Segler nach 67-tägiger Irrfahrt im Pazifik zufällig gerettet
MOSKAU. Nach einer 67 Tage dauernden Irrfahrt im nordwestlichen Pazifik ist ein 46-jähriger Segler von Fischern zufällig gesichtet und gerettet worden.
In sozialen Medien wurden Aufnahmen veröffentlicht, in denen ein abgemagerter, bärtiger Mann mit Kapuzenjacke und eine orangefarbene Notfallweste zu sehen ist. "Zwei Menschen starben, einer überlebte", erklärte die zuständige Staatsanwaltschaft in der Region. "Er wird medizinisch versorgt."
Laut dem Telegram-Kanal "Shot" wurde der Katamaran mit dem 46-Jährigen und den beiden Leichen an Bord etwa 1.000 Kilometer von seinem ursprünglichen Ziel entfernt entdeckt. Demnach war das Trio am 9. August von einem Kap in der Region Chabarowsk aus in Richtung der Stadt Ocha auf der Insel Sachalin aufgebrochen. "Nach einer Weile brach der Kontakt zu ihnen ab, ihr Aufenthaltsort blieb unbekannt", hieß es. Einen Monat lang sei nach dem Segelboot gesucht worden.
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