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"Gewaltiges Datenleck": Lücke vorerst geschlossen

Von nachrichten.at/apa, 08. Mai 2020, 12:14 Uhr

WIEN. Hochsensible Daten wie private Wohnadressen von hunderttausenden Österreichern, darunter Prominente von Bundespräsident Alexander van der Bellen bis DJ Ötzi, sollen öffentlich im Netz einsehbar gewesen sein.

Die öffentliche gewordenen Daten stammen offenbar aus einem sogenannten "Ergänzungsregister für sonstige Betroffene", das laut Wirtschaftsministerium seit elf Jahren öffentlich einsehbar sei. Laut dem Neos-Abgeordneten Douglas Hoyos geht es dabei um Selbstständige, die einmal ein zusätzliches Einkommen durch Vermietungen und Verpachtungen gehabt hätten.

Allerdings seien auch Personen betroffen, auf die diese Faktoren nicht zutreffen. Betroffen sind laut Neos rund eine Million Bürger, darunter auch Promis. Namentlich genannt werden etwa Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, namhafte Schauspieler und sonstige Prominente. Grundsätzlich neu sei das Register nicht, sagt Hoyos. 

Lücke vorerst geschlossen

Nachdem die Neos Alarm geschlagen hatten, dürfte diese Lücke zumindest vorerst geschlossen worden sein. Seit der Nacht sei das betreffende Datenregister im Wirtschaftsministerium nicht mehr zugänglich, erklärte Hoyos am Freitag in einer Pressekonferenz.

Thomas Lohninger von der Datenschutz-NGO epicenter works berichtete, noch am späten Donnerstagabend vom Kabinett von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) kontaktiert worden zu sein. Man habe das Angebot erhalten, an einer Task Force teilzunehmen, um die Sache zu reparieren. Lohninger wertete dies als Hinweis, dass im Ressort nun zumindest ein Problembewusstsein für die Sache bestehe.

"Gefahr für die physische Gesundheit"

Im Video erklärt Datenschützer Thomas Lohninger von epi-center works, die auf die Lücke gestoßen sind, das Ausmaß des Datenlecks:

Das Wirtschaftsministerium wies Donnerstagabend darauf hin, dass die gegenwärtige Umsetzung des Ergänzungsregisters in einer Verordnung aus dem Jahr 2009 geregelt sei, welche vom damaligen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erlassen wurde und in dieser Form seit elf Jahren unverändert bestehe.

Lohninger wirft der Regierung Nachlässigkeit vor - seine Aussage im Video:

Wirtschaftsministerium dementiert

Das Ergänzungsregister sei als öffentliches Register zu führen. Es sei ursprünglich bei der Datenschutzkommission, der späteren Datenschutzbehörde, angesiedelt gewesen und sei Ende 2018 dem Wirtschaftsministerium übertragen worden, so das Ministerium. Man stehe aber einer rechtlichen Anpassung und Verbesserung jederzeit offen gegenüber. "Jedenfalls ist festzuhalten, dass es sich weder um ein Datenleck noch um Datenklau handelt", heißt es. 

Die Wirtschaftskammer betonte am Donnerstag, dass man alle Datenschutz-Vorgaben eingehalten habe. "Bei der Gestaltung der Härtefall-Fonds-Applikation wurden alle rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes eingehalten. Vor der Online-Schaltung wurde die Härtefall-Fonds-Applikation von einer externen Sicherheitsfirma speziell überprüft und auf Schwachstellen untersucht, um die Daten bestmöglich zu schützen. Dabei wurden keine Lücken festgestellt", sagte WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.

Das bei der Datenschutzproblematik angesprochene Ergänzungsregister für sonstige Betroffene (ERsB) stehe nicht im Verantwortungsbereich der Wirtschaftskammer. Es bestünden auch keine technischen Schnittstellen zur Härtefall-Fonds-Applikation. Im Rahmen der Abwicklung des Härtefall-Fonds sei bei der Bereitstellung von Service-Informationen auf das seit 2004 bestehende, öffentlich-zugängliche Register lediglich hingewiesen. Nicht protokollierte Einzelunternehmen (Unternehmer, die nicht im Firmenbuch stehen) können im Register ihre GLN (Global Location Number) abfragen.

"Größter Datenschutzskandal der Zweiten Republik"

Die NEOS zeigten sich über die Causa jedenfalls höchst alarmiert, Hoyos sprach in der Pressekonferenz vom "größten Datenschutzskandal der Zweiten Republik". Seit 2009, damals noch in Verantwortung des Bundeskanzleramts und nicht des Wirtschaftsressorts, seien die Daten öffentlich zugänglich. Jetzt aber dem damaligen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) die Schuld zuzuschieben, sei "letztklassig", so Hoyos Richtung ÖVP.

Nicht nur Daten prominenter Persönlichkeiten seien öffentlich zugänglich gewesen, sondern etwa auch von Psychotherapeuten, für die es durchaus wichtig sei, dass nicht jedermann deren aktuelle Privatadresse oder Geburtsdatum ohne jede Hürde und auch massenhaft und automatisiert abfragen könne, meinte Hoyos. Er sah die Verantwortung bei Schramböck und Finanzminister Gernot Blümel.

"Grundlegender Fehler im Datenschutzverständnis"

Lohninger sprach von einem "grundlegenden Fehler im Datenschutzverständnis der öffentlichen Einrichtungen". Man müsse nun die bei der Statistik Austria abgelegten Logfiles analysieren, um herauszubekommen, wie viele Daten tatsächlich abgegriffen worden seien. Wieso dieses Register überhaupt öffentlich geführt wurde, müsse geklärt werden. Man sei heilfroh, dass das Register jetzt vom Netz sei. Rechtliche Schritte können die Betroffenen aus Lohningers Sicht bedauerlicherweise nicht treffen, die Amtshaftung greife hier nicht.

Die Pressekonferenz der Neos in voller Länge:

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90  Kommentare
90  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.05.2020 09:28

"vorerst" geschlossen

Ich find des supa, wenn's wieder weitergeht.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 09.05.2020 08:31

Von den Postern hat wohl niemand in dieses Register geschaut: Man musste den vollen Namen angeben, bei natürlichen Personen inklusive Geburtsdatum, und dann gab es einen Eintrag über relevante Finanzamtseinträge ohne genauerer Bezeichnung (also nur das Datum).

Die Adresse ist mit der Person angezeigt worden und das ist die angebliche große Datenlücke. Meine private Adresse steht im Firmenbuch, im Telefonbuch, im Grundbuch, auf diversen Webseiten von Vereinen etc.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 09.05.2020 08:25

Zuerst verlangen, dass solche Register öffentlich geführt werden und dann das Ganze als Lücke des Datenschutzes kritisieren? So tickt die Opposition.

Der als Regierungsanpatze angelegte Schuss der Opposition ist wohl wieder einmal ins eigene Knie gegangen, weil der Beschluss als auch die Umsetzung vor langer Zeit unter SPÖ-Kanzlerschaft und in Verantwortung Faymanns passierten.

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Analphabet (15.415 Kommentare)
am 09.05.2020 00:34

In einem Obrigkeitsstaat müssen nur die Untertanen die Befehle befolgen, so will das die Mehrheit.

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stangl (99 Kommentare)
am 08.05.2020 21:42

Dann sollten einmal alle das probieren:
https://www.transparenzdatenbank.at/
Geben Sie einfach den Namen einer Gemeinde ein zwinkern

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( Kommentare)
am 08.05.2020 21:26

ÖVP/Schwarz/Türkis/Liste Kurz oder wie Sie sich nennen ist ein einziger Korru.....onshaufen. Haben alle Schlüsselministerien und auch die der Strafverfolgung inne! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 08.05.2020 20:24

Abgesehen jetzt von Privatadressen, aber war da nicht auch einmal die Rede von einer "Transparenzdatenbank", die offenlegen sollte, wer was und wieviel an Förderungen bekommt? Mir geht das in dem Licht jetzt fast ein wenig zu schnell mit dem Rückzieher.

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azways (5.837 Kommentare)
am 08.05.2020 17:15

Überall wo ÖVP drauf steht, steckt Inkompetenz dahinter.

Auch dieser Skandal wird weder für die zuständigen Beamten noch für die zuständigen Politiker Konsequenzen haben (außer einer zusätzlichen Beförderung).

Wurden die Daten etwa gar verkauft ?
Wundern würde es mich nicht.

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( Kommentare)
am 08.05.2020 19:03

Inkompetenz ??

Ich bitt' Sie,
das ist höchste Kompetenz von Profis,
vorbei am Datenschutz eine solche Menge Daten zu sammeln !!

Zu blöd aber auch, daß Das jetzt publik geworden ist.

Aber, was man hat, das hat man .
Und ans Schreddern denkt in diesem Fall ganz sicher Niemand.

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( Kommentare)
am 08.05.2020 19:17

Schon blöd, wenn die Datenbank unter SPÖ Faymann installiert und seither nicht geändert wurde.

Aber auf die Regierung schimpfen, auch wenn es noch so dumm ist! 👎👎

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 08.05.2020 19:36

unter SPÖ Faymann installiert, keine ahnung wer das ist, glaub der sozi der gerade bei den ankergründen in wien groß mitschneidet, aber der war ja schon im letzten jahrhundert oder zumindestens noch bis vor 10 jahren dabei

die datenschutzgrundverordnung wurde, soweit ich weiß, vor 2 oder 3 jahren beschlossen; jeder betrieb muss sich um die daten kümmern die er sammelt, jeder betrieb braucht einen datenschutzbeauftragten, jeder betrieb muss strafen bis zu 4% des umsatzes bezahlen wenn er sich nicht daran hält

ab dem zeitpunkt wo die dsgvo gesetze gelten, gelten sie für alle;

damit hat irgend so ein roter bonze aus dem letzten jahrhundert nichts zu tun, das ist ein bisschen bizarr, der ist schon genug damit beschäftig die jetzige führungsriege ad absurdum zu führen

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 08.05.2020 19:39

und seither nicht geändert stimmt definitiv nicht, da ist nicht der stand von vor 10 jahren
die daten werden - lt zeit im bild von gestern - täglich bzw. besser nächtlich vom finanzministerium überschrieben sprich auf den tagesaktuellen stand gebracht

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( Kommentare)
am 08.05.2020 16:11

Was werden denn die Grünen zum WK- Datenskandal sagen ?

Der Datenschutz war ihnen doch immer eine Herzensangelegenheit.

Ah ha, sie sagen nix dazu!

Weil sie ohnehin zu nix mehr etwas Kritisches sagen,
seit sie in der Regierung mitschwimmen dürfen.

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silberfuchs (144 Kommentare)
am 08.05.2020 16:06

Die neoliberale Partei hat einen Skandal aufdeckt! Hochsensible Daten wie Adressen sind auf einmal öffentlich zugänglich. Wirklich ungeheuerlich. Um diese Daten zu finden genügt ein Blick in das Telefonbuch. Aber was tun die NEOS nicht alles um verzweifelt etwas Aufmerksamkeit zu erlangen.

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( Kommentare)
am 08.05.2020 16:17

Sie sollten sich informieren, welche Daten neben Name und Adresse
noch gesammelt worden sind, bevor sie versuchen,
einen Skandal kleinreden zu wollen.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 08.05.2020 15:48

auf der Jagd nach Bonuspunkten und Sonderangeboten werden Unmengen persönlicher Daten freiwillig zur Verfügung gestellt.
tanken 1x im Monat aha fährt wenig
kauft viel Schokolade und TK Pizzen
aha nicht gerade gesundheitsbewusst
usw....
und schon wird Werbung gezielt verschickt

und mit einer Bank im Verteiler sieht man auch ob man kreditwürdig ist

eine lange Liste und keiner stößt sich daran, dass der große Unbekannte ein Bewegungs/Konsum/Gesundheits/Persönlichkeitsprofil erstellen kann

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( Kommentare)
am 08.05.2020 15:35

Laut Sonntagsfrage vom 07.05.2020 sind die NEOS in einem neuen Tief angelangt:
ÖVP xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 45%,
GRÜ xxxxxxxxxxxxxxxxxx 18%,
SPÖ xxxxxxxxxxxxxxxxx 17%,
FPÖ xxxxxxxxxx 10%,
NEO xxxxxx 6%,
HCS xxx 3%

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.05.2020 15:46

@FORTUNATUS: Thema in diesem Artikel "Gewaltiges Datenleck".
Kannst du uns jetzt erklären was deine Zahlenspiele mit diesem Artikel hier zu tun haben.
Hat sich deine Parteizentrale im Thema geirrt und dir den falschen Artikel zum Posten geschickt?

Übrigens FORTUNAZL, das Stockholm Syndrom ist behandelbar.
Solltest du schnellstens machen!

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Unterhose (2.060 Kommentare)
am 08.05.2020 16:18

Europa, Legt dich schlafen, die restliche SPÖ liegt auch schon.

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( Kommentare)
am 08.05.2020 17:19

EUROPA04,
ja, was sagen uns diese Zahlenbeispiele in Wirklichkeit.
Sie zeigen auf, wie die Opposition und ihr Verhalten in Corona vom Wähler wenig, bis gar nicht goutiert wird. Aus den Zahlen erkennst du, dass 63% der Österreicher mit der Arbeit der Regierung sehr zufrieden sind.
Jede der Oppositionsparteien verliert ständig an Zuspruch. Ob das jetzt die NEOS sind oder die SPÖ mit ihrer jetzt sogar notariell beglaubigten sehr erfolgreichen Joy Pamela Rendi-Wagner ist.

Da musst du, liebe EUROPA04 doch zufrieden sein, wenn sogar der Präsident der österreichischen Notariatskammer dieses durchschlagende Befragungsergebnis der SPÖ-Parteivorsitzenden, für ihre bisherige erfolgreiche Arbeit als richtig bestätigen konnte.

Was willst du mehr. Die notarielle Beglaubigung ist von heute, 08.05.20 und die Befragung ist von gestern, 07.05.20. Die wird sich bestimmt schlagartig zugunsten der SPÖ ändern. ☺ ☺ ☺

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( Kommentare)
am 08.05.2020 15:19

Auf die Teil- und Vorfeldorganisationen der ÖVP
(Wirtschaftsbund, BVT, etc.) ist Verlass !

Die erledigen für die Partei die Drecksarbeit
und wenn Etwas aufkommt, dementieren sie und stellen sich deppat.

So kann die Partei mit den nötigen Informationen versorgt werden,
ohne sich anpatzen zu müssen.

Jetzt darf die schwarze WK, anstatt des zuständigen Finanzministeriums,
sogar die Hilfsgelder aus dem Coronafond verwalten u. verteilen.

Vielleicht darf demnächst irgend so ein ÖVP Verein
mit dem Ablaßhandel beginnen ?!?

Der Postenschacher hat bisher doch auch hervorragend funktioniert.
Und was sonst als eine Art (Ablaß)handel sollte der sonst sein ?
Du gibst mir Stimme u. Informationen - ich geb dir Amterl.

Ja, hab ich System, hab ich Alles!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 08.05.2020 15:02

99,9 % der Daten werden gewisse Leute ohnehin nicht interessieren. Aber das restliche Zehntel Prozent von ausgesuchten Persönlichkeiten schon.
Also können sich gewisse Leute in ihrer Privatsphäre schon ein wenig unsicher fühlen.
Aber dann lernen sie auch diese Seite mal kennen, die viele Österreicher tagtäglich fühlen müssen.

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( Kommentare)
am 08.05.2020 14:06

Schaut einmal in das "Amtsblatt" der Wiener Zeitung, da wirbelt es nur so von Adressen, Personen und Geburtstagen. Die ganze Zeit war das legal, keine Datenbehörde hat sich darum gekümmert und jetzt glauben die NEOS einen Datenskandal als neue Aufdeckerpartei aufgedeckt zu haben.
Was ist mit der
https://www.transparenzdatenbank.at/
Alle wollen wissen, wo die öffentlichen Gelder hin verschwinden und jetzt darf das nicht mehr sein. NEOS, da habt ihr euch einen ordentlichen Bärendienst eingeholt.

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 08.05.2020 16:02

Luft holen nicht vergessen zwischen den vielen NEOS feindlichen Postings...

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HaHeSu (170 Kommentare)
am 08.05.2020 16:57

... die NEOS sind aber auch wirklich das letzte, so ehrlich muß man schon sein zwinkern

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( Kommentare)
am 08.05.2020 17:28

MARTIN2312,
"Luft holen nicht vergessen"
"Sie sollten wieder mehr an die frische Luft"
Hast du schon einmal nachgedacht, wie unsachlich, nur der persönlichen Beleidigung des Diskussionspartners dienenden Satzanfänge von dir sind?
Diskussion soll sachlich, mit Argumenten beginnen und nicht so. Das ist eine Untugend, mit welcher du nur in Foren deine Meinung schreibst, die aber sonst in Diskussionen niemanden interessieren.

