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Flugzeug ließ Treibstoff über Schulen ab - mehr als 40 Verletzte

Von nachrichten.at/apa, 15. Jänner 2020, 07:36 Uhr
Flugzeug Turbine
(Symbolbild) Bild: Colourbox

LOS ANGELES. Ein Passagierflugzeug der amerikanischen Delta Airlines hat kurz nach dem Start in Los Angeles wegen eines Triebwerkproblems Kerosin über einem Schulgebiet abgelassen.

Dabei wurden am Dienstag nach Feuerwehrangaben mehr als 40 Menschen leicht verletzt, mindestens die Hälfte davon waren Schüler. Im Krankenhaus habe aber niemand behandelt werden müssen.

Allein auf dem Spielplatz einer Volksschule seien 20 Kinder und elf Erwachsene verletzt worden. Keine Angaben machte die Feuerwehr dazu, um welche Art von Verletzungen es sich handelte. In Medienberichten war von sechs betroffenen Schulen und bis zu 60 Verletzten die Rede, die über Atemwegs- und Hautreizungen klagten. Die Feuerwehr riet Anwohnern dazu, wegen des stechenden Kerosin-Geruchs Türen und Fenster geschlossen zu halten. Mehr als 70 Feuerwehrleute und Sanitäter waren im Einsatz.

Das Gebiet, in dem die Schulen liegen, befindet sich etwa 20 Kilometer östlich des Flughafens. Ein Sprecher der US-Fluggesellschaft Delta Airlines sagte der "Los Angeles Times", die Boeing 777 sei auf dem Weg nach Shanghai gewesen, habe aber kurz nach dem Start wegen eines Triebwerkproblems umdrehen müssen. Der Treibstoff sei abgelassen worden, um das Gewicht bei der Landung zu reduzieren.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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mabach (2.548 Kommentare)
am 22.01.2020 11:31

Also mir ist lieber ich fahre weiterhin mit Diesel, als es fliegt kein Flugzeug mehr.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 15.01.2020 18:21

regt euch nicht unnötig auf, das war sicher das neue Umwelt -u.Klimafreundliche Kerosin, in Flughafennähe Salzburg befinden sich auch Gemüsefelder, vermutlich auch BIO.
Aber wenn dann eh alle E-Autos fahren, brauchen wir ja keine Flieger mehr...........

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 15.01.2020 14:55

Weiss nicht was besser (gesuender oder umweltfreundlicher) ist, aber der Flieger war nach China unterwegs und Los Angeles liegt am Pazifik. Warum wurde das Kerosin nicht ueber unverbautem Gebiet, sprich dem Meer, abgelassen? Ist es verboten das ueber Wasser zu machen aber kein Problem Schulen einzuspruehen. Irgendwas ging da falsch.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 17.01.2020 09:56

Ja, bei der Pilotenausbildung lernt man wo auf der ganzen Welt Schulen stehen und da darf man kein Kerosin ablassen. Nicht mal wenn man abstürzt! Man lernt auch, daß man auf keinen Fall über verbautem Gebiet abstürzen darf, da sonst unbeteiligte Personen zu schaden kommen würden. Also abstürzen nur über dem Meer oder der Wüste.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 15.01.2020 11:16

Nur so als Frage :
Wann gibts denn bei den Fliegern endlich mal alternative Treibstoffe ?
was Biologisches , oder Synthetisches , oder Flüssiggas , Wasserstoff , ?? - die Protoypen mit Atomantrieb wurden ja recht schnell wieder eingestellt.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 19.01.2020 11:03

Mit Alternativtreibstoffen würde das Fliegen das Vielfache kosten. Und das mit dem Atomantrieb in Flugzeugen ist. abgesehen von der Gefahr bei Abstürzen - mit Strahlung für Passagiere und Besatzung verbunden, weil eine gute Abschirmung ist schwer und würde das Fliegen unmöglich machen.

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wuerfel (81 Kommentare)
am 15.01.2020 09:23

Jedes Ding hat 2 Seiten! Vielleicht steigert ein Teelöffel Kerosin pro Tag (alternierend Benzin bleifrei 95 Oktan) die Leistungsfähigkeit der Kinder - vielleicht werden sie dadurch schneller, größer, vernünftiger? Das müsste man durch Studien an den betroffenen Kindern in L.A. erforschen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 15.01.2020 08:43

weniger tanken würde für für etwas Spannung sorgen,
zu schwer zum Landen einfach weg mit dem Speck

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.01.2020 09:47

Flugzeuge müssen generell einen Überschuss an Treibstoff an Bord haben, je nach Destination muss der notfalls für mehrere Ausweichflughäfen reichen. Das sind internationale gesetzliche Vorschriften, in der Luft darf der Sprit nicht ausgehen und hier ging es um einen Langstreckenflug.

