Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Litauen: Tichanowskaja musste Land auf Druck verlassen

Von nachrichten.at/apa, 11. August 2020, 15:04 Uhr
Die bei der Präsidentschaftswahl unterlegene Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja Bild: (AFP)

MINSK. Die bei der Präsidentschaftswahl in Weißrussland unterlegene Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja ist nach Litauen ausgereist – offenbar nicht ganz freiwillig.

Sie habe ihr Heimatland unter der Androhung einer Inhaftierung verlassen müssen und weißrussische Beamte halfen bei ihrer Abreise, sagte der litauische Außenminister Linas Linkevicius am Dienstag auf einer Pressekonferenz.

"Sie stand offensichtlich unter gewissem Druck und hatte kaum eine andere Wahl, als das Land zu verlassen", sagte Linkevicius. Offensichtlich sei sonst ihre Freiheit in Gefahr gewesen, also habe sie die angebotene Möglichkeit nutzen müssen, sagte Linkevicius. Tichanowskaja erhielt ein einjähriges Visum und eine Unterkunft in Litauen. Auch für ihre Sicherheit werde gesorgt, sagte Linkevicius.

"Eine sehr schwierige Entscheidung"

Ihren eigenen Worte zufolge hat Tichanowskaja das Land aus eigenem Antrieb verlassen. "Ich habe eine sehr schwierige Entscheidung getroffen. Es ist eine Entscheidung, die ich absolut unabhängig getroffen habe", sagte sie in einem Youtube-Video am Dienstag.

Sie widersprach damit Äußerungen ihres Wahlkampfteams, wonach sie angesichts der Proteste gegen den verkündeten Wahlsieg von Präsident Aleksander Lukaschenko von den Behörden zur Ausreise ins benachbarte Litauen gezwungen worden sei. Auch das staatliche Grenzkomitee erklärte, Tichanowskaja nicht zur Ausreise gezwungen zu haben.

"In Sicherheit und wieder mit Kindern vereint"

Zuvor war bekanntgeworden, dass Tichanowskaja nach Litauen gereist ist. Sie sei dort in Sicherheit und wieder mit ihren Kindern zusammen, teilte das litauische Außenministerium mit. Die 37-Jährige hatte ihre Kinder während des Wahlkampfes nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen außer Landes gebracht.

Tichanowskaja hatte den proklamierten Sieg von Lukaschenko, der Belarus seit 1994 autoritär regiert, bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag nicht akzeptiert und ihm Wahlbetrug vorgeworfen. Die frühere Englisch-Lehrerin hatte anstelle ihres Ehemannes kandidiert, nachdem der regierungskritische Blogger im Mai festgenommen worden war.

Die 37-Jährige wolle vom sicheren Ausland aus weiter aktiv sein und ihren Sieg mit demokratischen Mitteln verteidigen, sagte die Vertraute Tichanowskajas, Olga Kowalkowa, dem Internetportal tut.by zufolge.

Weißrussland Proteste Wahl
Bild: (REUTERS)

Toter bei Protesten gegen Lukaschenko

Die weißrussische Polizei ging in den vergangenen Tagen gewaltsam gegen Demonstranten vor, die gegen die Wiederwahl des amtierenden Präsidenten Lukaschenko protestierten. In der Hauptstadt Minsk kam dabei ein Demonstrant ums Leben. In der Hand des Mannes sei ein Sprengsatz explodiert, den er auf Spezialeinheiten der Polizei habe werfen wollen, teilten die Behörden in Minsk mit.

Am Morgen hatte sich die Lage zunächst wieder beruhigt. Die Oppositionsbewegung "Ein Land zum Leben" (Strana dlja Schisni) schrieb nach siebenstündigen Kundgebungen gegen Wahlfälschungen am Dienstag: "Das war ein historischer Abend".

