Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Beerdigung: Könige und Staatschefs erwiesen Benedikt XVI. die letzte Ehre

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2023, 14:26 Uhr
Bild 1 von 40
Bildergalerie Benedikt XVI. wird beerdigt
Bild: HANDOUT (VATICAN MEDIA)

VATIKANSTADT. Könige, Adelige, Staatschefs und führende Geistliche aus der ganzen Welt haben am Donnerstag an der Beerdigung von Benedikt XVI. im Vatikan teilgenommen.

Da Benedikt kein amtierender Papst war, waren lediglich Italien und Deutschland mit offiziellen Delegationen bei der Trauerzeremonie präsent. Das offizielle Österreich wurde durch Altbundespräsident Heinz Fischer vertreten.

Mehr zum Thema
Bildergalerie
Live Weltspiegel

Liveblog: Trauerfeier für Benedikt XVI. mit über 100.000 Pilgern

VATIKAN. Mit einem bewegenden Trauergottesdienst vor über 100.000 auf dem Petersplatz versammelten Pilgern ist der emeritierte Papst Benedikt XVI.

Die deutsche Delegation mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder stand in den ersten Reihen vor dem Altar auf dem Petersplatz. Die italienische Delegation wurde von Staatspräsident Sergio Mattarella angeführt. Anwesend waren auch die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, ihr Vorgänger Mario Draghi und mehrere Mitglieder ihres Rechtskabinetts.

Zu den prominentesten Trauergästen zählten der belgische König Philippe und Gemahlin Mathilde, sowie Spaniens Ex-Königin Sofia in Begleitung einer Gruppe spanischer Prälaten, angeführt von Episkopatschef Kardinal Juan José Omella. Auch der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda sowie Ungarns Präsidentin Katalin Novak und ihr Amtskollege aus Litauen Gitanas Nauseda nahmen an den Feierlichkeiten teil. Italiens Ex-Königshaus von Savoyen war mit Prinzessin Clotilde, Ehefrau des Savoyen-Prinzen Emanuele Filiberto, präsent. Der US-Botschafter im Vatikan, Joe Donnelly, vertrat die USA.

Auch zahlreiche religiöse Führer waren bei der Trauerzeremonie präsent, darunter der Metropolit der russisch-orthodoxen Kirche Antonij (Sevrjuk). Angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine hatten sich die Beziehungen zwischen dem Vatikan und dem Moskauer Patriarchat erheblich verschlechtert.

Anwesend war auch eine Delegation des orthodoxen Patriarchats von Konstantinopel, eine Delegation der jüdischen Gemeinde von Rom sowie der Präsident des Verbands der muslimischen Gemeinden Italiens, Yassine Lafram. Der bayerische Landesbischof und langjährige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, kam als Vorsitzender des Zentralausschusses des Weltkirchenrats (ÖRK), der Wiener Bischof Andrej (Cilerdzic) vertrat das serbisch-orthodoxe Patriarchat in Belgrad.

mehr aus Weltspiegel

Polizei ermittelt vier Beschuldigte nach Angriff auf SPD-Politiker Matthias Ecke

"Starliner" hob nicht ab - Erster bemannter Start wieder verschoben

Binnen 10 Tagen: Venedig kassierte dank Tagestouristen bereits 700.000 Euro

Mindestens zehn Tote bei Angriff auf Krankenhaus in China

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.01.2023 20:31

Das offizielle Österreich wurde durch Heinz Fischer vertreten:
Wer ist bitte das offizielle Österreich?
Wenn damit der Bundespräsident gemeint sein sollte, dann ist es nicht möglich, dass der durch eine Privatperson vertreten wird. Es kann ihn nur der Bundeskanzler oder die Parlamentspräsidenten vertreten. Wobei die drei PArlamentspräsidenten gleichrangig sind. Da ist dann nicht einer der Vertreter vom anderen.
Wenn das offizielle Österreich, wir die Österreicher sind, wer hat ihn dann dazu beauftragt und vor allen Dingen, was viel wichtiger ist, wer kommt für die Kosten dieser völlig unnötigen Reise auf?
Ein bekennender Agnostiker bei einem katholischen Begräbnis in offizieller Funktion, das ist nur in Österreich möglich, obwohl so nicht vorgesehen.
Also bitte um Aufklärung: wer gab den Auftrag und wer zahlt!
Vielleicht auch noch einen Privatflieger, so wie es unter der derzeitigen Regierung üblich geworden ist!

lädt ...
melden
antworten
kornblume07 (262 Kommentare)
am 05.01.2023 18:54

Dieses Begräbnis hätte genauso vor 200 Jahren stattfinden können die selben Gesänge die gleiche nichtssagende Predigt. Die Kirche hat bis jetzt nicht gemerkt, dass es einen Elvis, die Beatles , Adele oder Rihanna gab, dass sich die Musik verändert hat ;dass wir nicht mehr die dummen Schafe sind, die dem Hirten nachlaufen. Es ist so traurig einer Kirche anzugehören, die sich keinen Millimeter bewegt.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.382 Kommentare)
am 06.01.2023 11:13

Die Musik hat sich vielfach verändert, uzw nicht nur in die von Ihnen beschriebene Richtung, sondern auch ins Atonale oder ins minimalistische. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zwölftongesänge Ihr Wohlgefallen fänden, obwohl sie durchaus zeitgemässer wären als Choräle (die übrigens viel viel älter als 200 Jahre sind).

lädt ...
melden
antworten
Lordsiegelbewahrer (83 Kommentare)
am 05.01.2023 18:00

Wir haben aber einen hauptberuflichen Grüßaugust der für solche Fälle bezahlt wird

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 05.01.2023 15:57

Unser Ex-BP Fischer, als Agnostiker bei einem Begräbnis eines Papstes in Rom. Das entbehrt nicht einer bestimmten Pikanterie.

lädt ...
melden
antworten
gscheidle (4.100 Kommentare)
am 05.01.2023 17:05

Auf Staatskosten nach Rom! Da muss man eben einmal über seinen Schatten springen!

lädt ...
melden
antworten
LASimon (11.382 Kommentare)
am 06.01.2023 11:15

Ein Agnostiker ist kein Atheist. Desungeachtet kann auch ein Atheist Respekt für einen Menschen auf dem Papstthron haben.

lädt ...
melden
antworten
gscheidle (4.100 Kommentare)
am 05.01.2023 15:04

Unser Ex-BP mit seiner Frau dieses Mal zur Abwechslung im Vatikan und nicht mit Dompfarrer Faber bei "Seitenblicke".

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen