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Salzburg: Umfrage sieht moderate VP-Verluste

Von OÖN, 20. März 2023, 04:30 Uhr
Landeshauptmann Haslauer
Landeshauptmann Haslauer (VP) Bild: APA/Barbara Gindl

SALZBURG. FPÖ dürfte die SPÖ laut der Erhebung überholen, die KPÖ hat Chancen auf den Einzug in den Landtag.

Die Salzburger ÖVP könnte bei der Landtagswahl am 23. April mit glimpflichen Verlusten davonkommen: Einer Umfrage im Auftrag der "Salzburger Nachrichten" zufolge würde sie auf 33 Prozent der Stimmen kommen und damit im Vergleich zur Landtagswahl 2018 (37,8 Prozent) nur moderat verlieren.

Die FPÖ überholt demnach die SPÖ ganz klar, und die KPÖ könnte den Einzug in das Landesparlament schaffen. Bei der Sonntagsfrage kann die FPÖ in dieser Umfrage seit der Wahl 2018 von 18,8 auf 25 Prozent zulegen, die SPÖ würde das historische Tief von der Wahl 2018 (20,0) mit 17 Prozent nochmals unterschreiten und ganz eindeutig nur noch Nummer drei im Land sein. Die Grünen mit neun Prozent (2018: 9,3) und die Neos mit sieben Prozent (7,3) bleiben konstant. Durchgeführt hat die Umfrage Peter Hajek (Public Opinion Strategies) von 9. bis 16. März (Sample 800, Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 3,5 Prozent).

Eine große Überraschung könnte die "KPÖ Plus" liefern, die es in der Umfrage auf sechs Prozent bringt und damit in den Landtag einziehen würde. Die zwei Listen aus dem Lager der Impfkritiker und Corona-Maßnahmen-Gegner – "Wir sind Salzburg" (WIRS) und "Menschen Freiheit Grundrechte" (MFG) – kommen in der Erhebung auf zwei bzw. ein Prozent.

Eine weitere Überraschung bringt die Frage nach der Beliebtheit der Politikerinnen und Politiker: ÖVP-Landesrat Stefan Schnöll – er gilt als Kronprinz von Landeshauptmann Wilfried Haslauer – überholt nämlich seinen Chef hauchdünn: 46 Prozent haben eine sehr gute oder gute Meinung von Schnöll, bei Haslauer sind es 45 Prozent. Der neue SP-Chef und Spitzenkandidat David Egger kommt hier auf 41 Prozent und liegt damit besser als sein FP-Pendant Marlene Svazek (36 Prozent). Von Neos-Chefin Andrea Klambauer haben 33 Prozent eine (sehr) gute Meinung.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 21.03.2023 18:19

"Herr Haslauer, nun duckt euch nur geschwind,
denn des Frühlings Windes wilde Jagd beginnt.
Hu! wie's schaurig es in den Buchblättern lacht!
Still! Was mag der Wind nur wollen?
Wenn das welke Laub er wendet,
sucht er, was zu früh geendet"
Nun, ob LH Hasi schon zittert, nach 3x minus 10% für die Titelträger bei LT Wahlen?
Als LH musste er die Impfpflicht befürworten, ansonsten kenn ich mich in SZB nicht aus, aber irgendwas wird es schon geben, was der Protestwähler Zorn erregen mag.
Die realtiven Gewinner dürften nach Umfragen wieder die FPÖ werden und das schöne Land Salzburg wird "erblauen" wie die Mohnfelder auf den Auen.
Ach, wie wird das schön sein, wenn die SZBer FJ mit kurzen Lederhosen und blauen Hemden (die Burschen) & Blusen (die Dirndln) durch die Getreidegasse marschieren werden und das Lied ertönen wird: "Blau, blau, blau blüht der Enzian ...."

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( Kommentare)
am 21.03.2023 09:09

Umfrage ?

War das wieder ein Blick in die Kristallkugel ?
So, wie in NÖ u. Kärnten ?

Ich glaube, die Frau Roger kann das besser !

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 20.03.2023 19:32

Von nun an gehts bergab, das ist anscheinend die neue ÖVP Hymne

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weinberg93 (16.373 Kommentare)
am 20.03.2023 22:00

Bergab geht's aber auch vro allem mit der SPÖ!
In NÖ eh schon von einem niedrigen Niveau weg, in Salzburg ebenso (zumindest prognostieziert) und in Kärnten verliert die SPÖ mehr Prozentpunkte als die skandalumwitterte Mikl-Leitner.

Wia mochn de des nur?

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.03.2023 16:46

Der barocke Amtsführungsstil von Haslauer Vater + Sohn hat den Salzburgern immer sehr imponiert, und dass sie das mit ihrem Steuergeld das anderswo fehlt zahlen müssen, kapieren sie immer noch nicht. Gut passt in diesen Rahmen auch Marie Antoinette Edtstadler, die das Leben lebt! Die Salzburger kapieren auch nicht, dass das Land immer mehr absackt, mit dem Skandal der WEB , von der sich der alte Haslauer eine Eigentumswohnung schenken ließ, die er dann dem Sohn zu Hochzeit schenkte, ging die Salzburger Sparkasse an die Erstebank verloren, dann wurde die Hypobank verscherbelt, inzwischen gehört auch schon ein Drittel der Salzburg AG der Engergie AG, ein einziges defizitäres Regime, OOE kann es recht sein, aber Salzburg geht den Bach hinunter.

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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 20.03.2023 13:25

Der finale Showdown zwischen Rendi und Dosko soll erst nach der Salzburg-Wahl stattfinden. Damit die Salzburger nicht merken, wie übel die SPÖ beinand ist?
Seit Kern ist diese Partei zu einer echten Schlangengrube geworden - die Silbersteinrevolution in der SPÖ frisst ihre Kinder.

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 20.03.2023 12:27

Die Umfrageergebnisse erscheinen soweit plausibel, wobei die Vorgänge in der SPÖ und in Niederösterreich noch einzupreisen wären. Die Wahlbeteiligung wird eine wesentliche Rolle spielen.

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 20.03.2023 12:16

Zum Erfolg der KPÖ:

Die KPÖ rafft kein Steuergeld, ist nicht die "Hure der Reichen", und hat auch nicht Dutzende Ballkleider im Schrank.

Zur KPÖ sagt der KURIER (Zeitung steht im Eigentum der Katholischen Kirche und von Raiffeisen):

https://kurier.at/chronik/oesterreich/warum-die-grazer-kpoe-buergermeisterin-nur-2000-euro-gehalt-will/402274541

KPÖ - über die Jahre zig Millionen (!) Euro an Politikerbezügen an die Bevölkerung gespendet. Allein 2022 an die 300.000 Euro, allein in der Steiermark.

KPÖ = 100 % sozial - 0 % korrupt!

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lacknerma (31 Kommentare)
am 20.03.2023 09:36

Liebe Salzburger, denkt nach, wie gut es uns in unserem Bundesland geht und geht kein Risiko ein , das durch eine Wahl von FPÖ und dieser Svazek aufs Spiel zu setzen. Haslauer führt Salzburg mit sicherer Hand, das sollte so bleiben und das mit den Strompreisen darf man nicht hochspielen: Ich habe als Pensionist auch kein überflüssiges Geld, aber die höheren Strompreise gehen mir nicht an die Existenz, sie sind eher moderat.

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 20.03.2023 12:29

Ob Haslauer bzw. seine ÖVP mit nur 4 % Verlust aus dieser Wahl aussteigt - ich glaube es nicht. Bin gespannt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 20.03.2023 12:45

Sorry: Schwarzwähler ermooeglichen Blau(n).

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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 20.03.2023 12:54

Ihr Beitrag fordert zum NICHTDENKEN auf.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.03.2023 16:48

Siehe meinen Leserbrief oben, wie gut es Salzburg und den Salzburgern geht!

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rmach (15.166 Kommentare)
am 20.03.2023 08:45

Die "besseren" Programme der Wagner Rendi zeigen schon Wirkung.
Schon steht die SP auf Platz 3.
Die Richtung stimmt.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 20.03.2023 07:56

Spitzenmeldung, die SPÖ wird auf den dritten Platz verdrängt.

Na dann steht uns die nächste schwarzblaue Koalition ins Haus und nächstes Jahr nach den Nationalratswahlen haben wir eine FPÖ/ÖVP Regierung.

Besser kann's nicht laufen, nix wirds mit einem rotgrünpinken Dreimäderlhaus Rendi-Wagner/Gewessler/Meinl-Reisinger!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 20.03.2023 08:20

Über eine FPÖ in der Regierung hält sich meine Freude in Grenzen.

Dennoch ist es immer noch besser als die gewünschte Linksregierung Rot-Grün-Pink, welche lange Zeit als so gut wie sicher gegolten hat und als eigentliches Ziel hinter den vielen U-Ausschüssen steckte. Der große Denkfehler war, dass man der FPÖ unglaublichen Rückenwind gibt, wenn man diese verschont und alle zusammen gegen die ÖVP hetzen.

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nodemo (2.242 Kommentare)
am 20.03.2023 07:48

Je mehr jüdische kulturelle Komitees und sonstige Kritiker, das Bündnis von ÖVP und FPÖ in NÖ „Gräben schließen – Verantwortung übernehmen, als empörend und grauenerregend , als schwarzer Tag für die Demokratie in Österreich mit Verleumdungen durch Fake News und aggressiven Antisemitismus verbreiten, umso mehr werden die übrigen Impf-und Sanktionsparteien, Wählerstimmen an die Protestwähler verlieren.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 20.03.2023 16:50

Sie scheinen sich im Umgang mit diesen aber gut auszukennen!

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JosefBroz (4.525 Kommentare)
am 20.03.2023 17:21

GGM, das dürfte sein Therapeut sein, ich gehe von einer klassischen Sisyphos-Stein-Beziehung aus.

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