"In Memoriam Linzer Auge" - Spott und Hohn auf Facebook
LINZ. "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" heißt ein Sprichwort, das auch im Fall des vom Hochwasser weggerissenen Linzer Auge zutrifft. Auch auf Facebook schließen sich immer mehr Spötter zusammen.
LINZ. "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen" heißt ein Sprichwort, das auch im Fall des vom Hochwasser weggerissenen Linzer Auge zutrifft. Auch auf Facebookschließen sich immer mehr Spötter zusammen, die sich über das ehemalige Linz09-Wahrzeichen lustig machen.
Die Facebook-Gruppe "In Memoriam: Linzer Auge - mit Wasser war wirklich nicht zu rechnen" zählt bereits mehr als 6700 Mitglieder, die auch schon fleissig Fotos von der gestrandeten Plattform posten und diskutieren, was nun mit dem Linzer Auge passieren soll.
Eine Lösung für dieses Problem bietet die Gruppe "Wir verschließen das Ölbohrloch mit dem Linzer Auge!" an. Dann hätte die grüne Plattform wenigstens einen Nutzen, sind sich die Anhänger einig. Wieder andere wollen das Linzer Auge als Tagada auf dem Urfahraner Marktrecycelt sehen.
Und wer schließlich den guten alten, aber kurzen Zeiten der verhexten Konstruktion nachtrauern will, kann sich folgender Gruppe anschließen: "Ich stand sogar mal am Linzer Auge als es sich drehte bevor es unterging"...
... das ehemalige Wahrzeichen...
Wann bitte wurde das Ding jemals als Wahrzeichen gesehen? "Wahnzeichen" triffts schon eher...
jetzt wo es aus dem Schatten der Nibelungenbrücke hervorgetaucht ist, ist es im Stadtbild endlich präsent...