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Strache könnte Spitzenkandidat von "Die Allianz für Österreich" werden

12. Dezember 2019, 11:35 Uhr
PR-Berater Gernot Rumpold, Klaus Handler, Dietrich Kops und Karl Baron Bild: apa

WIEN. Die drei bisherigen Wiener FPÖ-Mandatare Karl Baron, Klaus Handler und Dietrich Kops spalten sich von der Mutterpartei ab und gründen einen eigenen Klub im Gemeinderat bzw. Landtag. Als Spitzenkandidat sei Heinz-Christian Strache im Gespräch.

Das kündigte das Trio, das künftig unter dem Namen "Die Allianz für Österreich" auftritt, am Donnerstagvormittag in einer Pressekonferenz an. Die drei Abgeordneten waren zuvor aus der Wiener Partei und dem Rathausklub ausgetreten. Für Erreichung der Klubstärke braucht es in der Bundeshauptstadt drei Abgeordnete. 

Die von abtrünnigen Wiener FPÖ-Mitgliedern neu gegründete Bewegung "Die Allianz für Österreich" will bei der Wien-Wahl antreten. Initiator Karl Baron wünscht dabei den ehemaligen Bundesparteichef Heinz-Christian Strache als Spitzenkandidaten, wie er am Donnerstag in einer Pressekonferenz sagte. Noch sei Strache aber - suspendiertes - Mitglied der Freiheitlichen. Im Gespräch sei man aber, so Baron.

"Es werden viele folgen"

Baron kann sich bei der kommenden Landtagswahl in Wien durchaus vorstellen, mit der FPÖ um die Mehrheit zu ringen, wie er sagte. Er und seine Mitstreiter, die ebenfalls ausgetretenen Mandatare Klaus Handler und Dietrich Kops, würden außerdem viele Freiheitliche kennen, die ebenfalls die neue Partei unterstützen würden. "Es ist vermutlich erst der Anfang, es werden viele folgen", stellte Handler in Aussicht.

Video: Die Pressekonferenz im Rückblick

Offiziell gegründet wurde der neue Klub im Gemeinderat Donnerstagfrüh, auch Satzungen zur Parteigründung seien zum selben Zeitpunkt im Innenministerium hinterlegt worden, sagte Gernot Rumpold, der die Öffentlichkeitsarbeit und den Auftritt von "Die Allianz für Österreich" - abgekürzt als DAÖ - betreut. Auch ein Logo wurde am Donnerstag bereits präsentiert. Ob es auch in anderen Bundesländern zu Abspaltungen kommt, konnte Baron nicht sagen.

Loyalität zu Strache

Was die drei ausgetretenen Freiheitlichen eint, ist die Loyalität zu Strache. Selbst im Falle einer Anklage etwa aufgrund der Spesen-Vorwürfe sei dieser als Mitstreiter willkommen, machte Baron klar. Dieser sei allerdings nach wie vor FPÖ-Mitglied, weswegen der Ex-Parteichef "zu diesem Zeitpunkt" nicht mitspiele. Es komme daher darauf an, wie die Freiheitlichen entscheiden. Aber: "Im Gespräch sind wir natürlich schon."

Als Strache-Fan outete sich auch der nun ausgetretene Handler. "Ich bin überzeugt von Zusammenhalt und Kameradschaft", beteuerte der Kommunalpolitiker. Für ihn persönlich sei der Austritt daher ein "Befreiungsschlag" gewesen. "Historisches" sieht wiederum Kops in der Gründung des neuen Klubs. Auch er hält weiterhin Strache die Stange und bevorzugt "Kadergehorsam" gegenüber der Parteidisziplin. Eine Spaltung der FPÖ habe man nicht gewollt, betonten alle drei.

Überzeugt zeigten sich die ehemaligen FPÖ-Mandatare auch davon, dass Strache die Vorwürfe gegen ihn - Stichwort Ibiza und Spesen - entkräften wird. Neue belastende Aussagen eines weiteren ehemaligen Mitarbeiters des Ex-Parteichefs sind für Baron nur wenig glaubwürdig: ""Er hat versucht, sich in einer bessere Situation zu bringen", glaubt er. Es sei wohl es um ein mögliches Mandat bei den Freiheitlichen gegangen.

