Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vor Nationalrat: NEOS wollen Verlustrücktrag

Von nachrichten.at/apa, 27. April 2020, 12:45 Uhr
Beate Meinl-Reisinger
NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger Bild: Apa

WIEN. Die NEOS sind mit der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise durch die Regierung unzufrieden.

Im Vorfeld der morgigen Nationalratssitzung verlangte Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger etwa rasche Maßnahmen im Bereich der Steuern. So soll etwa analog zu den Verlustvorträgen auch die Möglichkeit eines Verlustrücktrags geben.  Damit meint die NEOS-Chefin, dass man bei der Steuerschuld aus dem Jahr 2019 die jetzt entstandenen Verluste gegenrechnen kann. Weiters plädierte Meinl-Reisinger in ihrer Pressekonferenz dafür, dass die Kurzarbeitshilfen aliquot rasch vorausgezahlt werden müssen, bevor noch die Prüfung passiert ist. Hier sei es jetzt schon zwei nach zwölf. Schließlich trat sie noch dafür ein, die Bürokratie radikal zurückzufahren.

Für Meinl-Reisinger stellt sich die Situation der Unternehmen und der Beschäftigten "dramatisch" dar. Man komme demnächst in eine Situation, wo schwarz auf weiß ablesbar sein werde, dass die Hälfte der unselbstständig Beschäftigten beschäftigungslos sein werde - durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit.

Daher verlangte Klubvize Josef Schellhorn von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) eindringlich die Erstellung eines Masterplans statt sich weiter in "Schwurbelei" zu ergehen. Bisher scheue sich die Regierung aber, echte Experten einzubinden und habe selbst von Wirtschaft keine Ahnung.

Schellhorn ortet ohnehin ein "enormes Ungleichgewicht" in den Bemühungen. Mit der AUA werde verhandelt, die Klein- und Mittelunternehmen fühlten sich dagegen komplett in Stich gelassen. Von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) verlangt der Gastronom auch für Dienstag klare Richtlinien für Restaurants und Hotellerie. Dabei müsse klar gestellt werden, was passiere, wenn die Kurve weiter nach unten oder aber auch wieder nach oben gehe.

mehr aus Innenpolitik

Appell für Israel bei Gedenken an die NS-Opfer

Fall Ott: Ex-FPÖ-Mitarbeiter soll Käufer von Sina-Laptops sein

SPÖ-FPÖ-Ausschuss: Kickl kommt doch nicht

Gemeindebund: Maximal 700-m²-Parzellen für Einfamilienhäuser

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
DonMartin (7.488 Kommentare)
am 27.04.2020 13:22

Den NEOS müsste aber klar sein, dass die nunmehrigen Kosten für den Staat (und etwas mehr) auch irgendwann wieder durch Abgaben zurückkommen müssen.

Durch den Oppositionsmodus haben sich die NEOS irgendwie verändert, oder war es der Abgang von Strolz?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen