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Für Innenminister ist die Lage am Brenner stabil

Von OÖN, 17. Juli 2017, 21:15 Uhr
Bild 1 von 8
Bildergalerie Lokalaugenschein am Brenner
Bild: apa

INNSBRUCK. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sieht "mittelfristig keinen Anlass", Grenzkontrollen am Brenner hochzufahren. Dies sagte er am Montag bei einem Lokalaugenschein mit Landeshauptmann Günther Platter.

Beschlossen wurde jedoch, 20 zusätzliche Polizeikräfte zur Schleierfahndung im Grenzbereich einzusetzen. Damit erhöhe sich die Zahl der im grenznahen Bereich verfügbaren Beamten auf 100. "Wir glauben an das Beste, sind aber auf das Schlechteste vorbereitet", erklärte Sobotka. Es dürfe kein Durchwinken in Richtung Norden geben. Er spielte damit auf eine Aussage des Sprechers des italienischen Flüchtlingsrats CIR, Christopher Hein, an.

Ins selbe Horn wie Sobotka stieß Landeshauptmann Platter: "Sobald das Durchwinken beginnt, sind Grenzkontrollen am Brenner unabdingbar." Und diese seien auch mit europäischem Recht vereinbar, trat der Landes-Chef Bedenken entgegen. Die EU müsse erkennen, dass es nicht damit abgetan sein könne, anzunehmen, dass es an einer historischen Grenze wie dem Brenner ohnehin nicht zu Kontrollen kommen würde, so Platter.

Video: Schrittweiser Ausbau der Grenzschutzmaßnahmen

Keine freie Fahrt durch Italien

Dieser hatte gemeint, dass man die Häfen für die Flüchtlinge öffnen und sie mit Bussen und Zügen zu den Grenzen am Brenner und in Ventimiglia bringen sollte. Träte eine solche Situation ein, werde man das Grenzmanagement am Brenner sofort hochfahren, kündigte Sobotka an. Dies gelte auch für den Fall der temporären Ausstellung von Visa für Migranten durch Italien. Auch dies komme "nicht infrage", so der Innenminister. Er verwies darauf, dass die Regierung in Rom eine solche Maßnahme bereits dementiert habe.

Die Lage am Brenner sei derzeit jedenfalls stabil, sagte Sobotka. Die Aufgriffszahlen hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöht. Im Durchschnitt würden derzeit rund 25 illegale Migranten pro Tag am Brenner aufgegriffen. Eine Situation wie bei der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 dürfe sich nicht wiederholen. "Das ist Geschichte und bleibt Geschichte", sagte der Innenminister.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Gugelbua (31.952 Kommentare)
am 18.07.2017 11:59

die Völkerwanderung wird das Problem Nr. 1 der Zukunft und wird unser errungenes Sozialsystem lahm legen, wann kapiert das die Politik ?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 19.07.2017 16:15

Nie!

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 18.07.2017 08:47

Seitens der Medien erfahren Herr und Frau Österreicher nur einen Bruchteil jener Kriminalität, die uns diese vorwiegend männlichen Wirtschaftsflüchtlinge, die allesamt Analphabeten sind, bringen.

Gesetze werden geändert, um Haftzahlen zu drücken - für die Statistik - die man dann veröffentlicht (sinkt).

Polizei und Justiz werden von der Politik missbraucht und verarscht. Der kleine Mann (Steuerzahler) wird ausgepresst, den Zuwanderern wird es mit beiden Händen nachgeworfen. Wehrt man sich, wird die Opfer/Täterrolle schnell getauscht.

Höchste Zeit, die Grenzen zu schließen! Die EU spielt falsch, Treffen von Innenminister aus Deutschland, Italien und Frankreich - Österreich nicht! (sind ja eh nicht betroffen:-)).

Man (EU) scheißt auf Österreich!!

Es wird Zeit, der EU zu zeigen, dass Öst. sich nicht alles gefallen lässt. Öst. ist ein getreuer Nettozahler (bis dato).

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ZgKdt (265 Kommentare)
am 18.07.2017 08:34

Nur Lügen

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2017 08:28

25/Tag sind 750 pro Moat sind 9165 pro Jahr
WOLLT IHR UNS VERARSCHEN????

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2017 08:30

Wenn nur die Hälfte bleibt, und die ihre "Familien" nachholen (Faktor 4, konservativ geschätzt), dann haben wir pro Jahr 20.000 "Facharbeiter" mehr im Land!

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felixh (4.912 Kommentare)
am 18.07.2017 07:41

Zur abschreckun gwürde ich schon Wasserwerfer und Panzerfahrzeuge bereitstellen

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.07.2017 07:38

"stabil" bis zum 15.oktober! ......

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tim29tim (3.252 Kommentare)
am 18.07.2017 00:28

Nachdem Kurz die Balkanroute geschlossen hat, sollte nun auch dringend seine Forderung nach Schließung der Mittelmeer-Route unterstützt werden. Statt Unterstützung gibt es aber leider Widerstand der SPÖ. Wenn es ernst wird an der Brennergrenze wird Doskozil wieder durchsinken und Kern die Ankömmlinge auf die Bahnhöfe verteilen, wie im Burgenland.
Wir müssen alles tun, damit Sebastian Kurz die Schließung der Mittelmeerroute schafft!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2017 21:39

Der Landeshauptmann ist schon viel fescher angezogen als der Inneminister!

Ob der Innenminister überhaupt noch einmal einsieht, dass die Brennergrenze eine BINNENGRENZE in Europa ist und dass er nur der Innenminister des Zwergstaates Österreich in Europa ist?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 17.07.2017 22:09

Ich glaub ihr linken Romantiker müsst endlich einsehen das die Bewohner des Zwergenstaates die Nase voll haben und das dieser Zwergenstaat mehr Flüchtlinge oder sagen wir es einmal so mehr Sozialschmarotzer pro Kopf aufgenommen hat als (ausgenommen vielleicht Schweden und da sieht man ja sehr gut wohin das führt)als sonst irgendwer in Mitteleuropa. Ausserdem ist dieser Zwergenstaat Nettozahler in der EU also wer hat jetzt mehr Recht endlich Stopp zu sagen , da kommt dann noch dazu das Deutschland fleißig nach Östereich zurückschiebt und brav seine Grenzen kontrolliert

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 17.07.2017 22:14

Furchtbar atemlos, "es geht um Sicherheit" ins Mikro keifen, das beruhigt die kleinen bösen Gartenzwerginnen?

Die schwelende globale Ungerechtigkeit wächst sich zu einem brennenden Konflikt aus, so wir nicht handeln und Ursachenbekämpfung voran treiben.

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Biene1 (9.542 Kommentare)
am 17.07.2017 22:45

Ja hat denn da Frau Lunacek mit ihrem Netzwerk in der EU nichts weiter gebracht??

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2017 08:40

Nach 10.000 Jahren Zivilisationsgeschichte darf das Projekt "Weltfrieden" begraben werden.
Ich bin nicht für alles verantwortlich, und mir ist mittlerweile egal was die anderen machen, solange sie es nicht hier machen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.07.2017 23:06

Wer hat jetzt mehr Recht, endlich Stopp zu sagen, fragst du?
Sicher nicht die, die mehr Geld haben.
Ein Grund mehr für links zu sein! Geld darf nicht noch mehr, als eh schon, die Welt regieren.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2017 08:38

Doch, wer zahlt schafft an.
So schauts aus.
Ich seh nicht ein warum ich halb Afrika aufnehmen soll.
Ich bin Wähler, ich bin das Souverän, ich zahle diese Politikerdarsteller, und das einzige was mich interessiert ist MEINE Zukunft und die MEINER KINDER.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.07.2017 08:33

Der Brenner ist eine Binnengrenz.
Die Deutschen kontrollieren und schicken zurück nach Österreich.
Finde den Fehler.

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