"Der Sieg über den Tyrann ist offensichtlich"

Die Tage von Lukaschenko seien nach den Gewaltexzessen mit Gummigeschossen und Blendgranaten gegen die Bürger gezählt, hieß es. "Der Sieg über den Tyrann in den nächsten Tagen ist einfach offensichtlich", teilte die oppositionelle Plattform mit. Insgesamt war die Lage aber unübersichtlich. Es gab zunächst keine offiziellen Zahlen zu Verletzten und Festnahmen. Auf Bildern waren viele blutüberströmte Menschen zu sehen. Lukaschenko kann ich bisher auf einen starken Sicherheitsapparat verlassen. Er drohte mit dem Einsatz der Armee, um sich nach 26 Jahren weiter an der Macht zu halten.

Strana dlja Schisni ist der Name der Bewegung um Präsidentschaftskandidatin Tichanowskaja. Die 37-Jährige beansprucht den Sieg bei der Wahl vom Sonntag für sich. Sie hat zu einem friedlichem Wandel in der Ex-Sowjetrepublik aufgerufen. Zugleich kündigten sie und ihr Stab Ausdauer bei den Protesten gegen "Europas letzten Diktator" an.

Nach Meinung von Beobachtern war die Nacht auf Dienstag von noch mehr Gewalt geprägt als die zum Montag, als es etwa 100 Verletzte und 3.000 Festnahmen gegeben hatte. In sozialen Netzwerken kursierten Fotos von Uniformierten, die sich demonstrativ auf die Seite der Demonstranten stellten. Sie wurden als "Helden" gefeiert.

Für diesen Dienstag haben die Gegner Lukaschenkos zu einem landesweiten Streik in den Staatsbetrieben aufgerufen, um den Machtapparat zu brechen. Kommentatoren sprachen zuletzt von der "Geburt der Nation Belarus", die sich rund 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erst jetzt so richtig eine Identität gebe - und sich abnabeln wolle vom großen Nachbarn Russland.

Wirtschaftlich ist das Land an der Grenze zum EU-Mitglied Polen von Russland abhängig. Die demokratischen Kräfte in Weißrussland hoffen auf Unterstützung auch von den EU-Nachbarn Litauen und Lettland. Im Nachbarland Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj, der mit seiner Ex-Sowjetrepublik in die EU strebt, zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. Westliche Beobachter stuften die Abstimmung - wie alle anderen Wahlen seit 1995 in dem Land - als weder frei noch fair ein.

  • Video: Die ORF-Korrespondenten Paul Krisai (Moskau) und Veronika Filitz (Brüssel) analysieren die Situation in Weißrussland:

 

Bereits in der Nacht zum Montag gab es landesweit Proteste und teils auch Ausschreitungen. Viele bezweifeln, dass Staatschef Lukaschenko die Abstimmung haushoch gewonnen hat. Herausforderin Swetlana Tichanowskaja kam dem offiziellen Ergebnis zufolge nur auf 10 Prozent. Sie erkennt das Ergebnis nicht an. 

Bildergalerie: Weißrussland: Blutige Demonstrationen nach Wahl

Weißrussland: Blutige Demonstrationen nach Wahl
(Foto: APA/AFP) Bild 1/16
Galerie ansehen

 

mehr aus Weltspiegel

Koranverbrennung in Malmö kurz vor Song Contest

3.000 Vogeleier gehortet: 71-Jähriger in England vor Gericht

Tote im Kofferraum in Tiefgarage in Bayern entdeckt

Hatte keinen Ausweis dabei: Boris Johnson in Wahllokal abgewiesen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

34  Kommentare
34  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 11.08.2020 19:51

Die 37-Jährige selbst sagte in einer Videobotschaft, dass sie aus eigenen Entschluss gegangen sei. Sie sprach von einer "schwierigen Entscheidung".
So stehts im ARD Teletext, aber die Nachrichten wissen es sicher weit besser, lies was Gscheits eben. 😂

lädt ...
melden
Berkeley_1972 (2.296 Kommentare)
am 11.08.2020 19:07

Trump, Erdogan, Putin, Lukaschenko, Kim Kong Un, Bolsonaro ... schon bizarr, wer auf der Welt an den Schalthebeln der Macht sitzt

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 20:36

Das sind eh keine Parlamentarier sondern Regierende!