Die Landung ist die gefährlichste Aktion im Flugverkehr, deshalb muss hier das Gewicht so gering wie möglich gehalten werden. Das Ablassen des Kerosins ist keine Bosheit, sondern technisch notwendig. In diesem Fall haben halt die ungünstigsten Faktoren zusammengespielt, dennoch ging es glimpflich aus. Wenn das Flugzeug vollgetankt über bewohntem Gebiet abstürzt, schaut das anders aus.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 09:55

Hintergrundleser, ganz so wie Sie es schreiben ist es nicht.

Es wird gemacht, um die Nutzlast der Flieger erheblich zu erhöhen bzw. um den Flieger bei gleicher Nutzlast billiger bauen zu können.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.01.2020 10:09

Das ist ein absoluter Blödsinn, machen Sie sich kundig über die Fakten.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 10:15

Hintergrundleser, Sie meinen es sei technisch nicht möglich, Flugzeuge so zu bauen, dass sie mit der zugelassenen Nutzlast auch bei vollgetanktem Zustand wieder landen können?

Selbstverständlich wäre es möglich, die Flugzeuge so zu konstruieren.

Nur macht man halt bei der Luftfahrt viele großzügige Ausnahmen - steuerlicherseits beim Treibstoff, bei der künstlichen Nutzlasterhöhung, ...

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 08:22

Fuel Dumping - ein weit verbreitetes Übel.
Ein riesiger Umweltfrevel aber legal.

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 15.01.2020 09:48

Was wäre die Alternative? Überschwere gefährliche Landung, oder trotz Defekt weiterfliegen, sodass das Flugzeug möglicherweise abstürzt? Sie sind wohl einer, dem die Umwelt mehr am Herzen liegt als Menschenleben.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 15.01.2020 11:35

Alternative wäre " dump-and-burn " - wurde früher tlw bei Abfangjägern gemacht.
Da hätten die Schüler mal was zu sehen bekommen !

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.01.2020 09:52

Das ist technisch nötig, keine Fluggesellschaft tankt das Kerosin zum wegwerfen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 09:54

Hintergrundleser, technisch ist das nicht notwendig.

Es wird gemacht, um die Nutzlast der Flieger zu erhöhen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.01.2020 10:13

Blödsinn, wird die Nutzlast etwa erst eingebracht, wenn das Kerosin abgelassen wurde? Sie haben schon intelligenter gepostet.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 10:20

hintergrundleser, die Nutzlast ist nicht gott gegeben sondern wird definiert.

Die Definitionsparameter können jederzeit verändert werden, wenn man nur wollte.

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( Kommentare)
am 15.01.2020 09:54

Vielleicht sollte man gegenüberstellen, wie viel mehr an Kerosinverbrauch es weltweit bedeuten würde, wenn Flugzeugstrukturen für Ladungen mit max take off weight dimensioniert würden vs. seltenes fuel dumping.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 10:19

Umfall, fueldumping ist bezogen auf die geflogenen Meilen tatsächlich selten.
Andererseits wird fueldumping tatsächlich notwendig, dann werden viele Tonnen Treibstoff abgelassen. Meist auch über denselben Gebieten.

Ich bin - entgegen der Ansicht der Luftfahrtindustrie - nicht der Meinung, dass Fueldumping keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat.

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( Kommentare)
am 15.01.2020 11:20

Ich sehe das genauso

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.01.2020 10:28

Das kann man nicht so einfach sagen. Bei Langstreckenflügen gelten da sehr strenge IATA-Vorschriften, wieviel Kerosin flugzeugbezogen an Bord sein muss. Wenn etwa Schwechat ausfällt, MUSS der Sprit zu einem oder mehreren Ersatzflughäfen reichen. Und dieser vermeintliche Überschuss wird vor der Landung abgelassen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 15.01.2020 10:45

Hintergrundleser, nachdem Sie mich bezichtigt haben, Blödsinn zu schreiben, so hätte ich mir von Ihnen als Fachmann schon eine deutlich fundiertere Betrachtung der Materie erwartet.

Die Gesamtmasse des Fliegers ist nicht nur vom Betankungszustand abhängig. Sondern auch von der erlaubten Zuladung.

Wenn das Startgewicht nicht höher sein darf als das erlaubte Landegewicht, dann ist kein Fueldumping notwendig. Natürlich ist dann bei gleicher technischer Ausführung die Zuladung geringer... Aber wer sagt denn, dass nicht eine andere technische Ausführung - vielleicht ein bisserl teurer - möglich wäre?

Aber man kann natürlich - so wie Sie - alles als gott gegeben hinnehmen.

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