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"Er hätte vor vielen Jahren getötet werden sollen"

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2020, 14:37 Uhr
"Er hätte vor vielen Jahren getötet werden sollen"
Zehntausende Iraner demonstrierten gegen das "Verbrechen" der USA. Bild: Reuters

BAGDAD. Die USA und der Iran verschärfen ihre gegenseitigen Drohungen nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch das US-Militär. Zugleich bemühten sich Europäer, Russland und China intensiv um eine Deeskalation der Krise.

Der Iran will noch am Sonntag über eine weitere Aussetzung seiner Verpflichtungen aus dem internationalen Atomabkommen entscheiden. Die Beratungen darüber stünden im Lichte der jüngsten Drohungen der USA, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur IRNA den Sprecher des Außenministeriums in Teheran. Nach der einseitigen Aufkündigung des Atomabkommens von 2015 durch die USA im Mai 2018 hat der Iran schrittweise Verpflichtungen ausgesetzt.

Die Regierung in Teheran bezeichnete US-Präsident Donald Trump am Sonntag als "Terrorist im Nadelstreif" und verglich ihn mit Adolf Hitler und der radikal-islamischen IS-Miliz. Trump hatte dem Iran mit Gegenangriffen gedroht und erklärt, die USA hätten 52 Ziele im Iran im Visier. Er reagierte auf Drohungen der iranischen Revolutionsgarden, wonach 35 US-Ziele in der Region und in der israelischen Stadt Tel Aviv in Reichweite des Irans lägen. Der Iran erwiderte, den USA fehle "der Mut", ihre Drohungen wahr zu machen. Der Iran bestellte wegen der Drohungen Trumps den für US-Angelegenheiten zuständigen Schweizer Botschafter in Teheran ein. Die "feindseligen und bedrohlichen" Aussagen Trumps seien "absolut inakzeptabel und verstoßen gegen internationale Gesetze", sagte Vizeaußenminister Abbas Araghchi dazu.

Der militärische Berater von Irans oberstem Führer Ayatollah Ali Khamenei, Hussein Dehghan, sagte in einem Interview des Nachrichtensenders CNN in Teheran, der Iran werde als Vergeltung für die Tötung Soleimanis "militärisch reagieren und gegen Militärstützpunkte". Der Iran wolle keinen Krieg. "Die USA haben den Krieg begonnen", sagte der Ex-Verteidigungsminister demnach. "Das einzige, was diese Phase des Kriegs beenden kann, ist es, wenn die Amerikaner einen Schlag bekommen, der dem Schlag entspricht, den sie uns angetan haben", sagte er CNN zufolge weiter. Danach sollten die Amerikaner nicht erneut Vergeltung anstreben, forderte er.

In der Islamischen Republik versammelten sich indes zahlreiche Menschen zur Trauer um Soleimani. Er galt als Nummer zwei hinter dem geistlichen und staatlichen Oberhaupt, Ayatollah Ali Khamenei.

Trump twitterte am Samstag, das US-Militär habe Ziele im Visier, die angegriffen würden, sollte der Iran Amerikaner oder amerikanische Einrichtungen attackieren. Die Zahl 52 stehe für die der amerikanischen Geiseln bei der Besetzung der US-Botschaft in Teheran 1979. Einige Ziele seien sehr bedeutend und wichtig für den Iran und seine Kultur. Sie würden "sehr schnell und sehr hart" getroffen. "Wie Isis, wie Hitler, wie Dschingis Khan", twitterte daraufhin Irans Informationsminister Javad Asari-Jahromi und nannte die IS-Miliz mit ihrem früheren Namen. "Sie alle hassen die Kultur. Trump ist ein Terrorist im Nadelstreif." Er werde sehr schnell lernen, dass niemand die große iranische Nation und Kultur besiegen könne.

Am Samstag hatten Irans Revolutionsgarden Angriffe in der Straße von Hormuz nicht ausgeschlossen, was erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte. Die Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman ist eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten. Durch sie geht etwa ein Fünftel der weltweiten Öltransporte. Die Eskalation führte auch in der Golfregion zum Kurseinbruch an den Börsen. Die Aktien des saudi-arabische Ölgiganten Aramco gaben deutlich nach.

