Gallup-Umfrage: Wie unsere Politiker eingeschätzt werden
WIEN. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup hat das an Politiker gerichtete Anforderungsprofil im Zuge eines Stimmungsbarometers abgefragt.
Dabei haben sich große Unterschiede gezeigt. Während Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) etwa beim Kriterium "Belastbarkeit" die Nase vorn hat, schneidet FPÖ-Chef Herbert Kickl in den Kategorien "Beharrlichkeit", "Volksnähe" und "Kommunikationsfähigkeit" am besten ab.
Das meiste Vertrauen hatten die Befragten in NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger. SPÖ-Chef Andreas Babler erzielte gute Werte bei "Integrität" und "Volksnähe". Grünen-Chef Werner Kogler ist hingegen nirgends vorn dabei. Befragt wurden für die Eigenstudie 1.000 Personen, repräsentativ für die (webaktive) wahlberechtigte österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren. Durchgeführt wurde die Online-Umfrage zwischen 1. und 7. Oktober.
Meinl-Reisinger bei "Integrität" und "Vertrauen" vorne
Bei "Integrität" und "Vertrauen" finden 51 Prozent der Befragten, dass Meinl-Reisinger diese Qualitäten habe. Dahinter folgen Babler (47 Prozent), Nehammer (45 Prozent) und Kogler (42 Prozent). Kickl bildet in dieser Kategorie mit 31 Prozent das Schlusslicht. "Angesichts der Tatsache, dass Korruption in der Politik als die größte Bedrohung für unsere Demokratie angesehen wird, ist Moral in der Politik für die Wähler und Wählerinnen von entscheidender Bedeutung", merkte die Leiterin des Österreichischen Gallup-Instituts, Andrea Fronaschütz, an.
Dafür schneidet Kickl bei "Beharrlichkeit" am besten ab. 74 Prozent der Befragten sind der Meinung dass er sich durch nichts von seinen Vorhaben abbringen lässt, 65 Prozent betrachten ihn als durchsetzungsstark. Meinl-Reisinger und Nehammer werden von rund der Hälfte der Befragten für durchsetzungsfähig gehalten, Babler von einem Drittel und Kogler von einem Viertel.
In Bezug auf die persönliche Belastbarkeit punktet in erster Linie Bundeskanzler Nehammer mit 60 Prozent Zustimmung. Mit Kickl verbinden diese Eigenschaft 56, mit Meinl-Reisinger 53 Prozent.
Kickl und die Nähe zu den Bürgern
Die größte Nähe zu den Bürgern wird mit 65 Prozent Kickl zugeschrieben, danach folgt Babler (59 Prozent). Seine Meinung am klarsten zum Ausdruck bringt der Umfrage zufolge der FPÖ-Chef, dem 80 Prozent diese Eigenschaft attestieren. Relativ gut schneiden hier auch Meinl-Reisinger (68 Prozent) und Karl Nehammer (66 Prozent) ab. Weniger klar scheinen Babler (53 Prozent) und Kogler (42 Prozent) zu kommunizieren.
"Kickl spricht Themen direkt an und vermittelt den Menschen, dass er auf ihrer Seite steht, ihre Lebensrealitäten versteht und für ihre Anliegen eintritt. Aufbegehren gegen die politischen Eliten wirkt aus der Rolle der Opposition heraus glaubwürdig", erklärte Fronaschütz.
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Nie wieder meine Stimme für unsere "Demokraten"
Wie lange werden die ÖVP Granden die beleidigte Leberwurst Nehammer noch halten?
Kickl spielt mit allen überrageden Werte ein Tragikkomödie "Ich reich euch die Hände" !
Untertitel:"Aus dem Leben eines, erfolreich von allen ablehnt wird - ein österreichisches Schicksal."
Regie: Herbert Gaulreiter
Drehbuch: Derselbe
Hauptdarsteller: GröVolkskanzler, Nehammer, Babler, Meinl- Reisinger uva.
In weieren Rollen: seine Clique und 28% Wähler.
Rezensionen: Durchgehend desaströs, wie von den menstrim Medien nicht anders zu erwarten!
Vorbild: Staatsbeschimpfung a al Th.Bernhard
Eine typische Tragikkomödie!
Jetzt sucht der kleine Möchtegern verzweifelt eine Gesprächsbasis zu Nehammer und Babler, nachdem er jahrelang jede Menge Porzellan zerschlagen und seine Unfähig für eine Zusammenarbeit dokumentiert hat.
Die FPÖ sollte Kickl schleunigst aus dieser Position entfernen, da sie sonst in keine Regierung kommt und alle Stimmen nutzlos sind.
Es ist sehr traurig um Österreich bestellt, wenn ein Möchtegern mit einem Pseudokanzler und einem Orientierungslosen eine Regierung bilden sollen.
Es wäre an der Zeit, dass die Parteien wieder Staatsmänner in ihren Reihen finden und dem Trauerspiel damit ein Ende bereiten würden.
Der Zusammenbruch des osteuropäischen Staatssozialismus hat es vor Augen geführt: Politische Regime, die sich vor Wahrhaftigkeit drücken und politischen Illusionen nachlaufen, werden scheitern.
Die Migrations-Wahrheit der EU lautet: Die Menschen wollen einfach keine wilde Einwanderung mehr.
Sie wollen keine der Rechtsstaatlichkeit entgleitenden Vororte und Stadtviertel, keine islamistischen Anschläge, Messer- und sonstige Attacken, und sie wollen auch keine sich mehr und mehr etablierende islamistische Nebenkultur gegen die Europa jahrhundertelang gekämpft hat.
dem kann ich nur zustimmen
Manche wollen lieber nochmals 1938 -1955 erleben...
Vielleicht gibt es einige Wenige. Die paar Spinner kann man vergessen. Es ist nur ein gern vorgebrachtes Argument der Linken, weil die keine eigenen überzeugenden Argumente für ihre Ideologie haben.
so wie in der XXXXX Werbung😁