Die Medien verwirren die Leute wo sie nur können.

Auch hier ist es um keine Parlamentswahl gegangen da war nichts demokratisch, überhaupt nichts.

Wenn bei uns die Wähler immer noch den Kanzler wählen, dann wählen sie auch nicht parlamentarisch-demokratisch.

lädt ...
melden
betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 11.08.2020 18:56

Wer steckt hinter den Unruhen?

Wer sind die Guten und wer sind die Bösen?

lädt ...
melden
Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 11.08.2020 18:36

was sagt eigentlich die EU dazu? sie hoffieren den Wahlsieger😉

lädt ...
melden
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 11.08.2020 17:52

Besser für das Land wäre es wohl, wenn der mit der verzweifelten Frisur das Land verlassen hätte, und die offiziell unterlegene Kandidatin ins Prasidentenamt einziehen könnte, um ihr Programm umzusetzen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 20:44

> die offiziell unterlegene Kandidatin ins Prasidentenamt einziehen

Da wäre sie auch keine Demokratin und keine Volksvertreterin sondern nur eine Präsidentin: Eine Spitze des Beamtenapparats.

Was hat der Hofer gesagt, als er Bundespräsident werden wollte? "Da werden die Leute schaun..." oder so ähnlich. Auch der österreichische Bundespräsident ist nicht parlamentarisch-demokratisch sondern die Exekutivspitze, da ändert die Wahl des Volks nichts daran.

lädt ...
melden
danube (9.663 Kommentare)
am 11.08.2020 16:01

Ein bayerischer Polizist wurde wegen einer Rede auf einer Demo versetzt. Das Verhalten der Polizei gegen Corona-Demonstranten war völlig übertrieben.
Bei uns gibt's eine widerrechtliche Verordnung nach der anderen plus schwarzer Angstpädagogik.

Die EU Bürger werden immer gläserner und das Steuergeld wird von Großkonzerne und Banken aufgesaugt.
Die Meinungsfreiheit wird von Tag zu Tag geringer. Usw...

Kehren wir vor der eigenen Tür, da sind genug Baustellen.

lädt ...
melden
danube (9.663 Kommentare)
am 11.08.2020 16:05

P. S. Unsere Massenmedien waren noch nie so gleichgeschalten. Sie nennen es "solidarisch". Wenn unsere Hofschranzen über deren "Staatsmedien" schreiben, dann mit roter Gesichtsfarbe.

lädt ...
melden
LASimon (11.356 Kommentare)
am 11.08.2020 16:55

Wollen Sie wirklich gleichgeschaltete Medien lesen?, um zu erfahren, was das ist? Ich empfehle westlicherseits die Türkei oder Ungarn.

lädt ...
melden
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 11.08.2020 20:31

DANUBE
...noch nie so gleichgeschalten.
Bei uns gibt es keine Medien die sich "unabhängig" nennen dürften, mit der zusätzlichen sogenannten "Corona Zusatzpressefördeung" wurden alle !! incl. ORF und OÖN, zur regierungsfreundlichen Berichterstattung gekauft.