Vorwurf: Bruch des Völkerrechtes

Russland und China warfen den USA einen Bruch des Völkerrechtes durch die gezielte Tötung Soleimanis vor. Die Außenminister Sergej Lawrow und Wang Yi telefonierten am Wochenende mit ihrem iranischen Kollegen Javad Zarif. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell rief in einem Telefonat mit Zarif zur Zurückhaltung auf und lud ihn nach Brüssel ein, um über die Lage im Nahen Osten und das Atomabkommen mit dem Iran zu sprechen.

Der deutsche Außenminister Heiko Maas kündigte direkte Gespräche mit dem Iran an. "Wir werden in den kommenden Tagen alle Hebel in Bewegung setzen, um einer weiteren Eskalation der Lage entgegenzuarbeiten - in den Vereinten Nationen, der EU und im Dialog mit unseren Partnern in der Region, auch im Gespräch mit dem Iran", sagte er der "Bild am Sonntag". Die Lage sei nach der Tötung Soleimanis "unberechenbarer geworden".

Der britische Außenminister Dominic Raab will Anfang der Woche Maas und dessen französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian treffen. Am Donnerstag will er zu Beratungen mit US-Außenminister Mike Pompeo nach Washington reisen. Er bemühte sich in Gesprächen mit dem irakischen Regierungschef Adel Abdul Mahdi und Präsident Barham Salih um Deeskalation. Die USA hatten bei ihrem Angriff auf den Bagdader Flughafen auch den führenden irakischen Milizenführer Abu Mahdi al-Muhandis getötet. Um ihn und Soleimani trauerten am Wochenende viele Tausende Menschen im Irak und Iran. Soleimanis Leiche wurde nach Ahwas im Südwesten des Iran geflogen. Der hochdekorierte Kommandant der Al-Quds-Brigaden soll in seiner Heimatstadt Kerman beerdigt werden.

Außenamtssprecher Abbas Mussawi gab am Sonntag bekannt, dass der Iran einen weiteren Teilausstieg aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 plant. "Wir werden diesbezüglich am Abend eine wichtige Sitzung haben und über die fünfte Phase des Teilausstiegs entscheiden", sagte er.

Irak fordert Abzug der US-Soldaten 

Das irakische Parlament wollte am Sonntag über Forderungen nach einem Abzug der rund 5.000 im Land verbliebenen US-Soldaten beraten. Dazu war der Entwurf einer Resolution in Umlauf, die den Abzug ausländischer Truppen fordert und ihnen verbietet, den irakischen Luftraum zu nutzen. Es wurde allerdings nicht erwartet, dass genügend Abgeordnete für diese Resolution stimmen würden. Kurdische und sunnitische Abgeordnete blieben der Sitzung am Sonntag fern.

Ein Komplettabzug der US-Truppen aus dem Irak ist zwar eher unwahrscheinlich, doch könnte sich eine anti-amerikanische Stimmung in dem Krisenland festigen. Das allein wäre aus Sicht des Irans, der großen Einfluss im Irak hat, schon ein politischer Erfolg. Zudem befürchten Experten, dass Teheran mithilfe verbündeter schiitischer Milizen im Irak militärisch Rache an den USA nehmen könnte.

Kampf gegen IS fortsetzen

Trotz der Spannungen soll der deutsche Bundeswehreinsatz im Kampf gegen den IS im Irak fortgesetzt werden. "Der Irak darf nicht im Chaos versinken. Und schon gar nicht darf der Irak unter die Kontrolle von Extremisten geraten", erklärte die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Maas sagte der "Bild am Sonntag": "Solange es die Lage zulässt, sollten wir diesen erfolgreichen Einsatz nicht von uns aus infrage stellen." Deutsche Grüne und Linke forderten den sofortigen Abzug der rund 120 Soldaten.