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 08.05.2020 13:48

Es ist ein Trauerspiel, dass sich die Opposition ungeeignete Themen aussucht, um ihre oppositionelle Aufgabe gegenüber der Regierung ausüben zu wollen. Ja echt gut, dass es Opposition gibt in Österreich, aber bitte sinnvoll. Die SPÖ ist nach wie vor mit sich selbst, oder Stimmzettel anschauen beschäftigt, also sollten wenigstens die NEOS vernünftige Themen entwickeln. (Man gestatte mir dass ich die Blauen einfach auslasse) .
Diese Firmenliste in Internet als Datenleck zu bezeichnen, ist einfach dumm. Es gibt eine Pflicht, die Firmen zu veröffentlichen. Wenn gut verdienende Leute Firmen (Buch schreiben, Bilder ausstellen, Vorträge halten, Akquise machen etc etc) mit ihrer persönlichen Adressinformation gründen, um (smile) Absetzmöglichkeiten für ihre Einkommensteuer zu haben, dann sind das halt Firmen, die dieselben Adressen haben wie die Personen selber. Punkt.
Die ÖVP wird den 'Datenskandal' freudig zum Anlass nehmen, die Bestimmungen clientelfreundlich zu gestalten. Gratulation!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.05.2020 13:40

OÖN Online ist NICHT IMSTANDE ein einziges Video einzustellen ,es müssen gleich 3 sein !!! 🤢🤢🤢

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.377 Kommentare)
am 08.05.2020 13:41

Damit vor jedem Videoschnippsel der Werbeklingelbeutel klingelt...

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( Kommentare)
am 08.05.2020 13:31

"In den letzten Wochen wurden die Zugriffe auf diese Datenbank immer mehr!"
Ja, wenn man für das Ansuchen bei der WKO die Nummer aus dieser Datenbank braucht, dann muss halt nachgeschaut werden in dieser Datenbank.

Liebe NEOS, erkundigt euch einmal welchen Zweck die Datenbank hat, bevor ihr einen größten Datenmissbrauch der zweiten Republik da aus dem Hut zu zaubern versucht. Wollt ihr jetzt den Pilz als Aufdecker Partei ablösen? Na dann Gute Nacht liebe NEOS. Meine Stimme bekommt ihr nicht mehr. Meine Stimme bekommt eine Partei mit einem Programm für Österreich und nicht mit dem Schmutzkübel um Österreich zu beschmutzen.

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krawuzi-kapuzi (1.008 Kommentare)
am 08.05.2020 13:14

Wenn das "der größter Datenschutzskandal der Zweiten Republik" ist, dann der Furz meines Hundes die größte Klimakatastrophe seit Menschengedenken.

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stangl (99 Kommentare)
am 08.05.2020 12:56

Das ist doch kein Datenleck - die Daten wurden mit gutem Grund damals öffentlich zugänglich gemacht, da man damit einen bestimmten Zweck verfolgte. Wenn sich dieser Zweck verändert hat, dann soll man die Daten halt entfernen. Jetzt einen Skandal daraus zu machen ist nach so vielen Jahren nur eine Lachnummer! Wenn die NEOs eine Wirtschaftspartei sein wollen und ihnen das erst jetzt auffällt, dann kann man sich so seinen Reim darauf machen, Man sollte einfach nüchtern fragen, ob diese Daten als öffentliche einen Sinn machen so wie ein Telefonbuch oder ein Firmenregister. Wenn nicht, dann kann man sie ja löschen.

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Allegra (445 Kommentare)
am 08.05.2020 12:53

Offenlegung von Staatsausgaben und -leistungen ist prinzipiell in Ordnung, auch wenn den DJ oder Bellen betreffen sollte...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.05.2020 12:52

gibt es heutzutage noch Leute die sich über solche Datenlecke wundern ???

Ich empfehle der Regierung solche Leute wie der Schrems oder die Eine Dame die sich mit Daten auskennt ,(Name fällt mir nicht ein )überprüfen zu lassen .

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 08.05.2020 12:04

Wir haben doch nichts zu verbergen 😁😁😁

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glingo (4.977 Kommentare)
am 08.05.2020 11:22

Hat jemand die Liste müssten ja ~1mil. Daten sein
könnte mich dann zur Ruhe setzen

Komplette personenbezogene Datensätze, sogenannte «fullz» mit Namen, Geburtsdatum und Adresse, die für den Diebstahl von Identitäten genutzt werden können, lassen sich laut Analytikern des Cyber-Security-Spezialisten Flashpoint ab 4 bis 10 Dollar erstehen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 08.05.2020 11:20

Is jo do eh wurscht.
I bin eh a brava Bürger und hob ma no nie was 'zschuidn kemma lossn!
Drum hob i a nix gegn die Äpp...

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 08.05.2020 11:53

I hob scho wos gegn die Äpp !
Weil donn wissen olle, wo I mei steuerfreie Oase hob ;-((

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affibaffi (867 Kommentare)
am 08.05.2020 11:01

Was haben die gewusst, was der Herold nicht auch wusste ?? 😂

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 08.05.2020 11:03

die post weiß noch viel mehr, auch die vorlieben (nicht nur die politischen) der leute

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 08.05.2020 10:32

generell sollte die DSGVO auch für diejenigen gelten, die diese regelungen als gesetz erlassen haben, also im größten sinne auch für die politik und die ministerien selbst
aber gelten tun solche sachen nur immer für die steuerzahler und das dumme wahlvolk;
haben die ministerien eigentlich einen datenschutzbeauftragten? so wie es jeder noch so kleine betrieb haben muss?

gleichheitsgrundsatz wäre halt nicht schlecht, aber den gibt es ja bei keinen verordnungen wie uns tagtäglich bewiesen wird

von daher ist nichts davon zu erwarten;
außer eine weitere pressekonferenz einer weiteren partei an einem weiteren tage

und danach geht es so weiter wie vorher weil sie sich nicht gegenseitig von den futtertrögen verscheuchen werden, die wir dummen steurzahler monat für monat prall anfüllen

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 08.05.2020 10:37

ich lade morgen auch zu einer Pressekonferenz ein:

thema: gewaltiges Intelligenzleck unserer Politiker
größter Größenwahnskandal aller Zeiten der 2. Repulik

seit jahren bereits vorhanden, bisher niemandem aufgefallen, personen mit iq unterhalb der jeweiligen zimmertemperatur haben seit jahren über unser leben entschieden und werden es auch weiter machen

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 08.05.2020 10:23

also mir haben deswegen auch nicht mehr zum Geburtstag gratuliert oder Geschenke gebracht ☺

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Duc (1.570 Kommentare)
am 08.05.2020 10:21

FORTUNATUS@
Was ist wenn die Daten für Werbezwecke verwendet werden .( Firmen sind ganz Geil auf solche Daten).Ist auf jeden Fall kein Lecherlschas......

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.05.2020 10:25

Alles in der DSGVO geregelt!

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geifri (12 Kommentare)
am 08.05.2020 10:14

Und genau das ist es, was ich am Journalismus zutiefst verabscheue. "Gewaltiges Datenleck" steht da im Header. Eine Aussage, die niemals mehr rückgängig gemacht werden kann. Sie ist tief und fest in den Köpfen der Leser verankert. Dass hintennach alles relativiert wird und es ja eh eine gesetzlich beschlossene Sache ist, das interessiert niemand mehr. Einzig was bleibt ist absolut unseriöser Journalismus!!!!!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 08.05.2020 10:37

So ein Blödsinn, das kann nur von einem Regierungstreuen kommen. Aber wie man sehen konnte, scheren die sich ohnehin nicht um Gesetze. Für das Fußvolk gibt's die DSVGO, jeder muss die befolgen sonst wird gestraft! Für den Staat gilt das nicht, da heißt es nicht mal sorry sondern es wird präpotent behauptet, ich darf das und ich habts ja gar nicht gewusst.

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analysis (3.549 Kommentare)
am 08.05.2020 10:38

GEIFRI ,
wenn Sie seriöse und unabhängige Berichterstattung / Faktendarlegung wollen, müssen Sie "Qualitäts"- Zeitungen meiden!

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 08.05.2020 10:04

Ich sehe kein Problem darin, dass es eine öffentlich Liste der Firmen in Österreich gibt. So weit ich erfahre, ist das gesetzlich beschlossen worden. Und das ist gut so.
Wenn jetzt plötzlich Privatleute drauf kommen, dass sie auch auf dieser Liste stehen, weil sie vor dem Finanzamt eine steuerschonende Firma gaukeln, (Reisekosten, Bildungsreisen, Absetzbeträge, Investitionen ins Office daheim, usw usw) , oje, dann haben wir nicht daran gedacht. Wetten, es handelt sich nicht um Krankenschwestern auf dieser Liste.

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amha (11.322 Kommentare)
am 08.05.2020 10:13

So ist es! Seit vielen Jahren gibt es diverse Verzeichnisse, wie z.B. dieses hier: https://firmen.wko.at/Web/SearchSimple.aspx

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