Das Paradebespiel ist ja das kleinformatige Waschblattl, das Chamäleonblattl schlechthin, besonders der "bsoffene Postler" ist ja geradezu verliebt in den BK, zum Speiben.😝

lädt ...
melden
LASimon (11.356 Kommentare)
am 11.08.2020 16:54

Was hat dieser bayerische Polizist denn gesagt in seiner Rede? Es wird doch wohl einen triftigen Grund für seine Versetzung geben. Merke: Ein Polizist ist ein Diener des Staates. Er hat in der Öffentchkeit daher entsprechend sich zu verhalten.

lädt ...
melden
2good4U (17.711 Kommentare)
am 11.08.2020 19:25

https://www.focus.de/panorama/welt/lueckenpresse-und-nazivergleiche-zweiter-polizist-nach-kritischer-rede-auf-corona-demo-vom-dienst-suspendiert_id_12307315.html

"...Der Mann aus Hannover hatte sich bei der Kundgebung "Querdenken" am vergangenen Sonntag in Dortmund mit seinen vollen Namen als Kriminalhauptkommissar vorgestellt und die aktuellen Corona-Regeln hinterfragt...Der Polizist zog dabei auch Parallelen zur Nazizeit, wie in einem auf Youtube veröffentlichen Mitschnitt der Rede zu hören ist. "Im dunkelsten Kapitel unserer deutschen Geschichte haben Regierende ihre Sicherheitskräfte schon einmal bedingungslosem Gehorsam unterworfen und sie für die abscheulichsten Verbrechen missbraucht, die anderen Menschen je angetan wurden..."

lädt ...
melden
reinmar (400 Kommentare)
am 11.08.2020 13:51

Man darf gespannt sein, wann der Panzerputinismus in Weißrussland zum Einsatz kommt.

lädt ...
melden
Benutername (159 Kommentare)
am 11.08.2020 13:33

Euer Krieg zwischen Links und Rechts funktioniert hier nicht, wenn Stalinisten in Europa und Südamerika von Rechtspopulisten in ganz Europa verteidigt und bewundert werden. Polen ist klassisch Rechts und geht keine faulen Kompromisse ein, genau wie Ungarn. Ihr verrennt euch und werdet letztlich betrogen werden.

lädt ...
melden
LASimon (11.356 Kommentare)
am 11.08.2020 16:50

Polen wird von einer Partei regiert, die mit der katholischen Kirche ein Bündnis eingegangen ist. In Russland ist Putin mit der Orthodoxie ein Bündnis eingegangen. Manche Menschen nennen so etwas klerikal-faschistisch.

lädt ...
melden
Benutername (159 Kommentare)
am 11.08.2020 19:05

Mich stört klerikaler Faschismus nicht, da ich die Alternative kenne. Mich stören Stalinismus und Maoismus, die man als Bonus drauf bekommt, wenn man sich gegen Orbans Lieblingsungarn stellt. Das macht die Wahl kompliziert.

lädt ...
melden
kpader (11.506 Kommentare)
am 11.08.2020 13:03

Boykott über dieses Land

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 20:50

> Boykott über dieses Land

"dieses Land" ist ein einziger Durchzugs-Dienstleister für die Lastwagen und Eisenbahnzüge nach Russland.

Allerdings würden solche Boykotte eh nur uns schaden, wie üblich, denn die Autoschieber finden schnell eine andere Route.

lädt ...
melden
teja (5.874 Kommentare)
am 11.08.2020 12:49

was die westlichen demokratien, in afghanistan, libanon,lybien,irak,jemen usw, angrichtet haben, ist sicher kein ruhmesblatt.

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 11.08.2020 11:28

Ein typisches Bild einer 'friedlichen' Demonstration.
Ein typisches Gehabe von unterlegenen Linken bei Wahlen. Unruhen anzetteln weil das Ergebnis nicht nach ihren Vorstellungen ausgegangen ist.

lädt ...
melden
CedricEroll (11.153 Kommentare)
am 11.08.2020 12:02

Ah. Sie unterstützen Putin-gesteuerte Diktatoren. Welch Überraschung. Nicht.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 11.08.2020 20:57

> Ah. Sie unterstützen

Die Gutmeiner werden nie einsehen, dass ihre Bewegung leicht unterlaufen werden kann, ja prädestiniert fürs Unterlaufen ist.

Deswegen sind Parteien und Bewegungen aller Art von Angang an "des Teufels"(tm),

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.08.2020 10:00

Schade um dieses schöne Land... aber Rechtspopulisten schaffen es ja überall, ihre angeblich so geliebte Heimat zu zerstören und in Korruption und Mißwirtschaft versinken zu lassen.... .....

lädt ...
melden
docholliday (8.220 Kommentare)
am 11.08.2020 11:03

Bei uns aber nicht!
Und das ist gut so👍

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.08.2020 07:51

Von westlichen Medien und Finanziers gepuschte Agents Provocateurs, können eben keinen demokratischen Mehrheitsentscheid hinnehmen. Immerhin stehen 80 Prozent der Wahlberechtigten hinter Lukaschenko. Und wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich auch Späne!
Ja ich weiß, Wahlmanipulation, was auch sonst......

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 11.08.2020 08:14

"Immerhin stehen 80 Prozent der Wahlberechtigten hinter Lukaschenko", der nicht umsonst als "letzter Diktator in Europa" tituliert wird. Woher nehmen Sie als klassisches Rechtspopulismusopfer diese Weisheit? Aus weißrussischen bzw. russischen Medien oder aus den Ergebnissen von Wahlen ("demokratischer Mehrheitsentscheid"), die laut OSZE diese Bezeichnung nicht verdienen, wo diesmals internationale Wahlbeobachter nicht einmal zugelassen wurden (Herr Gorbach hingegen attestierte früheren Wahlen die Einhaltung „internationaler Standards“, ebenso wie Herr Gudenus beim Krim-Referendum...).

https://www.diepresse.com/5723838/mutmasslicher-wahlbetrug-in-weissrussland

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 11.08.2020 08:19

Es kursieren Berichte, nach denen das Ergebnis dieser Wahl das bislang meist manipulierteste ist...

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/wahlergebnisse-korrektheit-kriterien-belarus-101.html

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 11.08.2020 11:32

Der liebe Faktenfinder.
Der 'Faktenfinder behauptet auch das 3+3 fünf ergibt wenn ein Rechter oder Russe sagt dass es 6 sind.

lädt ...
melden
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 11.08.2020 13:57

Für so Blaunschildboys wie Sie gibt´s ja statt der "linkslinkgrünen Lügen- und Lückenpresse" ohnehin die "alternativen Nachrichtenportale", wie Kopp, Sputnik, Epoch Times, Ken FM, RT oder eben autochthon FPÖ-TV, Unzensuriniert, Wochen-Blind und Info-Dreck.

Dort steht, was Sie gerne lesen...

lädt ...
melden
a1000 (377 Kommentare)
am 11.08.2020 09:42

Es stehen bei weitem nicht 80 % hinter Lukaschenko. Das war nur das Ergebnis aus dem Wahlbetrug. Seine Konkurrentin hätte haushoch gewonnen, darin sind sich alle unabhängigen Stellen einig. Warum dieser Vollpfosten dann überhaupt Wahlen durchführen lasst, ist ein Rätsel.
Lukaschenko war es ja auch, der die Medien davon informiert hat, er hätte das Coronavirus noch nicht gesehen, also könne es nicht so schlimm sein. Eine derartig hoch ausgeprägte Stufe der Dämlichkeit schaffen außer ihm nur noch Trump und Bolsonaro.

lädt ...
melden
alpe (3.482 Kommentare)
am 11.08.2020 10:37

Aetius, dann wandere doch dahin aus, wenn es so toll ist und 80% gar so zufrieden!

Vielleicht hast ja auch Lust drauf, Leute niederzuknüppeln, die eine andere Meinung vertreten?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 11.08.2020 11:12

80% ???
Sicher mehr als 120% !!

lädt ...
melden
CedricEroll (11.153 Kommentare)
am 11.08.2020 11:14

Jö! Ein Putin-Bot. Wennst brav bist, kriegst auch mal Kaviar.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen