verlierer' gebrandmarkt. Aber es bleibt nicht viel anderes übrig."
Mit den Genossen im Gefolge wird es noch schneller bergab gehen.
Landbauer hat die beiden Wahlverlierer in der Zwickmühle, und er wird sie weiter vor sich hertreiben.
Weiter so Udo!
Ja, ja, ein wahres Idol, der Liederbuchspezialist....🤦♂️
Mit dem blau(n)en Zuwachs-Gewinner wirds nix spielen.