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US-Behörde: 2023 bricht zu mehr als 99 Prozent Temperaturrekord

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2023, 16:41 Uhr
Klima
Die globale Durchschnittstemperatur für September habe 1,44 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts gelegen, berichtet die US-Klimabehörde NOAA. Bild: Colourbox

WASHINGTON. Das laufende Jahr wird laut der US-Klimabehörde NOAA global gesehen mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Für den Zeitraum Jänner bis September habe 2023 bereits den Rekord aufgestellt, teilte die NOAA mit. Demnach verzeichneten Juni, Juli, August und September jeweils den heißesten Monatswert. Das bisher wärmste Jahr war 2016.

Ungewöhnlicher September

Ganz besonders stach der September hervor. "Es war nicht nur der wärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen, sondern auch der mit Abstand untypischste Monat in den 174 Jahren, in denen die NOAA das Klima beobachtet", sagte NOAA-Chefforscherin Sarah Kapnick laut Mitteilung. So habe die globale Durchschnittstemperatur für September 1,44 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts gelegen. Das sei die größte Abweichung gewesen, die jemals für einen Monat registriert worden sei, schreibt die NOAA.

Der EU-Klimawandeldienst Copernicus hatte kürzlich berichtet, dass dieser September um 1,75 Grad wärmer war als die Durchschnittstemperatur für diesen Monat im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bisher um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klimaabkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts nicht längerfristig überschritten werden sollen.

Laut NOAA erreichte der September in Afrika, Europa, Nord- und Südamerika sowie in der Antarktis Rekordwerte für diesen Monat. In der Arktis und in Asien war es demnach jeweils der zweitwärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch Deutschland erlebte laut einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes den wärmsten September seit Messbeginn.

Derzeit gewinnt das natürliche Klimaphänomen El Niño an Einfluss. Ein El Niño kann die im Zuge der Klimakrise ohnehin stetig steigenden Temperaturen zusätzlich in die Höhe treiben.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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nichtschonwieder (8.634 Kommentare)
am 15.10.2023 09:51

Und für diese Erkenntnis brauchen wir die Amis?

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Michi1Astra (183 Kommentare)
am 14.10.2023 21:11

Wieso muss Deutschland da extra erwähnt werden? Gilt ja eh für alle, auch ganz Europa, nicht nur für Deutschland 🙈

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capsaicin (3.871 Kommentare)
am 14.10.2023 18:32

schwurblerInnen

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 15.10.2023 07:13

genau, mit Ivermectin hätt's des net gebn

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Proking (2.663 Kommentare)
am 15.10.2023 14:57

Mit Ivermectin hättens den Vogel mangels Würmern aushungern können. Die Chance besteht weiterhin für ein akzeptables Nebeneinander.

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