Die deutsche Bundesregierung rief in einer Erklärung dazu auf, jede Eskalation zu vermeiden. Vor allem der Iran sei am Zug, der "mit der aktiven Unterstützung von Terrorismus und Gewalt" seit langem massiv die Region destabilisiere und Israel bedrohe. Sie prangerte Soleimani als einen Hauptverantwortlichen für den Export von Terror im Nahen Osten an, distanzierte sich aber zugleich indirekt von seiner Tötung. "Die Handlungsweise der Vereinigten Staaten erfolgte in der nationalen Verantwortung Washingtons und war nicht Teil der internationalen Koalition gegen den sogenannten Islamischen Staat."

Kurz schlägt Gipfel in Wien vor

Der ÖVP-Obmann und künftige Bundeskanzler Sebastian Kurz brachte in der Krise zwischen den USA und dem Iran einen Gipfel in Wien ins Gespräch. Kurz sagte der "Bild am Sonntag" (Online): "Wien steht selbstverständlich als Standort für mögliche Verhandlungen zur Verfügung, wenn der Iran und die USA wieder Gespräche führen wollen." Kurz äußerte Verständnis für das Vorgehen der USA: "Die Tötung des Generals ist eine Reaktion gewesen auf das iranische Vorgehen und iranische Verhalten in der Zeit davor. Es gab immer wieder Anschläge auf US-Diplomaten und US-Einrichtungen. Insofern ist es zu bewerten als das, was es war: nämlich eine Reaktion." Nun sei es jedoch wichtig, die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen. Diplomatie sei auch in dieser Situation der einzig richtige Weg ist.

? Kommt es nun zu einer Gewalteskalation im Nahen Osten?

Nicht unbedingt und wahrscheinlich nicht sofort. Dass die Iraner und deren Verbündete in der arabischen Welt jetzt Racheaktionen ankündigen, ist aus ihrer Sicht logisch und war zu erwarten. Die Racheschwüre des iranischen Regimes sind sicherlich ernst gemeint. Allerdings machen Vergeltungsaktionen aus dem Blickwinkel Teherans nur dann Sinn, wenn sie "gut vorbereitet" und "erfolgreich" sind. Das braucht Zeit. Es dauerte in der Vergangenheit oft mehrere Monate, bis Iran auf die Ermordung von Politikern, Militärs oder Wissenschaftlern reagierte.

> Video: ORF-Korrespondent Jörg Winter berichtet über den Konflikt im Nahen Osten

? Was könnte getan werden, um eine Eskalation zu verhindern?

Appelle zur politischen Vernunft im Dauerkonflikt zwischen Iran und den USA haben bisher nicht gefruchtet. Dennoch wäre es jetzt sehr wichtig, dass der Westen, dass Europa, den Dialog mit dem Regime in Teheran weiterführt und vor allem versucht, den Atomkonflikt zu entschärfen. Gelingt dies nicht, werden es die Stimmen der Vernunft, die es im Iran weiterhin gibt, schwer haben, sich Gehör zu verschaffen. Schließlich war auch die Ermordung von General Soleimani eine weitere "Steilvorlage" für die iranischen Hardliner.

? Wieso kommt es immer wieder zu Hochspannungen zwischen Iran und den USA?

Diese bestehen seit der islamischen Revolution von 1979, bei der die USA mit dem Schah von Persien ihren wichtigsten geostrategischen Bündnispartner im Mittleren Osten verloren. Damit nicht genug: Ein gutes Jahr später hatten iranische Studenten die US-Botschaft in Teheran besetzt. Die 444 Tage andauernde Geiselnahme von 52 Diplomaten haben die damals tief gedemütigten USA dem Iran bis heute nicht vergeben. Vor diesem Hintergrund war es sicherlich kein Zufall, dass US-Präsident Donald Trump sich nach der versuchten Erstürmung der US-Botschaft in Bagdad am Silvester-Tag nicht von den Iranern vorführen lassen wollte, wie dies vor 40 Jahren unter dem demokratischen Präsidenten Jimmy Carter der Fall war.

? Was will der Iran und was wollen die USA im Irak erreichen?