"DAÖ" wird bis zu 62.200 Euro Klubförderung monatlich erhalten

Der neue Wiener Rathausklub DAÖ (Die Allianz für Österreich), den drei abtrünnige Strache-treue FPÖ-Mandatare am Donnerstag gegründet haben, darf sich über Klubförderung freuen. Diese werde bis zu 62.200 Euro pro Monat betragen, hieß es aus der Magistratsdirektion am Donnerstag auf APA-Anfrage. Parteienförderung gibt es nicht.

Einem Klub mit drei Gemeinderatsabgeordneten stünden maximal 62.200 Euro monatlich an "Vergütung für den Betrieb und die Aufrechterhaltung" zu, wobei hierin auch sämtliche Personalkosten inkludiert sind. Alternativ kann die Bewegung nach einem gewissen Berechnungsschlüssel auch Mitarbeiter der Stadt Wien als Dienstposten in Anspruch nehmen. Passiert das, werden die ausbezahlten Zuwendungen im Zuge der Klubförderung entsprechend geringer.

Zudem bekommt DAÖ vom Magistrat Klubräumlichkeiten in einem bestimmten Umfang und Arbeitsinfrastruktur zur Verfügung gestellt. Das werde "relativ zeitnah" organisiert werden, sagte eine Sprecherin.

Parteiabspaltungen - FPÖ schon mit LIF und BZÖ betroffen

Parteiabspaltungen sind in Österreich keine Seltenheit. Auch die FPÖ, von der sich jetzt die drei Wiener Mandatare Karl Baron, Klaus Handler und Dietrich Kops trennen und unter dem Namen "Die Allianz für Österreich" einen eigenen Klub im Gemeinderat gründen, war schon zwei Mal prominent betroffen - mit dem LIF und dem BZÖ. Aber auch andere Parteien hatten schon Abspaltungen zu bewältigen.

1993 spaltete sich das Liberale Forum (LIF) von der FPÖ ab. Den Ausschlag für das Zerwürfnis gab das von FPÖ-Chef Jörg Haider initiierte Anti-Ausländer-Volksbegehren "Österreich zuerst". Die Dritte Nationalratspräsidentin und Haider-Stellvertreterin Heide Schmidt verließ mit weiteren vier Abgeordneten aus Protest gegen die ausländerfeindliche Linie Haiders die FPÖ und gründete ihren eigenen Parlamentsklub.

Das Liberale Forum brachte es bei der Nationalratswahl 1994 auf 6 Prozent und sicherte sich den Einzug ins Parlament. Den Siegeszug Haiders und der FPÖ konnte man nicht stoppen, die Blauen errangen 22,5 Prozent der Stimmen. Bei der Neuwahl 1995 zog das LIF mit 5,5 Prozent neuerlich ins Parlament ein, vier Jahre später scheiterte die Partei schließlich mit 3,7 Prozent an der 4-Prozent-Hürde und flog aus dem Hohen Haus.

2005 sind es erneut die Freiheitlichen, die von der Spaltung betroffen sind. Diesmal ist es Jörg Haider selbst, der seine Partei hinter sich lässt. Aufgerieben von der Regierungsarbeit in der schwarz-blauen Koalition und von einem monatelangen Richtungsstreit gründet Haider eine neue Bewegung namens "Bündnis Zukunft Österreich".

Bei der Nationalratswahl 2006 kommt das BZÖ mit 4,1 Prozent gerade mal ins Parlament. Die FPÖ, die seit damals von Heinz-Christian Strache angeführt wird, erreichte 11 Prozent. Bei der Nationalratswahl 2008 kam das BZÖ, das seine Basis vor allem in Kärnten hatte und dort auch den Landeshauptmann stellte, kurz vor Haiders Unfalltod auf 10,7 Prozent. Bei der Wahl 2013 war die Geschichte des BZÖ dann auch schon wieder zu Ende. Noch vor dem Urnengang wechselten etliche Abgeordnete zum neu gegründeten Team Stronach. 3,5 Prozent der Stimmen reichten schließlich nicht mehr für den Einzug in den Nationalrat.

Schon 1965 führten schwere Konflikte innerhalb der SPÖ zur Gründung der Demokratischen Fortschrittlichen Partei (DFP). Parteigründer war der langjährige SPÖ-Politiker Franz Olah, der bei den Sozialisten in Ungnade gefallen war. Olah war Präsident des ÖGB und Innenminister. Er leistete Hans Dichand bei der Gründung der "Kronen Zeitung" finanzielle Starthilfe mit Gewerkschaftsgeldern und arbeitete auf eine kleine Koalition zwischen SPÖ und FPÖ hin. Die SPÖ schloss Olah schließlich aus, und dieser gründete die rechtspopulistische DFP.

Bei der anschließenden Nationalratswahl 1966 verpasste Olahs Partei zwar mit 3 Prozent der Stimmen den Einzug ins Parlament, verhalf der ÖVP aber indirekt zum Wahlsieg, weil diese mit 48,3 Prozent der Wählerstimmen die absolute Mandatsmehrheit erzielte. 1969 konnte Olahs DFP bei der Wiener Gemeinderatswahl immerhin mit drei Mandaten ins Rathaus einziehen.

Ein Sonderfall ist der langjährige EU-Abgeordnete Hans-Peter Martin. Martin eroberte 1999 als unabhängiger SPÖ-Spitzenkandidat bei der EU-Wahl den ersten Platz. Schon nach kurzer Zeit überwarf sich der streitbare Alemanne allerdings mit den Mitgliedern seiner Delegation und zog fortan sein eigenes Ding durch. Bei der Europawahl 2004 kam Martin mit seiner gleichnamigen Liste auf 14 Prozent. Nie zuvor in der Zweiten Republik hat eine Partei bei ihrem ersten Antreten auf Bundesebene einen höheren Stimmanteil erreicht. 2009 legte Martin nach und erzielte - kräftig unterstützt von der "Kronen Zeitung" - sogar 17,76 Prozent. Schiffbruch erlitt er freilich bei der ebenfalls angesteuerten Nationalratswahl 2006. Martins "Liste Matin" kam nur auf 2,8 Prozent.

Die letzte Parteispaltung auf Bundesebene betraf die Grünen. Vor der Nationalratswahl im Herbst 2017 gründete der Abgeordnete Peter Pilz nach seiner Abwahl von der Grünen Bundesliste seine eigene, gleichnamige Liste. Pilz schaffte damit den Einzug in den Nationalrat, während die Grünen überraschend aus dem Parlament flogen. Bei der Nationalratswahl im heurigen Herbst drehten die Grünen den Spieß um und feierten ein fulminantes Comeback (13,9 Prozent), das sie nicht nur ins Parlament, sondern sogar zu Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP führte. Pilz schied hingegen mit seiner inzwischen in Liste JETZT umbenannten Partei aus dem Parlament aus (1,9 Prozent).

Auf Landesebene war die zumindest kurzfristig erfolgreichste Parteiabspaltung ein Tiroler Projekt. Der langjährige Arbeiterkammerpräsident und ÖVP-Mann Fritz Dinkhauser gründete aus Ärger über seine Partei im Vorfeld der Landtagswahl 2008 die Liste Fritz Dinkhauser. Der ÖVP-Dissident und Tiroler Volkstribun erzielte auf Anhieb 18,35 Prozent der Stimmen. Bei der darauffolgenden Nationalratswahl im Herbst 2008 scheiterte freilich auch Dinkhauser mit nur 1,76 Prozent der Stimmen. Bei der Tiroler Landtagswahl 2013 kam die Liste Fritz nur mehr auf 5,6 Prozent der Wählerstimmen.

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344  Kommentare
344  Kommentare
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Alain (814 Kommentare)
am 29.12.2019 13:39

AUSKENNER
das ist mit Sicherheit der

Dümmste Anzunehmende Österreicher!

Genau was er von anderen behauptet, seine eigenen Worte, jedem fällt das ein, was selbst in ihm steckt! Hass gegen Andersdenkende sonst nichts im Kopf!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.12.2019 07:29

Opportunisten in Wien.
Eine Abzockmöglichkeit wird genutzt, ein politisches Programm ist sekundär.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 13.12.2019 00:05

Die FPÖ hat ihr Knittelfeld II.

Wie es in der tief gespaltenen SPÖ weitergeht, diese Frage bleibt spannend.

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 12.12.2019 23:59

Was soll das sein - die Allianz für Österreich. Die Herren, die nur eines im Sinne haben, abzukassieren wo es nur möglich ist - wollen eine Allianz für Österreich bilden? Sie wollen einfach so bequem und frech wie bisher auf unsere Kosten weiterleben. Sie wollen sich hervortun indem sie andere - anderes Geschlecht, andere Hautfarbe, anderes Gedankengut etc. schlecht reden und so von ihrer eigenen kriminellen Energie ablenken und dabei vorwiegend auf der faulen Haut liegen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 00:57

Worin genau sehen Sie da den Unterschied zu bestehenden FPÖ?

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Alain (814 Kommentare)
am 14.12.2019 17:54

Wer wirklich auf unsere Kosten lebt und dazu kein Recht hat sind die Zuwanderer und Migranten, die nur kommen, weil wir so humane, tolerante u. freigiebige Gesetze geschafft haben, die nur Zuwanderer bevorzugt, nicht aber die eigenen Bürger, Österreich wurde und wird finanziell stark geschädigt, das sind laufende Millionen, die hier nur an fremde Menschen fließt. Österreich könnte mit dem vielen Geld selbst für einen gehörigen, gesunden und kulturell passenden Nachwuchs selbst sorgen. Man hätte mit diesen Millionen bei jeder Schwangerschaft unserer jungen Generation den Familiennachwuchs fördern können, Gelder nach Geburt und auch danach eine erhöht Kinderbeihilfe ausschütten können, sogar Studium Kosten und Unterkunft unserer Kinder während der Studienzeit, auch die Fachausbildungskosten übernehmen können, wieso denkt man nie an Belastungen wenn unsere Kinder einen Beruf erlernen? Migranten und Asylanten in der Lehre bekommen ALLES, sogar ein Taschengeld.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 12.12.2019 22:06

Anscheinend ist es ein absolutes NO GO in der Politik Charakter zu haben. Findet dann die werte Gattin auch noch ein Platzerl ?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 12.12.2019 21:55

DAÖ = Dümmste Anzunehmende Österreicher?

Anzunehmen!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 22:05

Sind wohl auch weder dümmer noch intelligenter geworden als 2 Tage vorher....

typische FPÖ-ler halt!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.12.2019 21:50

Das Abspalten hat ja Tradition bei den Blauen.
Ist auch klar,
Man kann nicht immer die ganzen Schweinereien in eine einzigen Korb werfen.
So kann der Kickl seine "Kameraden" und Hacklschmeisser um sich scharen
und die drei Musketiere koennen eine ritterliche Alians mit Strache bilden.
Dann ist es fast sIcher, dass sie wie Ritter in Wien einziehen koennen als sogenannte SPESENRITTER.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 12.12.2019 21:38

I bin zu dörti fürn Berti
dafür recht in do in Wien

Hey, sog scho, Berti was stört di?
- dass i ka Voiästhet bin...(?)

Hob i jetzt an Dreck am Kharma
oda woas nur mei öda Baumwoil-Feinripp-Pymama

Da Koks die Tschick san weg
mei Ruf is hi
da 3-Tagsbart-Nordslowene schreit
Geh weg, du bist grad no bleda ois i!
Du bist zu dörti fürn Berti!
Und bist boid hi do in Wien
Da Hofa-Grof ist da neiche Experte
KZs san nix mehr net für mi!

so dööörti....

I bin mehr für Sporttaschen-Werte, Berti,
I bin jo ka Grof
nua a rechter Experte....

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 12.12.2019 21:36

Ich denke:
Ein paar Menschen überschätzen sich maßlos.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 21:41

stimmt!

z.B.

Strache
Baron
Kickl
Hofer
Haimbuchner
Vilimsky
Nepp

und all die anderen völlig abgehobenen Bonzen im blaunen Sumpf...

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 12.12.2019 21:49

Fragender, meine gedankliche Namensliste kommt Ihrer sehr nahe.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 21:57

Dabei haben Sie so eifrig Propaganda für diese Charktermenschen gemacht......

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 12.12.2019 23:00

Fragender, nachdem ich keiner Partei verpflichtet bin mache ich für keine Partei Propaganda.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 23:01

Ach so- dann hat es nur so ausgesehen.....

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hbert (2.304 Kommentare)
am 12.12.2019 23:07

sieht es bei den andren Parteien wirklich anders aus?
Da wird es nur nicht so hinausposaunt wie bei den Blauen!
Warum will Rot keine Prüfung vor Türkis-Blau?
Was passierte alles in Wien unter Rot-Grün - Energiekreis schon vergessen?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 23:12

Also der Ausverkauf der Heimat an Osteuropäische Oligarchen ist FPÖ-Alleinstellungsmerkmal.

Die Zerstörung des Bildungs- und Sozialsystems sowie des Verfassungsschutzes war wohl der gemeinsame "neue Weg" von Türkise udn Blaun

Der Diebstahl eines Feiertags von evangelischen Christen war auch eine türkis-blaune Sauerei, ebenso der "freiwillige" 12h-Tag.

Die Selbstverwaltung der Krankenkassen zu vernichten ist auch türkis-blaun gefärbt, ebenso wie die Überwachungsstaat-Phantasien von Kickl mit Kurz'scher Duldung.

So krasse Sachen gab es bei den anderen Parteien wirklich noch nicht- da geht es an die Substanz von Demokratie, Menschenrechten und Sozialstaat!

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Alain (814 Kommentare)
am 13.12.2019 04:01

Macht alles rückgängig und die ehemaligen Bestimmungen mit türkis/blau färbt sich dann Türkis/ grün, so wie ihr das jetzt gewählt habt, macht nur, ändert alles und jedes, wie bei den Schildbü, vielleicht aber den Wählern die Kurz gewählt haben und die fliegen der FPÖ wieder schneller zu mit den tägliche "zurück" Viel Spaß ihr ewigen Semmeldrezer! Spielt alles keine Rolle, ihr macht jetzt mal schöne friedlich Politik ohne Hetze, die kommende Politik mit Kurz u. Kogler und mit dem Eisbären im Hintergrund wird es legendär und die Gretl wird aufpassen, dass das Eis nicht schmilzt, sonst ja was macht sie sonst, Demos nichts als Demos und alle machen mit.

Super Strache wird dem Kurz die Wähler wieder anzwergerln, egal wenn er nicht gewinnt, es genügt, wenn er einige % zurückholt. Die FPÖ und Strache in der Regierung wäre der Hit, hab schon darauf gewartet, daß das so kommt. Man hat einfach übertrieben, er mag sich ja in Ibiza besoffen haben, aber da gibt es welche, die sind das jeden T

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 12.12.2019 21:53

Besser ois da Rest - des is scho amoi die erste Lüge
ich denke - des is daun die nächste:

Lug und Trug von an richtigen rechten Liagschüwi
und - habe di Ehre - ich, des Zaunschleiferl, kenn mi aus!

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 12.12.2019 21:14

Vielleicht wollen die Sängerknaben der rechten Literatur einen eigenen Chor gründen, damit sie nicht bei jedem falschen Ton um ihr Funktionärsgehalt fürchten müssen, weil die FPÖ ihre wahre Identität vor der Wählerschaft gesichert wissen will.

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 12.12.2019 21:21

Nun harren sie in freudiger Erregung der Ankunft ihres Meister, der mit seiner rethorischen Überlegenheit die Wähler auf ihre Seite ziehen soll.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 12.12.2019 21:01

Schauen so zukunftsfrohe Parteigründer aus? Mitnichten. Die schauen drein wie das letzte Aufgebot. Die tun niemandem weh, na ja sind halt drei weg, aber reissen werden die nichts. Ausser dass ihnen der Rumpold das Geld abknöpft, das sie sich durch den Klubstatus "erwirtschaften" - wenn es stimmt, sind die Tarife bei Rumpold ja sehr, sehr hoch. Viel Glück braucht man denen nicht zu wünschen, weil ihr Dasein als Partei wird nicht von langer Dauer sein, grad so lang, dass der Rumpold ordentlich abcashen kann, für das, was er schon vor vielen Jahren dem Stronach verkauft haben soll, Bündnis Österreich ist ja nicht neu.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.12.2019 21:15

Der nächste, der die HC! HC!-Schreier unterschätzt. Jahrzehntelang habt ihr von denen gelebt. Und nur von denen. Denn soviele ideologische Rechtsextreme gibts zum Glück nicht. Die sind nicht über Nacht verschwunden. Fragen Sie Nala2.

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 12.12.2019 21:27

Wem tun die nicht weh? Von wo/wem kommen die 62000€ Clubförderung?

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oblio (24.788 Kommentare)
am 12.12.2019 22:32

Von wo kommt das Geld?

Alles, was die Parteien und Klubs bekommen,
kommt aus dem Steuertopf!

Wir Steuerzahler dürfen das berappen!
Ungefragt!!!
Größenwahnsinnige dürfen das kassieren!
Damit demonstrieren sie dann ihre politischen
Zwangsneurotiken zu Lasten des Volkes!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 20:14

Anstandsloser Größenwahn

Strache> ohne direkt der Parteigründung Bezug zu nehmen. "Liebe ist der Weg!", postete er, inklusive eines roten Herzens. Darunter verlinkte er
den Text-Auszug: "H.-C., H.-C., für Österreich! Er kämpft für unser Recht und unsere Würde.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 20:32

Wer ihm den Blödsinn bis jetzt geglaubt hat, wird es wohl auch weiterhin glauben.

Ist ja genau der selbe Strache wie vorher.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 12.12.2019 21:48

mit Würde hob i nix a huat, nur mit würde
für Recht bin i an net, sondern für rechts
da Kickl und da Braunbauchner taugn ois Kleiderständer - ober olle aundan Nordslowenen und Mostschädln a

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 12.12.2019 19:23

Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass all die anderen Parteien die letzten Jahre verzweifelt versucht haben den Stimmenzuwachs der FPÖ zu stoppen.

Und ausgerechnet HC Strache persönlich gelingt dies.
Vielleicht als eine Art Wiedergutmachung zwinkern

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 12.12.2019 19:11

Ich habe schon vor Wochen (oder Monaten?) geschrieben dass Strache etwas derartiges vor hat. Als sich Frau Strache entschieden hat das NR-Mandat anzunehmen tat sie das meiner Meinung nach um dort Gleichgesinnte zu suchen.

Es ist auch nicht verwunderlich wenn man sich die Faktenlage ansieht.

Fakt 1: Strache sagte er würde sich komplett aus der Politik zurückziehen.
Fakt 2: Strache ist ein Lügner.

1+1=2 zwinkern

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 20:38

Ganz was neues- bisher hatte er ja immer die Wahrheit gesagt: 3 Bier drauf!

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 12.12.2019 19:07

Der Mann ist uneinsichtig und selbstüberschätzend!!

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( Kommentare)
am 12.12.2019 18:59

FANFARIKUSS,
Du kennst nicht den Wählerwillen? Ich schreib dir diesen hier her. Schau halt, wie er aussschaut der Wählerwille bei der letzten Parlamentswahl 2019.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ÖVP 71 Mandate
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ SPÖ 40 Mandate
+++++++++++++++++++++++++++++++ FPÖ 31 Mandate
++++++++++++++++++++++++++ GRÜ 26 Mandate
+++++++++++++++ NEO 15 Mandate
Das ist der Wählerwille und nicht, was du dir gerne hineininterpretierst. Hirn einschalten und nicht über Pensionisten schimpfen. Ist dir das klar!

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 12.12.2019 18:18

Halleluja, der Retter naht. grinsen

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.12.2019 18:39

D eutschland
A rschkriechende
Ö sterreicher

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 18:18

Kadergehorsam als Wert? Blinder Kadergehorsam, der mit Demokratie nichts, aber schon gar nichts auf dem Hut hat!

Als Kadavergehorsam bezeichnet man einen Gehorsam, bei dem der Gehorchende sich einem fremden Willen uneingeschränkt, wie ein willenloser Kadaver, unterwirft. Verwandt ist der Begriff „blinder Gehorsam“, dem zufolge der Gehorchende sich von einem fremden Willen wie ein Blinder von einem Sehenden führen lässt.

.... findet man politische Sekten, Kadergehorsam und Intrigen gut, hat man kein grosses Problem mit ...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 18:45

mit...."die Drei" und die Loyalität zu Strache.

....von einem "Vernunftinteresse" geleitete innere Verbundenheit die auf gemeinsamen moralischen Maximen basierenden inneren Einstellungen und äußeren Handlungen.
Loyalität hängt von den Erwartungen ab, die für die jeweilige Beziehung die Gesamterscheinung bestimmen.......

>>> „We're Going to Ibiza“>>>Ibiza, Ibiza, "Yes We Can">>>

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 21:43

die 3 sind wenigstens loyal.... bei Hofer, Kickl Haimbucnner udn Co reicht es nicht mal dazu!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 21:54

Die drei sind wenigstens noch loyal- nicht so wie Hofer, Kickl, Haimbuchner un Co, die sich von Strache auf höchst lukrative Posten hieven haben lassen und ihm jetzt auf den Kopf sch......

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 23:45

bezweifle ich, der jetzige Posten ist auf wackeligen Beinen gestanden bzgl. Wienwahl. Damit das Steuergeld des kleinen Mannes, zu der Partei "Die Allianz für Österreich" oder "Der Affenzirkus Österreich" in Strömen fließt.
Gegebenen Falls braucht man einen Teil als Geste der Großzügigkeit, um damit Stronach einzufliegen, mit dem Ziel weitere lukrative Geschäfte für die Parteifinanzierung zu verhandeln - (ist meine Vermutung.)

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 12.12.2019 23:56

korr>Damit das komfortable Lebensgefühl erhalten bleibt, ist es wichtig, das

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pesentirollo (209 Kommentare)
am 12.12.2019 18:16

HC/FPÖ/DAÖ

Ihr schafft das.
Macht aus einer 14 Prozent Partei mit Potential auf 20 Prozent zwei Bewegungen mit 7 Prozent.
Arbeitet weiter für die Partei statt für das Land, macht Parteipolitik statt Politik und setzt weiter auf den Personenkult.

Ihr seid auf dem rechten Weg - nur weiter so, etwas besseres kann Österreich nicht passieren.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 12.12.2019 18:09

Haimbuchner :
„Das Gewebe rund um den Entzündungsherd entfernt sich selbst“

Entzündungsher = Strache? Was für Töne! Brüder!
Die Neugrunder = nekrotisches Gewebe??

So red ana, der de Schoaffn in OÖ für sich gewinnen will.

Haimbuchner ist seit 2011 stellvertretender Bundesparteiobmann der FPÖ!!

Wie lebt es sich in unmittelbarem Kontakt zu einem " Entzündungsherd"?

Abgesehen davon dass Heimbuchners Wortwahl menschlich einfach widerwärtig ist,
stellt seine Wortmeldung
den hilflosen Versuch eines Angepassten dar,
dahoam nicht selbst in die Schussllinie zu geraten.

Die abtrünnigen Wiener Kameraden hatten wenigstens dem Mut einen neuen Verein zu gründen.

Haimbuchner dagegen hat nichts gesehen, nichts gewußt, nichts gehört,

denn eigentlich wollte er ja gar nicht stellvertretender Bundesparteiobmann der FPÖ sein wie man aus seinen FPÖWien kritischen Stellungnahmen seit vielen Jahren weiß ... . LOL

Herrschaftszeiten, was ist das für eine verlogene Partie!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 20:37

Die FPÖ (samt ADÖ) ist, wie die FPÖ halt immer schon war und wohl immer sein wird.

Und ein "Charaktermensch" wie Strache zieht halt "Charaktermenschen" wie Hofer, Haimbuchner, Kickl und Co an, die im in den A.. kriechen, so lange es für ihre Karriere gut ist und auf ihn sch€i§§n sobald das ihrer Karriere besser tut.

Strache hat nichts Besseres verdient als jene Menschen, die er um sich versammelt hat.

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hbert (2.304 Kommentare)
am 12.12.2019 22:52

nicht verlogener wie andere, nur wird es hier mehr aufgebauscht

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distefano (553 Kommentare)
am 12.12.2019 17:29

Monty Python Flying Circus ????
Solln sich schleichen diese Komiker.
Dämlicher gehts echt nimmer.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.12.2019 17:20

@ HC Strache:

jetzt wäre gerade der ideale Moment, um den Österreichern etwas über Anstand, Ehrlichkeit und vor allem die Unbestechlichkeit der "echten Patrioten" in der FPÖ zu erzählen- insbesondere vielleicht über die Führungsriege rund um Kickl, Hofer, Haimbuchner, Vilimsky, Nepp & Co

Ganz Österreich (ausser Nala2) würde Ihnen gespannt zuhören!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 12.12.2019 17:13

Eine fromme Gebetsrunde versammelt sich in der Hofkapelle:
"Es ist fast vollbracht, unser Kalkül ging auf. Der blauen Schar war nie zu trauen, doch wussten wir, dass sie sich werden selbst verhauen. Die Sozen unser Altlast schon seit Ahnens Tagen hat der Wind zersaust und liegen dar im Argen. Die Grünen und die Pinken, die singen wie die Finken, doch kein Gramm von Fleisch hat ihre Reden.
> Eure Verehrenswürdigkeit Monsignore Seipel blicket herab, in Kürze gibt es wieder eine christlich soziale Alleinregierung in Form und Namen von Österreichischer Volks Partei, auch ÖVP gekürzet. Sendet Euren Segen und grüßet Josef von Klausen, den letzten christlichen Kanzler des Bundesstaates Österreich.
Und nun bringet das geweihte Nass der Trauben!"

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