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Kurz’ Aufstieg und Fall: "Projekt Ballhausplatz" als Film

Von OÖN, 31. August 2023, 14:45 Uhr
Sebastian Kurz (Archivbild aus dem Jahr 2017) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Regisseur Langbein über seinen Dokumentation, die im September anläuft, und Querschüsse aus der ÖVP.

Der Film läuft zwar erst am 21. September in den Kinos an, in der ÖVP hat die Dokumentation "Projekt Ballhausplatz" aber bereits einige Aufregung ausgelöst.

In dem 100-minütigen Dokumentarfilm behandelt Regisseur Kurt Langbein den Aufstieg und Fall von Sebastian Kurz. Dass erst nach der Fertigstellung seines Dokumentarfilms "Projekt Ballhausplatz" die erste Anklage gegen Kurz öffentlich wurde, stört Langbein dabei nicht. "Die strafrechtliche Seite war nie mein Anliegen", sagt er. "Der Film konzentriert sich rein auf die politischen Sachverhalte und die Manipulation der Öffentlichkeit".

Filmemacher Kurt Langbein Bild: Langbein & Partner

Weniger entsetzt als "überrascht" habe ihn, dass von VP-Regierungsseite bereits im Februar gegen den Film Stimmung gemacht worden sei. "Das hat mir auch ein paar Informationen gebracht", sagt Langbein. Das Ansuchen um Filmförderung sei dennoch unproblematisch gewesen. Und: "Es gibt eine Menge Kinos, die den Film spielen wollen."

Vom "Geilomobil" ins Kanzleramt

Die Dokumentation setzt im Jahr 2010 ein, als der damalige JVP-Chef Kurz im Wien-Wahlkampf die Aktion "Schwarz macht geil" aufzog ? inklusive Posieren vor dem mittlerweile berühmt-berüchtigten "Geilomobil" ? einem Geländewagen der Marke Hummer.

Sebastian Kurz: Seine Karriere in Bildern
Im Wienerwahlkampf 2011 war Sebastian Kurz teil der Kampagne "Geilomobil" und mit dem Slogan "Schwarz macht Geil" setzte sich der damalige Chef der JVP für eine Nacht-U-Bahn ein. Bild: ÖVP

Der titelgebende Schwerpunkt freilich liegt beim "Projekt Ballhausplatz": Kurz? Kampf um die VP-Spitze und seinen Einzug ins Kanzleramt. Regisseur Langbein spricht von einem "Dutzend, das sich vorgenommen hat, zuerst die VP, dann die Republik zu erobern. Und das in einem atemberaubenden Tempo."

Im Wiener Gemeinderat hat unterdessen VP-Mandatarin Laura Sachslehner eine Anfrage an Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SP) gerichtet, in der sie sich nach den Kriterien für die Subvention erkundigt. "Diese Produktion, welche unter dem Deckmantel "Dokumentarfilm" angeblich über die politische Laufbahn von Sebastian Kurz berichtet und gleichzeitig mit Steuergeldern auf die Denunziation einer demokratisch legitimierten Partei abzielt, wurde finanziell unter anderem auch vom Filmfonds Wien unterstützt", heißt es in Sachslehners Anfrage an die Wiener Kulturstadträtin.

Die Volkspartei möchte nun die konkreten Kriterien für den Zuspruch der Förderung erfahren.

Der Trailer zum Film:

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21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Uther (2.359 Kommentare)
am 01.09.2023 12:17

Das es nach wie vor Gehirngewaschene Verehrer vom Maturanten gibt eh klar?
Die Profitanten vom System Kurz der Immo Milliardär der Großspender, die Landgrafen die Bereichs Geschützten, die Gastronomie die Hoteliers usv für die ist er zum Großteil heute noch ihr Messias!
Kein Wunder bei den Milliarden die in Konfetti Manier der Klientel zugekommen ist?!
Aber es gibt auch noch Menschen wenn sie sich den Film anschauen sich mit Grausen daran erinnern den gewählt zu haben?!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.09.2023 10:24

Zumindest leben die Personen des ehemaligen Kurz-Teams nicht wie die SPÖ-Rendi-Wagner-Abgänger vorwiegend weiter vom Steuergeld.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.09.2023 09:58

Es handelte sich doch eher um eine aufwendige und von mehreren Seiten unterstützte Abschuss-Aktion, und die WKStA tritt noch laufend nach. Und jetzt noch eine aus Steuergeldern finanzierte "Doku", die letztendlich zeigt, dass sich Österreich in den Klauen der Parteipolitik befindet.

Kurz und Strache waren halt vielen Linken ein Dorn im Auge.
Wer die Augen offen hält, kann leicht sehen, wie es in Österreich läuft.

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t.a.edison (2.487 Kommentare)
am 01.09.2023 11:26

Warten Sie mal - wer hat den Mitterlehner eliminiert? Die Linken? Ist ja ganz was neues....
Keine Ahnung, was Sie an Ihrem Bubi-Idol finden, aber es bleibt für Österreich zu hoffen, dass dieser Narzisst endlich auswandert und das Land verlässt.
Um hierzu Edtstadler abgewandelt zu zitieren:
Mit der Einführung der Antinarzisstpflicht ist es eigentlich rechtswidrig, in Österreich zu wohnen und ein Narzisst zu sein.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.09.2023 19:32

Mitterlehners Abgang wurde durch parteiinterne Vorgänge ausgelöst und nicht durch andere Parteien oder die Justiz.
Mitterlehner hat sich halt zu arrogant benommen, sich aus Bequemlichkeit mit der Kern-SPÖ verbrüdert und viel an Zustimmung verloren.

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Uther (2.359 Kommentare)
am 01.09.2023 06:23

Einerseits mag ich von dem Unseligen Maturanten nichts mehr sehen oder hören, andererseits ist es gut zu sehen mit welcher Falschheit und Skrupellosigkeit das Subjekt sich an die Macht gebracht hat!
Für die eigene Machtgeilheit und für die Reichen im Land!
Der Rest war ihm Schei…egal!
Verbrannte Erde und eine gespaltene Gesellschaft was dieser Politiker für die Ehrlichen im Land hinterlassen hat!
Natürlich im Zusammenspiel mit dem Ibiza Schwurbler nicht vergessen!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.09.2023 09:59

Und die anderen Politiker kommen anders an die Macht?
Es wäre naiv zu glauben, dass dieses System nur bei Kurz so funktionierte.

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gutmensch (16.737 Kommentare)
am 01.09.2023 12:28

Endlich ein Einsehen bei Humpdump:

Er bestreitet nicht einmal mehr, mit welcher Falschheit und Skrupellosigkeit das Subjekt sich an die Macht gebracht hat!
Für die eigene Machtgeilheit und für die Reichen im Land!
Der Rest war ihm Schei…egal!
Verbrannte Erde und eine gespaltene Gesellschaft …

Ja eh, aber die Anderen auch !

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.09.2023 19:33

Es läuft fast überall so, aber die Linken tun so, als wäre die Machtpolitik von Kurz erfunden worden.

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linz2050 (6.612 Kommentare)
am 31.08.2023 21:59

Bin schon gespannt ob er im Film auch übers Wasser geht ... oder die Absolution erhält. ... der Film soll nämlich den Messias so zeigen wie der Hl. Sebastian wirklich war. Nämlich der Schutzpatron der Korruption!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 31.08.2023 16:58

Wegen dem Film wird die SPÖ nicht eine Stimme mehr kriegen und die ÖVP keine Stimme weniger.
Vielleicht kriegt jeder der sich den Film anschaut, von der Gewessler ein Klimaticket?

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StevieRayVaughan (3.162 Kommentare)
am 31.08.2023 21:29

Und was glaubt der Blaunschildboy?

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 31.08.2023 15:45

Es wird wohl wieder Zeit ins Kino zu gehen. "Best of Korruption Kurz"

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2020Hallo (4.329 Kommentare)
am 31.08.2023 19:38

🙈😂

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rmach (15.234 Kommentare)
am 31.08.2023 15:28

Kein Schauspieler, wird den Kurz so perfekt, wie er selbst ist, spielen können.

Er hat doch so ziemlich alle Schattierungen abgedeckt, oder?

Er konnte den Klugen, den Beleidigten, den Verfolgten und den Komiker gleichzeitig mimen.

Diese unvergesslichen Auftritte im Gänsemarsch waren doch lustiger, als die Gendarmen von Saint Tropez, oder?

Für den Phantomas hat es noch nicht gereicht.

Dafür waren seine Auftritte im Intrigantenstadel am Ring vortrefflich.

Da hat ihn nur Blümchen, in seiner Paraderolle als Rechenkünstler, oder Sobotka als cholerischer Funes an die Wand gespielt.

Wie er uns die Ausrottung der Menschheit durch das virus erklärte und es ihm gelang die Bevölkerung wegzusperren. Wunderbar!

Wie er sich als Retter der Menschheit darstellte. Großartig!

Wie ihn die Edtstadler anhimmelte und mit ihm auf dem Scheiterhaufen der Republik enden wollte.

Herrlich, wie in einem Antelfilm.

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rmach (15.234 Kommentare)
am 31.08.2023 15:36

Das Virus, Ordnung muss sein.

Vorher sollte man unbedingt das Buch "Corona, Chronologie einer Entgleisung" und "Versuchsstation des Weltuntergangs" , zum besseren Verständnis der öst. Seele lesen, um sich den Nährboden dieser Geschehnisse, zu verinnerlichen.

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detti (1.809 Kommentare)
am 31.08.2023 15:24

Die övp und Förderungen, was soll man da sagen. Vielleicht einmal in der Familie schauen, welch ein Unsinn da gefördert wurde und wird, dann die Filmförderung anzweifeln.

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rmach (15.234 Kommentare)
am 31.08.2023 15:38

Die Chuzpe der Schwarzen, ist immer schon grenzenlos gewesen.

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2020Hallo (4.329 Kommentare)
am 31.08.2023 15:05

<<<<<Steuergeldern auf die Denunziation>>>>🙈🙈

Hoffentlich wurde für das Geilomobil damals ka Steuergeld ausegeben! Ich gehe davon aus dass es privat gesponsert wurde!🤷‍♂️

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2020Hallo (4.329 Kommentare)
am 31.08.2023 15:01

Gratulation an Regisseur Kurt Langbein! 👏👏👍👍

DIESEN Film werde ich mir ansehen, meine Meinung von so einem Herrn bildete ich mir schon in einer Reportage als er noch Broschüren verteilte!👎👎🙈🙈

Noch immer trauern ihm so viele nach………🙈

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rmach (15.234 Kommentare)
am 31.08.2023 15:46

Ich habe ihn mehrfach live erleben müssen. Ich empfehle daher, die Fischer von Erlach- Ausstellung in Salzburg anzusehen.

Vorher ein Konzert im Dom- dann Kalbsbeuscherl mit Knödel - dann Ausstellung - und zum Dessert einen Marillenfleck mit einem Melange.

War ein herrlicher Tag.

Das hat sogar dem Enkerl gefallen.

Den Film darf ich mir mit den Enkerl nicht anschauen. Die sollen sich doch nicht auch schon für österreich schämen müssen, oder?

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