Teheran will den Irak auf vielfältige Weise dominieren, vor allem im militärischen, politischen und wirtschaftlichen Bereich möglichst umfassende Kontrolle ausüben. Dabei hat sich Iran den Zorn großer Bevölkerungsteile zugezogen, die bei wochenlangen Massenprotesten auch das Ende iranischer Einmischungen verlangen. Der Tod von General Soleimani hat der Protestbewegung nun die Dynamik genommen und die USA als Interventionsmacht wieder in den Mittelpunkt gerückt. (Wrase)

> Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von OÖN-Korrespondent Michael Wrase

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39  Kommentare
39  Kommentare
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jack_candy (7.890 Kommentare)
am 07.01.2020 13:55

Abgesehen davon, dass es mit diesem General sicher keinen Falschen erwischt hat (allerdings: Wo zieht man die Grenze? Bei Kommandeuren kleiner terroristischer Gruppen, bei Generälen oder erst bei Regierungen?), hat der orange Vollkoffer mit diesem völkerrechtswidrigen Mord nur Schaden angerichtet.

Dieser Trottel hat es geschafft, das iranische Killerregime, das wegen der Sanktionen (die natürlich die Bevölkerung ausbaden muss) zuletzt schwer in der Kritik stand, zu stärken und wieder mit dem Volk zu vereinen. Erst vor wenigen Wochen gab es im ganzen Iran flächendeckende Demonstrationen gegen das religionsfaschistische Regime, die nur mit brutaler Gewalt niedergeschlagen werden konnten. Jetzt demonstrieren Hunderttausende für das Regime.

Ähnlich im Irak. Auch dort protestierten seit Wochen und Monaten mutige Menschen für mehr Freiheiten, gegen Korruption und gegen den iranischen Einfluss im Irak - seit dem Mord an dem General ist das unwichtig.

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am 06.01.2020 13:24

Amerika first !

Ist der Präsident ein Spiegelbild des Landes,
der Gesellschaft und der Bevölkerung ?

Oder sind die Menschen am Wahltag schizophren?

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distefano (553 Kommentare)
am 05.01.2020 19:51

Die USA mischt sich überall ein,da unten im arabischen Raum wird nie Frieden herschen.Solange auch Israel da unten ist wird nie Frieden sein.
Mich wunderts nicht warum die Araber so viel Hass auf Israel u.USA haben.
Die mischen sich überall ein.Die USA hat Angst,u.wollen Stärke zeigen.
Trump ohnehin auf der Abschussliste im eigenem Land,u.dann IHM noch so eine Mordaktion durch führen zu lassen,da ist der ganze US Militärstab & Politik eine echte falsche verlogene Mörderbande und sonst nichts.
Die USA hat in der Weltpolitik wieder viel dazu beigetragen um popullär zu bleiben.
Widerum Soldaten in den Krieg zu schicken,das sind Mörder sonst nichts.

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zlachers (7.970 Kommentare)
am 05.01.2020 16:55

Er hätte vor vielen Jahren getötet werden sollen"

USA hätte niemals Gott spielen sollen!
Mörder!!!!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 05.01.2020 15:35

Die Lage wird eskalieren und eine neuerlich Flüchtlingswelle wird Europa überschwemmen und bevor unsere neue Regierung so richtig im Amt ist, wird es eine Bewährungsprobe für sie.
Wenn das nur gut geht, Herr B.Kurz.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 05.01.2020 08:42

Von wo ist die DROHNE welche den iranischen General Soleimani ausgegangen, also gestartet worden?

Doch nicht etwa von Deutschland? 😱

Die Tochter des auf diese Art hingerichteten iranischen General Soleimani fragt;

"Wer wird meinen Vater rächen?"

"Sorge dich nicht, sie alle werden bezahlen", antwortet Rohani.

Da könnte einiges passieren in Deutschland und in Europa ...

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am 04.01.2020 21:50

Haben die wirklich keinen Dümmeren als Präsi gefunden?

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am 05.01.2020 16:43

Nein, weil anatomisch nicht mehr möglich!

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am 04.01.2020 19:43

Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.

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am 04.01.2020 14:24

Nethanjau mag den Iran nicht und trump auch nicht. Diese beiden sind Freunde. Also hat es der Iran in Zukunft schwer. Da haben sich zwei idiotisch Kriegstreiber gefunden.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 04.01.2020 14:53

"Nethanjau mag den Iran nicht"
Politikversteher, wie sie, wundern sich auch noch darüber, oder wie?
Sie kennen, nicht einmal die richtigen Namen, aber schimpfen, geht immer!

