Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bund stellt Ländern 750 Mio. Euro für Spitäler zur Verfügung

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2021, 21:51 Uhr
Die Regierung will den durch die Coronakrise stark belasteten Spitälern finanziell unter die Arme greifen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Regierung will den durch die Coronakrise stark belasteten Spitälern finanziell unter die Arme greifen.

Das Finanzministerium stellt den Bundesländern für entgangene Einnahmen der Krankenanstalten und höhere Ausgaben der Länder in den Jahren 2020 und 2021 einen Pauschalbetrag von insgesamt 750 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen. Der Gesetzesentwurf dazu soll am Mittwoch im Ministerrat beschlossen werden, hieß es in einer Aussendung des Finanzressorts am Montag.

Neben den Belastungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Spitälern seien auch große Mehraufwände für die Träger und damit die Länder entstanden, argumentierte das Ministerium die einmalige Finanzspritze. Die entgangenen Einnahmen beträfen etwa die Zahlungen der Sozialversicherungsträger an die Krankenanstalten, die Zweckzuschüsse des Bundes und geringere Einnahmen aufgrund einer geringeren Anzahl ausländischer Gastpatienten und Gastpatientinnen bzw. Selbstzahler und Selbstzahlerinnen in den Jahren der Pandemie.

Video: 750 Millionen Euro für die Spitäler

Die Auszahlung der 750 Mio. Euro, auf die man sich mit den Ländern geeinigt hat, soll bis 31. März des kommenden Jahres erfolgen. "Nichts ist in einer Pandemie wichtiger als die gute medizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten", kommentierte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) den Schritt. "Neben den enormen Summen, die wir zur Unterstützung der Wirtschaft und der Absicherung von Arbeitsplätzen aufwenden, sind auch die Kosten im Gesundheitswesen massiv gestiegen", meinte wiederum Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP).

Auch der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), zeigte sich froh über die "zufriedenstellende Lösung". Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) verwies ein weiteres Mal auf die außergewöhnlich hohe Belastung für das Gesundheitspersonal.

mehr aus Innenpolitik

Justizministerin Zadic: "Das ist wie beim Wellenreiten"

Schilling auf Konfrontation mit EVP: "Lügenkampagne"

Ausgaben des Bundes im ersten Quartal deutlich gestiegen

Die große Koalitionsnummer: So realistisch ist Schwarz-Rot im Herbst

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jesus2000 (616 Kommentare)
am 14.12.2021 00:59

Spätestens jetzt sollte jedem klar sein warum ein KH Betreiber daran interessiert ist, die Auslastung der Intensivbetten (zumindest am Papier /fiktiv) hochzuhalten.

Wer freie Intensivbetten hat bekommt weniger Geld und umgekehrt. Da braucht man nur 1 und 1 zusammenrechnen.

Auch wenn man es nicht wahrhaben will: auch ein KH ist ein wirtschaftlich geführter Betrieb und steht sich selbst am nächsten.

Jetzt sollte auch klar sein, warum es keine einheitlichen Zahlen zur Intensivbettauslastung gibt. Denn ein KH richtet sich die Zahlen natürlich zu seinem eigenen Vorteil. Aber das kann man auch niemanden verübeln, wenn es hierfür einfach keine einheitlichen Kriterien gibt. Diese wäre uns die Regierung oder Taskforce schon längst schuldig geblieben - da dieses Thema immer wieder zu Diskussionen führt.

Ein Schelm wer böses denkt!

Zur Info: ich bin 3x geimpft und leugne Corona nicht!

lädt ...
melden
antworten
nussferdl (498 Kommentare)
am 14.12.2021 06:27

Dann wär's am besten - DU ( Jesus ) bezahlst den Krankenhausaufenthalt beim nächsten Mal selber!!!!
Kannst es dir ja eh leisten - bist eh JESUS.

lädt ...
melden
antworten
angerba (1.593 Kommentare)
am 13.12.2021 23:06

Alleine heuer mehr als1,5 Milliarden für Massentests und nur 750 Millionen für Krankenhäuser - das kann doch nicht stimmen. Gebt doch endlich den unteren Einkommen bis zum Oberarzt um 50 % mehr Gehalt - das wäre eine Hilfe !

lädt ...
melden
antworten
Freitagskind (861 Kommentare)
am 13.12.2021 22:23

Koste es was es wolle. Aber nur für övp Kumpanen.
Mit den 750 mio gehts nicht mal eine mio pro Krankenhaus aus
Ist ja lächerlich

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 13.12.2021 22:13

Hab gehört:
was das Testen kostet, hätte man schon Spitäler samt Intensivstationen bauen können😉

lädt ...
melden
antworten
Isso (384 Kommentare)
am 13.12.2021 22:23

Ja aber das Personal

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 13.12.2021 22:43

...und auch ein Gehalt daß der Job wieder interessant wird

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen