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"Kein Platz mehr für HC": Strache-Ausschluss "eher in Stunden als in Tagen"

Von nachrichten.at/apa, 30. November 2019, 15:28 Uhr
Ex-FPÖ-Parteichef Heinz Christian Strache  Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Laut FPÖ-Klubchef Herbert Kickl ist das Ende von Alt-Parteiobmann Heinz-Christian Strache in der FPÖ absehbar. Strache sieht einen "Vernichtungszug" gegen seine Person und will sich an die Zivilgerichte wenden.

"Ich rede nicht von Wochen oder Tagen sondern von Stunden", meinte er am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Das Kapitel Strache gehöre geschlossen: "Niemand hat Verständnis dafür, dass man herumzögert."

Endgültig gereicht mit seinem ehemaligen Chef hat es Kickl, als dieser auch noch "die Frechheit" besessen habe, sich der Partei wieder als Vorsitzender anzubieten. Auch sei es etwa eine Provokation Straches gewesen, gerade wieder nach Ibiza auf Urlaub zu fahren.

Dass die Wiener Landesgruppe mit dem Ausschluss zögert, weil sie Angst vor der Konkurrenz durch eine Strache-Liste hat, bestreitet der Klubchef: "Wer das Persönlichkeitsprofil von Heinz-Christian Strache kennt, weiß, dass er es ohnehin machen würde, wenn er die Möglichkeit hat, eine eigene Liste zu gründen."

Strache will vor Gericht ziehen

Wegen des "Vernichtungszugs" gegen seine Person wird sich Ex-FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache nun an die Zivilgerichte wenden. Das kündigte er wie üblich via Facebook an. Er werde "die an Kriminalität nicht zu überbietenden Angriffe" nicht länger hinnehmen. Konkreter wurde Strache nicht.

Wien. Der frühere Freiheitlichen-Chef bezieht sich jedenfalls auf neue Berichte, wonach er Privatausgaben in dienstliche Rechnungen umwandeln habe lassen, womit sie dann auch von der FPÖ bezahlt wurden. Entsprechende Angaben hatte seine Assistentin laut "profil" gemacht. Ähnliches soll auch einer seiner ehemaligen Mitarbeiter vor den Ermittlungsbehörden ausgesagt haben.

"Hier handelt es sich nämlich nicht um Behauptungen von unbelasteten und daher glaubwürdigen Zeugen, sondern um Behauptungen von Personen, die selbst beschuldigt sind und die in ihrer Vernehmung versuchen, sich selbst zu entlasten, indem sie mich belasten", schreibt Strache dagegen an. Die Vorwürfe bezeichnet er als haltlos. Er werde beweisen, dass die FPÖ beruflich veranlasste bzw. genehmigte Ausgaben übernommen habe, während private Ausgaben von ihm selbst getragen oder aber jedenfalls von ihm erstattet worden seien.

"Kein Platz mehr für Heinz-Christian Strache"

Indes betonte FP-Klubobmann Herbert Kickl ebenfalls auf Facebook in einem Schreiben an die Unterstützer der Freiheitlichen einmal mehr, "dass in unserer FPÖ kein Platz mehr für Heinz-Christian Strache ist". Das habe sich dieser selber zuzuschreiben: "Alles andere ist unrichtig und wehleidig. Es nützt nichts, sich in eine 'Wirklichkeit' zu flüchten, die nicht den Tatsachen entspricht."

Verschiedene Aktionen, die Strache seit Ibiza gesetzt habe, seien in seinen Augen parteischädigend, schreibt Kickl: "Für mich und für die FPÖ stellt das einen massiven Vertrauensbruch dar, der eine weitere Zusammenarbeit ausschließt."

Und weiter: "Wenn Strache sein Ehrgefühl nicht sagt, was der einzig mögliche Schritt ist, dann müssen andere die Entscheidung für ihn und für die Partei übernehmen."

Putzfrau und Hundefutter auf Parteikosten?

In der Spesen-Affäre um Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sind am Freitag Aussagen seiner früheren Sekretärin publik geworden, die den vormaligen Vizekanzler belasten. Das "profil" zitiert aus ihren Einvernahmen im September, bei denen sie berichtet hat, dass Strache auf Rat eines Mitarbeiters Rechnungen etwa für Putzfrauen oder Hundefutter in berufliche Essensrechnungen umwandeln habe lassen.

Damit seien sie von der Partei bezahlt worden, die nicht gewusst habe, dass hier falsche Rechnungen vorgelegt wurden. Der Austausch von Rechnungen habe im Jahr 2010 begonnen und bis zu Straches Amtsantritt als Vizekanzler gedauert.

Schon am Donnerstag waren – wie berichtet – neue Details aus dem Ermittlungsakt zu Straches Spesenabrechnungen aufgetaucht. Wie Ö1 und "Österreich" berichteten, soll Strache beziehungsweise sein Umfeld der Partei nicht nur private Einkäufe verrechnet haben, sondern auch Pool-Wartungsarbeiten oder Nachhilfestunden. Die Vorwürfe sollen aus Einvernahmeprotokollen hervorgehen, hieß es. Strache selbst bestritt diese. Alles sei "nachweislich" von ihm selbst bezahlt worden, betonte er. 

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131  Kommentare
131  Kommentare
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Analphabet (15.443 Kommentare)
am 02.12.2019 02:23

Jetzt bin ich baff. Es ist ja total überraschen, daß derart viele Strache Hasser jetzt Mitleid mit Ihm haben. Da sieht man wieder ganz deitlich, wie Ehrlichkeit und Offenheit aussehen. Wäre Strache ein Mann, würde Er zu seinem Fehler stehen.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 01.12.2019 20:40

Wo bleiben die stündlichen Enthüllungen über hazehs Einkaufsverhalten und Bezahlungsmoral?

Auf den stündlichen Parteiausschuss warten wir ja auch schon mehr als einen Tag.
Diesbezüglich sind wir allerdings eh schon abgehärtet:
Der Abschluss Bericht der FPÖ Historikerkommission, hahaha an dieser Stelle, kommt ja auch im Herbst, das Jahr ist noch offen...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 01.12.2019 17:36

"Kein Platz mehr für HC"
Da die FPOE so geschrumpft ist. ist nicht mehr Platz fuer alle.
Daher muss Strache statt Kickl Platz machen.
Und wer wird der Naechste sein der wegen Platzmangel gehen muss?
Kickl hat aber die besten koerperlichen Voraussetzungen fuer ein ueberleben auf kleinstem Raum.

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 01.12.2019 15:52

wer oder was ist „DIANAMINETTA“ ?
fehlgesteuerte künstliche Intelligenz ? 😁

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 01.12.2019 20:04

Dahinter steckt Tal Silberstein.
Leidlich erfolgreich, nicht alle rechten blitzgneisser sind umgestiegen.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 01.12.2019 15:40

Man sieht doch genau, diese rechte Verliererpartei traut sich nicht den H.C. aus der Partei zu befördern. H.C. hat soviel Backgroundwissen dieser Partei, da würden einige dann hinter Gitter marschieren.

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( Kommentare)
am 01.12.2019 16:56

Verliererpartei?
Strache ist aber nicht bei der SPÖ!

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santabag (5.988 Kommentare)
am 01.12.2019 17:04

Ach, aetius, da die FPÖ noch weniger Wähler hat, als die SPÖ, kann man ganz ungeniert behaupten, dass die FPÖ die totale Verlierertruppe ist. Und übrigens, täglich werden es weniger, die mit den Blauen was zu tun haben wollen ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 17:21

Wenn Sie im Krankenhaus liegen und es Ihnen richtig schlecht geht - sind Sie dann gesünder, wenn es den Patienten rundum auch schlecht geht?

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 01.12.2019 14:40

Hr. Kickl, sorry sg. BIMAZ, wir waaarten. Was passiert? Passiert überhaupt etwas?
Stunden sind vorbei, ein Tag ebenso.
Wird endlich gehandelt oder nicht?
Kasperlpartei, was soll man dazu noch sagen....

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 01.12.2019 13:42

ohne Strache fehlt der „Chili“ in der Politik😁

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.475 Kommentare)
am 01.12.2019 14:06

Mir geht er absolut nicht ab. Auch ein schweigsamer Kurz ist angenehm. (-:

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 01.12.2019 14:25

Kurz redet nur wenn die Souffleusen es sagen 😉

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( Kommentare)
am 01.12.2019 13:32

Die FPÖ lässt sich medial genau in die Richtung dirigieren, wo sie die Linken, die sogenannten "Mustereuropäer" und - ich wage zu behaupten - auch die ÖVP(!) haben möchte. Nämlich in eine Spaltung politische Bedeutungslosigkeit!
Ibizia war und ist auch keinen Aufreger mehr wert. Es war nichts als ein medial inszenierter Skandal. Und die Spesen - sofern man überhaupt von einer "Affaire" sprechen möchte - letztlich eine Sache zwischen der FPÖ und Strache. Anpatzen kann man alles, doch es gilt bis zum Richterspruch die Unschuldsvermutung.
Letzlich sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass Strache bei der EU-Wahl immerhin 700.000(!) Vorzugsstimmen erhalten hat. Das ist wohl mehr als ein deutliches Zeichen des Wählerwillens.

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kulesfak (2.756 Kommentare)
am 01.12.2019 14:06

Ein medial inszenierter Skandal??
Das sehen gsd vernünftige Leute anders.
Täte euch so passen, diese Schweinerei als Kleinigkeit abzutun.

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handycaps (2.167 Kommentare)
am 01.12.2019 14:53

Wenn jemand wie Strache die Republik an russische Oligarchen verkaufen will, die eigene Partei mit gefälschten Abrechnungen betrügt, dann verkennen nur unverbesserliche Ignoranten die kriminellen Energien, die in diesem Herrn stecken! Dass all die gegen Strache erhobenen Vorwürfe , insbesondere der Betrug an der eigenen Partei, zur Anklage und strafrechtlichen Verurteilung führen werden, ist nur noch eine Frage der Zeit.

Im übrigen waren es nicht, wie von ihnen behauptet, utopische 700.000 Vorzugsstimmen für Strache bei der EU-Wahl, sondern noch immer erschreckende 44.000 Stimmen für Korruption, Spesenrittertum, Betrug und Heimatverrat!

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santabag (5.988 Kommentare)
am 01.12.2019 15:05

Ja, ja aetius. Wer uns vorlügen will, dass Strache 700.000 Vorzugsstimmen bekommen hat, dem kann man getrost zutrauen, dass er nicht Herr seiner Sinne ist ...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 16:05

Ein völlig unpolitischer Rat: Es ist gesund, sich von seinen Illusionen zu befreien und der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Ja, es tut weg. Aber seit wann schmeckt Medizin gut.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 16:06

weh

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( Kommentare)
am 01.12.2019 16:55

Korrektur: nicht 700.000, sondern 47.000!

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santabag (5.988 Kommentare)
am 01.12.2019 17:07

Ach, aetius! Sie müssen bitte nochmals nach unten korrigieren, wenn Sie uns die richtige Zahl an Vorzugsstimmen des HCS kundtun wollen.

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Hanssauer (297 Kommentare)
am 01.12.2019 17:56

Mit Verlaub- es gibt stichhaltige Gerüchte, dass der "inszenierte" Skandal tatsächlich wahr ist. Das hat der Fpö doch für (vor)Verurteilungen in der Vergangenheit auch gereicht. Warum jetzt plötzlich so verdutzt wenns mal die eigenen Leut erwischt?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 01.12.2019 12:43

wenn der feldzug wenigstens klappt. Ich kann diese Schießbudenfigur und diese ganze sippe nicht mehr sehen. Und dauernd dieses aufgeschwemmte, nikotingeschädigte gesicht und diese heisere stimme. Weg damit.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 01.12.2019 11:36

Stunden....hat er gestern verlauten lassen.
Hm, hat der BIMAZ jetzt was zu sagen oder nicht?
Was sagt eigentlich Hr. Hofer? Ach ja, nichts. Er lächelt selig, immerhin haben wir Sonntag.
Was ist mit dieser Partei eigentlich los? Dieser Eiertanz ist inzwischen derart lächerlich, es nervt.
Werft ihn endlich raus und gut ist es!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 01.12.2019 11:33

Wer führt eigentlich die FPÖ derzeit?
Hofer ist abgetaucht, der freut sich über sein NR-Präsidentengehalt und versteckt sich hinter seinem Parteigartenzaun.
Kickl wartet darauf, dass die Stunden zu Tagen werden, und die Tage zu ???
Traurig ist er halt auch, weil jemand nachgerechnet hat.

***Knapp 2,5 Millionen Euro***

So viel hat laut mehreren hochrangigen Beamten des Innenministeriums die berittene Polizeieinheit bisher insgesamt gekostet. Dazu kamen laut einer Berechnung des Bundeskriminalamts (inklusive Personal) noch laufende Kosten von einer Million Euro im ersten Jahr.

Also offenbar weit mehr als die bisher von Ex-Innenminister Herbert Kickl genannten 600.000 Euro für zwei Jahre.
https://kurier.at/chronik/oesterreich/millionenkosten-fpoe-innenminister-herbert-kickls-reiterstaffel-wartet-darauf-wie-es-weitergeht/400542962

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hn1971 (2.007 Kommentare)
am 01.12.2019 11:30

Er wird wohl beim AMS einchecken. Dann sieht er mal wie es sich anfühlt sich einen Job zu suchen!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 11:19

Wenn die Wiener Strache nicht heute noch rausschmeißen, wissen wir, dass der Kickl genau nix in der Partei zu melden hat.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.12.2019 09:33

Endlich raus mit solchen Personen!

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 01.12.2019 08:20

Herr Strache. Kommen sie der Inquisition zuvor und treten sie aus. Gründe für sie gibt es genug, diese undankbare und verlogene Truppe von Heuchlern und Speichelleckern zu verlassen. Lassen sie die Gerichte entscheiden und wenn sie unschuldig waren, verklagen sie Alle. Auch ihre Partei, die sie aus der Asche in die Regierung hievten.

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santabag (5.988 Kommentare)
am 01.12.2019 09:51

Sie würden den Strache wieder wählen, gell?

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 01.12.2019 11:16

Kommt auf das Ergebnis der UNtersuchung an. Sollte er nur 1 Euro gesetzeswidrig erhalten haben, nicht. ABer mal anders. Welcher Politiker bereichert sich nicht und stiehlt Geld der Steuerzahler?

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 01.12.2019 11:18

ALLE !!!!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 11:25

Schon wieder die Superverteidung. „ Herr Rat, es fladern doch eh alle, Sie und ich und alle. Sie können zwar jetzt bei meiner Verhandlung niemandem außer mir etwa beweisen, aber es ist total logisch, dass Sie mich jetzt freisprechen.“

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 01.12.2019 12:56

whataboutismus ist schei?e!

Bei Strache ist es wohl klar, dass er auf Parteikosten privat eingekauft hat.
Ob er alles zurückgezahlt hat, wird er nachweisen müssen.

Wo sind die Verdachtsmomente deiner Behauptung, dass andere sich unrechtmäßig bereichern?

Was hältst du von Straches Einkäufen mit der falschen Kredidkarte?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.12.2019 05:37

Abwarten bis das Gericht über den HC Strache entscheidet, dann aber sofort handeln!

Aber warum immer wieder neue Details aus dem Ermittlungsakt zu Straches Spesenabrechnungen auftauchen ist mindestens rätselhaft, handelt es sich dabei nicht um eine Verschlussakte welche geheim sein soll, hat die Verteidung des HC Strache diese "Lücke" bei Gericht nicht bemerkt und folglich eine Beschwerde eingebracht?

Sind wir eine Bananenrepublik geworden, jeder Beschuldigte hat bei uns das verbriefte Recht als unschuldig zu gelten, solange bis das Gericht seine Schuld erkennt und ihn schuldig spricht und auch für sein Vergehen bestraft!

Der einzige Fehler der FPÖ-Parteispitze war und ist, der Ausschluss aus der Partei hätte viel früher erfolgen müssen, zumindes nach den bekanntwerden und verbreiten des Ibiza-Videos, sein Rücktritt von allen politischen Ämtern die er besaß, hat nicht gereicht, man hätte ihn sofort ausschließen sollen.

Übrigens;

hat man den GUDENUS schon ausgeschlossen?

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santabag (5.988 Kommentare)
am 01.12.2019 09:55

Glauben Sie etwa, dass der Kickl hier im Forum sitzt und Ihnen jetzt die Antworten postet? Warum fragen Sie nicht direkt in der FPÖ-Zentrale, wenn Ihnen eine Antwort darauf so wichtig zu sein scheint?

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LASimon (11.397 Kommentare)
am 01.12.2019 10:51

Weswegen hätte man Strache damals ausschliessen sollen? Wegen Verrats von Parteigeheimissen? Das waren doch gar keine mehr, nachdem Kickl postulierte, "dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht". Mit anderen Worten: Wenn Politiker Wohltanten für Geld versprechen, ist das nur Korruption, wenn deren Partei in der Opposition (oder gar nicht im Nationalrat) ist.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 11:29

Der Gudenus ist gleich nach Ibiza ausgetreten, Sie Schlaumeier. Der hat wenigstens gecheckt, wann Schluss ist.

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seppl63 (1.043 Kommentare)
am 01.12.2019 12:34

"Sind wir eine Bananenrepublik geworden, jeder Beschuldigte hat bei uns das verbriefte Recht als unschuldig zu gelten, solange bis das Gericht seine Schuld erkennt und ihn schuldig spricht und auch für sein Vergehen bestraft!"

Darauf kommen wir nochmal zurück, wenn der nächste Asylbewerber Mal wieder verbal gelyncht wird und alle gestrigen laut nach Kickl rufen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 01.12.2019 12:49

Das ist schon längst geschehen, die KRONE berichtete ja darüber!

"Neue Details zum blutigen Terrorangriff im Herzen Londons: Bei dem am Freitag erschossenen Attentäter handelt es sich um einen verurteilten 28-jährigen Terroristen, der vor einem Jahr vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Der Mann, bei dem es sich aktuellen Erkenntnissen zufolge um einen Einzeltäter gehandelt haben dürfte, hatte mit einem Messer am Freitagnachmittag auf der London Bridge zwei Passanten getötet und drei weitere verletzt. Nach einer Rangelei mit Passanten erschoss ihn dann die Polizei.!

https://www.krone.at/2052977

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 01.12.2019 13:06

warum soll die Untersuchung Verschlusssache sein?

haben nicht alle Parteien (nicht die politischen) ein Recht auf Information?

Wer hat Interesse an Veröffentlichungen?

Es liegt auf der Hand, dass die Medien aus dem Umfeld von Strache gefüttert werden.
Dazu braucht man nur Eins und Eins zusammenzählen!

Was stört manche an Medienberichten, die doch sonst auch immer fordern, alle behaupteten oder tatsächlichen Vorfälle unverzüglich zu veröffentlichen. Warum plötzlich der Sinnenwandel, dass erst die Mühlen der Justiz mahlen zu lassen.
Sicher, in vielen Jahren, nach Ausschöpfung des Instanzenzuges, ist noch volle Relevanz gegeben und die Zeitungen werden zu Bestsellern mit Schlagzeilen wie:
Strache (wer?) hat vor acht Jahren seine Partei geschädigt!
oder aktueller:
Kriminelle Machenschaften beim Verkauf von Bundeswohnungen vor 15 Jahren konnten (nicht) nachgewiesen werden!

Auch wenn ihr Fans vom Strache seid, bleibt mit euren Forderungen in der realen Welt!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.11.2019 22:08

sein gutes Recht, die Gerichte zu bemühen

nur, wenn er ehrlich wäre, dann müsste er sich selbst wegen des Vernichtungszuges anklagen

da man Strache vieles vorwerfen kann, Ehrlichkeit aber garantiert nicht, wird das auch nicht passieren

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.12.2019 11:31

Man kann ihm auch nicht vorwerfen, Deutsch zu beherrschen. Es heißt VernichtungsFELDzug.

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 30.11.2019 22:05

In HCs Nachname steckt das Wort ..Rache.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.11.2019 21:14

Der FPÖ-Chef Kickl und sein Stellvertreter Hofer haben die Hosen schon gestrichen voll, vor lauter Angst dass HC-Strache ausgepackt.
Darum traut sich keiner den HC aus der Partei auszuschließen.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 01.12.2019 08:13

Die FPÖ Wien müsste Strache auschließen. Die zögert. Hofer und Kickl lassen denen eh schon seit Wochen durch die Medien ausrichten, dass der Ausschluss überfällig ist.

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 01.12.2019 11:08

Wenn es so wäre, würde es wahrscheinlich
nicht so sein es würde ein totales aus für
diese Partei sein!
natürlich gilt für alle jene, die was?
UNSCHULDSVERMUTUNG!
TRAURIG!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 30.11.2019 21:07

Sodala Herr Kickl,
Die Stunden werden schön langsam wieder zu Tagen.

Was machma jetzt???

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 30.11.2019 21:07

Mal ganz nüchtern betrachtet, Strache wird eine neue Partei gründen und viele werden von der FPOe zu ihm wechseln.

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markusde (1.917 Kommentare)
am 30.11.2019 23:51

Sehr gut - dann kann man die „Elite“ endgültig klar abgrenzen. Sehr praktisch!

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