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Macron demonstriert militärische Stärke

15. Juli 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Breitnau Falkensteiner Höhle
Breitnau Falkensteiner Höhle  Bild: dpa

PARIS. Der französische Präsident will auch ein Weltraumkommando aufbauen.

Der französische Nationalfeiertag hat in diesem Jahr ganz im Zeichen der europäischen Verteidigung gestanden: Mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel verfolgten Vertreter von insgesamt zehn EU-Ländern an der Seite von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die große Militärparade zum 14. Juli in Paris.

Macron wollte mit der Parade die militärische Schlagkraft Europas demonstrieren – auch gegenüber US-Präsident Donald Trump, der vor zwei Jahren in Paris zu Gast war. Insgesamt marschierten rund 4300 Soldaten auf, ferner waren fast 200 Fahrzeuge, 237 Pferde, 69 Flugzeuge und 39 Hubschrauber zu sehen. Sie kamen aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien. Am Vorabend des Nationalfeiertags hatte Macron den Aufbau eines französischen militärischen Raumfahrtkommandos angekündigt. Das Kommando werde ab September bei der Luftwaffe angesiedelt, diese werde später zu "Luft- und Weltraumstreitkräften" ausgeweitet, sagte Macron. Die neue "Luft- und Weltraumdoktrin" gebe Frankreich die Fähigkeit, sich "im Weltraum und vom Weltraum aus zu verteidigen", sagte der Präsident. Die Strategie diene auch dem besseren Schutz französischer Satelliten.

Macron reagiert mit seinem Vorstoß auf den wachsenden Wettlauf Chinas, Russlands und der USA um die Vormacht im All. Die USA arbeiten bereits an Plänen für den Aufbau einer "Space Force".

> Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von OÖN-Redakteurin Heidi Riepl.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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u25 (4.955 Kommentare)
am 15.07.2019 14:01

Raumfahrtkommando während das eigene Land im Chaos versinkt
Vive la France

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 16.07.2019 09:07

Das hat dort Tradition. 1780 war Frankreich auch so gut wie pleite. Dennoch schickte man an die 50 Schiffe mit 8000 Soldaten nach Amerika, um die Amerikaner in ihrem Unabhängigkeitskrieg zu unterstützen. Das kostet so viel Geld, dass es letztlich zur Revolution führte.

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