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am 04.01.2020 18:08

Wenn so weitergeht wird Mossad oder CIA dich einmal abholen!

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am 04.01.2020 19:44

Linz1982. Koennte sein. Siehe joerg Haider. Der war den Mossad auch zu unangenehm geworden.

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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 05.01.2020 16:37

@Nala2
Aha! Der Mossad hat den Joergl bsoffn gmacht und ins Auto gsetzt! Bist Du sicher es waren nicht CIA, KGB, ABC, DEF, GHI, ......? Vollkoffer! grinsen grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.01.2020 13:47

Der Trump hat gegen das Pentagon ebensowenig Macht wie dir früheren Präsidenten.

Und die militärische Selbstverständlichkeit, einen Gegner zu ermorden, liegt weniger beim Präsidenten als bei der CIA und beim Pentagon. Bei den "Beratern"

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 14:04

Und sie glauben dass ein Mensch mit den charakterlichen Eigenschaften eines Hrn. Trump sich von irgendjemanden was reinreden lässt?

Im Gegenteil, ich glaube die Herrschaften müssen diesen Charakter bremsen damit er nicht die ganze Welt abfackelt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.01.2020 14:08

Abfackeln? Bis jetzt hat der Trump noch weniger Kriege begonnen als ich zählen kann.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 14:55

Ist es erst dann Krieg wenn man offiziell den Krieg erklärt?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.01.2020 13:41

Trump ist und bleibt ein Mörder !

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danube (9.663 Kommentare)
am 04.01.2020 11:28

Staatsterror ist kein Grund für Sanktionen gegen Washington?

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 04.01.2020 11:21

ein Grund noch viel mehr schreckliche Waffen zu produzieren😢

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am 04.01.2020 11:17

Trump faengt stunk an, wie damals Bush mit dem Irak. Brauchen die Amis wieder Aufträge fuer ihre waffenproduktion? Wie damals beim zweiten Weltkrieg. Da sind sie auch erst als "Befreier" gekommen, wie sie gemerkt haben, daß nichts am Krieg nichts mehr zu verdienen ist.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 11:26

So, zur Strafe lesen sie Geschichtsbücher und schreiben 100x "Ich soll nichts schreiben wovon ich offensichtlich keine Ahnung habe".

Danke!

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 04.01.2020 12:23

Nala2, ich glaube es reicht! Ein NAZI (Nationalsozialist) wie sie, gehört vor das Gericht! Die Staatsanwaltschaft wartet schon auf sie!

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 12:33

Also strafbares sehe ich nicht.

Einfach ein fettes Defizit in Geschichte, gespickt mit rechter Propaganda. Traurig, aber wo wäre da strafbares?

Aber, man möge mich eines besseren belehren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.01.2020 14:21

> man möge mich eines besseren belehren

Ohne zu belehren habe ich eine eigene Meinung zum Irak, der als Staat eine Fehlkonstruktion der Briten ist.

Eigentlich sollte dort
ein Kurdenstaat im Norden sein, den die Türkei nicht will,
ein Sunnitenstaat, der zum Königreich Jordanien gehört - und
ein Schiitenstaat, der zum Iran gehört.

Baghdad bzw. daneben Babylon ist zwar historisch die Hauptstadt des Nepukadnezar aber heute unbedeutend als Zentrum eines Staates. Nur die Quelle für laufende Kriege.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 14:57

Das Zitat ist das Einzige was irgendwas mit meinem Beitrag zu tun hat. Hatten sie zu wenig Zeit zum vollständigen Lesen?

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am 04.01.2020 17:58

Denkabisserl. Ahrheit ist oft schwer zu ertragen. Aber du wirst es überleben. Dann sag mir, warum die Amis nicht frueher gekommen sind. Die haben auch vorher zugesehen bzw. Gehoert, was mit vielen Juden in oestereich geschah. Wenn sie frueher gekommen wären, haetten sie viele Juden retten koennen.

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am 04.01.2020 10:32

Allen unseren Opfern ein gutes, erfolgreiches Jahr 2020!

Die US-Waffenindustrie
Die Gewerkschaft der weltgrößten Terroristenvereinigung USA

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 04.01.2020 14:13

Deutschland ist ein Zulieferer von Waffen nach Amerika...nach dem Motto "gute Deutsche Qualität"fliegen deutsche Drohnen für Amerika, und das ist jetzt nur eine Vermutung, vielleicht werden einzelne Teile, auch in Österreich erzeugt.

Deutschland - "Stopp"

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 10:11

Macht man das heutzutage so? Man tötet eine Person aus einem anderen Land auf fremden Territorium? Ohne z.B. einer offiziellen Kriegserklärung o.ä.?

Die Rechtfertigung ist dann was?

Wir sind eine Weltmacht, wir dürfen das??

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.01.2020 14:06

> Wir sind eine Weltmacht, wir dürfen das?

Im Kopf der hohen Offiziere heißt das nicht dürfen sondern müssen. Da gehts den ganzen Tag um die Pflicht und um die Karriere. Den Schaden, den höchstmöglichen Schaden haben die anderen, die Verlierer.

Und jetzt auch noch die Paraole "America first" dazu.

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2good4U (17.711 Kommentare)
am 04.01.2020 14:30

Da das Wort "Krieg" so negativ behaftet ist führen die USA keine Kriege mehr. Jetzt nennt sich das "Terrorismusbekämpfung".

Anstatt einem Land also den Krieg zu erklären erklärt man dessen Bevölkerung bzw. Regierung zu Terroristen.

Das sich die USA einen Dreck um globale Abkommen und Regeln scheren dürfe ja mittlerweile keinen mehr wundern.
Es wird nach Lust und Laune entführt, gefoltert und ermordet.

Der einzige Grund warum wir alle tatenlos zusehen ist die militärische und wirtschaftliche Macht der USA, kurz gesagt wir haben Schiss.
Die USA sind nichts anderes als der zu groß geratene, kräftige aber debile Schulhofschläger der nicht davor zurückscheut seine körperliche Überlegenheit auszunutzen um die anderen zu unterdrücken.

Aber ich bin trotz allem zuversichtlich. Denn die neu heranwachsenden Generationen der USA stören sich immer öfter an deren Politik. Irgendwann wird es auch hier eine "Revolution" geben und das alte System der Gewalt abgelöst werden.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 04.01.2020 17:48

Ein wahres Wort!

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( Kommentare)
am 04.01.2020 09:53

Der General war sicher ein agressiver Finsterling. Das rechtfertigt keinen Mord .
Erdogan, Salman, Nethanjahu und Trump könnte man zur Hebung des Weltfriedens ebenso entnehmen. Nur wo hört das auf?

Seinen Landsleuten in der Region hat Trump damit einen Bärendienst erwiesen.
Es scheint auch ein Beschäftigungsprogramm für die US-Army zu sein, die jetzt im nahen Osten zahlenmäßig aufgestockt wird.

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( Kommentare)
am 04.01.2020 09:51

Er hätte vor vielen Jahren getötet werden sollen. . . . . .

der Tramp ?

oder zu mindestens sterilisiert !

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HumanBeing (1.787 Kommentare)
am 04.01.2020 09:22

Man kann diesen Anschlag drehen und wenden wie man will. Es bleibt ein Mord.

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nodemo (2.242 Kommentare)
am 04.01.2020 06:17

Der dritte Weltkrieg hat im Nahen Osten begonnen und man weis nicht, wann er beendet wird, vielleicht wenn es kein Öl mehr gibt.

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LASimon (11.356 Kommentare)
am 04.01.2020 18:30

Ich wüsste nicht, wer diesen Weltkrieg führen sollte. Der Iran wird die USA nicht angreifen, da diese militärisch weit überlegen sind. Die USA werden den Iran nicht angreifen, da der Preis für einen Sieg sehr hoch sein würde; in einem Wahljahr bezahlt den kein Politiker, der (wieder-)gewählt werden möchte.
Aber es wird weitere Gemetzel à la Jemen oder Syrien, also auf unteren Ebenen geben.

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