Neuer Conficker-Wurm für 1. April erwartet
Der „Conficker-Wurm“, der zahlreiche Institutionen lahm legte, geht am 1. April in Runde drei. Für unvorsichtige Anwender könnte er zu einem bösen Aprilscherz werden.
Schwerer für die Sicherheitsunternehmen zu bändigen soll sie werden, die dritte Variante des Internet-Schädlings, der unter anderem die Kärntner Krankenhausanstalt lahm gelegt hat. Am 1 April werden die Wurm-Entwickler ihre Kreation in neuer Gestalt in die freie Wildbahn entlassen: Dies will die US-Webseite „Ars Technica“ erfahren haben.
Variante C noch schwerer zu entfernen
„Conficker.C“ soll sich noch schwerer von einem infizierten Rechner entfernen lassen, dafür aber nicht so viele Möglichkeiten besitzen, sich selbst zu replizieren. Der Wurm soll sich noch besser verstecken als bisher, die Komplexität der Mechanik (Anzahl der möglichen vom Wurm ausgehenden Internet-Verbindungen) deutlich höher sein.
Diesen Schaden richtet der Wurm an
Wenn er sich auf einem Rechner einnistet, schaltet er die Update-Automatik von Windows ab, hebelt den Zugriff auf die Sicherheitseinstellungen aus, löscht alle Wiederherstellungspunkte und macht es diversen Antivirus-Programmen unmöglich zu starten. Auch dem Aufruf der Webseiten vieler Antivirus-Softwarefirmen via Internet schiebt der Wurm einen Riegel vor.