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Umfeld: Weber beansprucht Juncker-Nachfolge weiter

Von nachrichten.at/apa, 29. Juni 2019, 12:14 Uhr
Manfred Weber Bild: REUTERS/Hannibal Hanschke

OSAKA/BRÜSSEL. Der CSU-Politiker Manfred Weber hat bisher nicht auf den Anspruch verzichtet, Nachfolger von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu werden.

Weber sei Kandidat der Europäischen Volkspartei (EVP), hieß es am Samstag aus dem Umfeld Webers.

Die EVP werde erst am Sonntag entscheiden, wie sie sich vor dem Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs zur Vergabe mehrerer Spitzenposten am selben Tag positionieren werde. Die EVP sei angesichts der festgefahrenen Lage bei der Juncker-Nachfolge "zu Kompromissen bereit", hieß es aus Webers Umfeld weiter. Diese müssten aber das "Ergebnis der Europawahl berücksichtigen", bei der die EVP erneut stärkste Kraft im Europäischen Parlament geworden sei. "Das Wahlergebnis darf nicht ad absurdum geführt werden."

Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hatten sich die beim G-20-Gipfel in Japan anwesenden EU-Staats- und Regierungschefs darauf geeinigt, dass Weber nicht Kommissionspräsident wird. Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CSU-Schwesterpartei CDU habe dies bereits akzeptiert, hieß es in dem Bericht. Demnach geht es nur noch um die Frage, ob der Sozialdemokrat Frans Timmermans oder ein anderer EVP-Vertreter Chef der EU-Kommission werden soll.

Wichtig für die EVP sei, dass das "Demokratieprinzip" bei der Bestimmung des nächsten Kommissionspräsidenten gewahrt bleibe, hieß es aus Webers Umfeld. Dazu gehöre das Konzept, dass nur ein Spitzenkandidat der Parteien bei der Europawahl Kommissionschef werden könne. Der frühere niederländische Ex-Außenminister Timmermans hatte bei den Sozialdemokraten im Wahlkampf diese Position inne.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.06.2019 09:39

Es sind alle 3 Kandidaten in der engeren Auswahl ungeeignet, weil sie die Erfordernisse der Zeit nicht erkannt haben.
---
Wie immer in der Politik, ist das ein Gruppendynamischer Prozess, wenn es zwickt. Den Joker hat der Salvini übernommen, der die Massenmigration über das Mittelmeer nach Europa verhindert. Er hat das Schlepperschiff festgelegt und die Kapitänin in das Gefängnis gesteckt.
---
Österreich kontrolliert zwar die Süd-Ost-Grenzen, könnte aber den Ansturm der Illegalen Migration aus Afrika nicht stoppen.
---
Die Merkel tut nichts. Sie sitzt in ihrem Stuhl und zittert.

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LASimon (11.353 Kommentare)
am 30.06.2019 11:29

"Es sind alle 3 Kandidaten in der engeren Auswahl ungeeignet, weil sie die Erfordernisse der Zeit nicht erkannt haben." Nur gut, dass Sie wenigstens wissen, was die Zeit erfordert. Sie sollten unbedingt einen Beraterjob bei der EU-Kommission anstreben, damit dort Kenntnis einzieht.

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( Kommentare)
am 29.06.2019 15:26

Es sollte ein Nachfolger sein, der kein hereinwinker ist und rueckgrat hat. Und vor allem logisch denken kann. Auf keinen Fall so ein faserschmeichler wie der Junker. Und mit Alkohol auch gewissenhaft umgeht, damit er sein Gehirn nicht versaeuft.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 29.06.2019 15:10

Ist Weber etwa kein standfester Trinker weil er als Nachfolger für Junker nicht in frage kommt?

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 29.06.2019 13:52

Beanspruchen kann er viel, der Manni. Sein engster Freund, Basti Kurz, wird das verschmerzen können, auch wenn er für Manni da und dort Auftritte absolvierte. Weber ist ein formatloser Karrierist, ohne Charisma, ohne je einmal etwas Positives geleistet zu haben, das in Erinnerung geblieben wäre.

Er könnte als geistiger Zwillingsbruder unseres Otti Karas durchgehen. Das ist kein Vorteil, sondern ein absoluter Karriere-Hinderungsgrund.

Mal sehen, wer als Alternative an die Spitze gehievt werden wird. Wenn das Sprichwort sich bewahrheitet, dass nie was Besseres nachkommt, dann dürfte die EU immer unbeliebter werden.

Jean Claude war ein erwiesenermaßen ein glühender Europäer, denn er war oft in der Glut. Diesbezüglich wird ihm seine Nachfolgerin, sein Nachfolger, mit Sicherheit das Ginglas nicht reichen können.

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betterthantherest (34.109 Kommentare)
am 29.06.2019 13:06

EU und Demokratie - 2 Begriffe die nicht zusammenpassen.
Wahlen können sie sich in Zukunft sparen. Weil der Wähler von der EU ohnehin nur vera... wird.

Mehr ist zu dieser Hinterkammerlsauerei nicht zu sagen.

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observer (22.238 Kommentare)
am 29.06.2019 12:55

Viele beanspruchen was, aber wenige kriegen das, was sie beanspruchen. Zu letzteren wird auch der Weber gehören, er scheint nicht auserwählt zu sein, auch wenn er von einigen berufen war. Denn viele sind berufen, wenige aber auserwählt. Fragt sich nur, ob es bessere gibt oder womöglich schlechtere, um den sehr gut dotierten Posten stellen sich ja ein ganzer Haufen an. Ws wäre in Wahrheit billig und recht, würdig und heilsam, jemanden zu finden, der diesen Posten ordentlich ausfüllt und das nicht nur wegen der Gage. Ein Hauptgag wäre es freilich, wenn als Kompromisskandidat unser bewährter Hahn zum Zuge käme. Aber da glaube ich eher an einen Lottosechser für mich, als an das.

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am 29.06.2019 11:21

Eine gute Nachricht. Wenn jetzt die nächste Koalition in Österreich ohne KURZkanzler auskäme, wär' das perfekt.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.06.2019 11:55

Ja, das würde den Verschwendern wohl Tür und Tor öffnen. Und das wünschen die sich ja, die Kurz nicht mögen.

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reibungslos (14.509 Kommentare)
am 29.06.2019 12:48

Keine Sorge. Die SPÖ schafft locker eine absolute Mehrheit.

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ob-servierer (4.507 Kommentare)
am 29.06.2019 14:54

Richtig !

Und zwar derer, die sie nicht wählen werden.

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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 29.06.2019 10:51

nicht die Politik bestimmen wer da kommt sondern die Lobbyisten !

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ob-servierer (4.507 Kommentare)
am 29.06.2019 14:59

Genau so ist es, das sind die WIRKLICHEN Machthaber in diesem undurchschaubaren Geheimzirkel.

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clevermobil (683 Kommentare)
am 29.06.2019 09:46

Eine Niederlage für Kurz und Stelzer, die sich für Weber einsetzten!

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spoe (13.520 Kommentare)
am 29.06.2019 11:16

Eine Niederlage für die Demokratie.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 29.06.2019 09:37

Die EU Bürger haben gewählt. Mehrheitlich die EVP mit ihren Spitzenkandidaten Hrn. Weber.
Weil aber das Volk zu DUMM !!! ist einen Geeigneten und Erfahrenen Spitzenkandidaten auszuwählen fühlt sich E.Macron verpflichtet ein Veto einzulegen.

Wenn wir uns das Gefallen lassen dann ist das eine Bankrotterklärung für die Demokratie.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 29.06.2019 14:09

Es genügt nicht, erster zu werden. Man braucht auch eine Mehrheit. Sollten Sie als Schwarz-Türkiser wissen, wie Schüssel als Drittplatzierter 2000 Kanzler wurde.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 29.06.2019 09:07

Weber nicht zum Kommissionspräsidenten zu machen ist schlicht und einfach WÄ H LERBETRUG.
Die EVP ist Stimmenstärkste Partei , also hat ihr Spitzenkanditat das Recht auf den Posten.
Warum noch Wählen gehen , wenn der Wählerwille missachtet wird.
Wir werden „verarscht“ nicht zuletzt von E. Macron.

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am 29.06.2019 15:28

Wir sind auch bei der bundespraesidentenwahl verarscht worden. Und haben uns den vdb vor die Nase gesetzt.

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georgdererste (129 Kommentare)
am 29.06.2019 19:37

Warum fühlst du dich verarscht? Du hast ja bei dieser Wahl 2mal die Möglichkeit bekommen das richtige zu wählen.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 29.06.2019 07:41

Vielleicht hat ihm die Nähe zu Kurz geschadet?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 29.06.2019 07:51

Solche Mutmaßungen wären Aufgabe der Medien…

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amha (11.324 Kommentare)
am 29.06.2019 11:53

Das wäre Falzet- oder Standardniveau.

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amha (11.324 Kommentare)
am 29.06.2019 11:54

korr: Falter

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.06.2019 14:51

Weber hat sich bisher ungeschickt verhalten.
Zuerst hat er Orban verprellt, um sich den Linksparteien (Sozialisten, Grüne und Linksliberale) im EU Parlament anzubiedern.
Dabei hat sich jetzt erste Marcron als groesseter Störfaktor gezeigt.
Macron hat an einer Fiscalpolitik nach Muster von Südeuropa Interesse, so es gilt möglichst viele Schulden zu machen und die Deutschen sollen dafür bürgen.
Das investierte Geld in Griechenland wird man nie wieder sehen und das obwohl sich GRIECHENLAND in der Zeit der Regierung Schröder in den EURO hineingelogen hat.
Italien macht ebenso lieber Schulden, in Spanien und Portugal sind Linksregierungen am Ruder.
Es droht möglicherweise wieder ein Migrationssturm.
Jedenfalls ist der Teil der EU, der für ausgeglichene Finanzhaushalte steht mit dem Breit geschwächt. Manche Staaten gieren dennoch nach den Fördermilliarden, nach denen sie süchtig zu sein scheinen.
Wurde nicht schon in Deutschland der Solidarbeitrag abgeschafft? Warum werden dann noch

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.06.2019 14:58

Steuermilliarden in den Osten und Süden Europas transferiert? Warum noch in die Türkei?
Ein türkischer Minister bekräftigte erst kürzlich, dass es nach wie vor das Ziel sei, dass die Türkei der EU beitritt.
Offenbar will man weiter hin am europaeischen Fördergeldkuchen mitnaschen.
Dabei ist die Türkei ein höchst unsicherer Staat.
Jedenfalls wird Deutschland das alles nicht mehr stemmen können, ja sie bekommen es nicht einmal hin, dass Weber Präsident der Kommission wird.
Es wird wohl ein fauler Kompromiss herauskommen.
Postenschacher hin oder her

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.06.2019 15:03

Brexit statt Breit.
Spannend wird auch, wer Nachfolger als Notenbankpräsident wird.
Wird es wieder ein Südeuropäer wie Draghi? Steigen weiter die Schulden?
Oder steigen die Zinsen dann ebenso wie die Staatsschulden?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.06.2019 15:04

Merkel ist schon jetzt ganz zittrig.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.06.2019 08:03

Wem hat Kurz einen Nutzen gebracht?

Gut daß dieser Mensch nicht Kommissionspräsindent wird.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 29.06.2019 11:52

Jedem Österreicher. Die letzte Regierung brachte mehr Sachen auf den Weg als alle anderen rotbeteiligten oder roten regierungen zusammen.

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observer (22.238 Kommentare)
am 29.06.2019 13:02

Aber darunter war auch viel Blödsinn. Nicht alles. was man verändert muss automatisch gut sein, und sachlich unbegründetet Umfärbeaktionen, die nur auf Machtgeilheit fussen, die sollte man besser unterlassen.

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futzi (1.539 Kommentare)
am 29.06.2019 13:04

Der ist für was höheres vorgesehen er hat's ja schon gezeigt etwa So was wie der Papst aber noch höher

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spoe (13.520 Kommentare)
am 29.06.2019 11:17

Welche Nähe?

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