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Piratenball im Posthof: Bunt, schrill und volles Haus

24. Februar 2020, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Piratenball im Linzer Posthof
Bild: Ister

LINZ. Die 1700 Gäste tanzten und feierten bis in die Morgenstunden im Linzer Posthof.

Ein Fasching ohne den Piratenball wäre in Linz undenkbar und auch bei seiner 63. Auflage ging es vor allem bunt und schrill durch die Nacht auf Sonntag.

Wie jedes Jahr war der Posthof Linz wieder restlos ausverkauft, 1700 Gäste tanzten und feierten ausgelassen bei Livemusik und auf drei Discofloors – und das natürlich maskiert. Bei den Kostümen kannte die Fantasie wieder mal keine Grenzen und dieser Einsatz ist wie jedes Jahr belohnt worden. Eine Jury hat die schrägsten, coolsten, kreativsten Verkleidungen der Nacht in drei Kategorien prämiert.

Bunt, schrill und volles Haus: Der Posthof war in der Hand der Piraten
Mehrfach preisgekrönt: Reine Schwertfeger Bild: cityfoto/Katouly

Kreativität wurde belohnt

Das "schrägste Einzelkostüm" hat sich die mehrfach preisgekrönte Reine Schwertfeger gesichert, die als "Avatar 2" der Filmfigur zum Täuschen ähnlich sah. Sie bekam dafür eine Jahresmitgliedschaft im Ruderclub Ister.

Als "größte Gruppe" durften sich die 20 "Bienen" ihren Preis abholen: ein Rennen in der Kartbahn Rotax-Max-Dome. Und der Gewinn für die "kreativste Gruppe" – ein Katerfrühstück von Elfin – ging an die "Airbag Dominas", die mit aufgeblasenen, schwarzen Gummihandschuhen die Jury überzeugen konnten. Der Erlös dieser Nacht kommt der Nachwuchsarbeit des Rudervereins Ister zugute, der den Ball veranstaltet. Möglich macht diese Nacht die Unterstützung von zahlreichen Ehrenamtlichen, die im Einsatz waren. Bereits zum zehnten Mal hat Gerald Stumptner diese Ballnacht organisiert und auch eröffnet, zusammen mit Ballpräsident Alexander Weigl.

"Die Stimmung war sehr gut und die Gäste haben bis fünf Uhr in der Früh gefeiert. Das schöne ist, dass das Publikum so bunt durchgemischt war. Von 16-Jährigen bis hin zu über 80-Jährigen", sagt Berndt Papinski, Presseverantwortlicher des Balls. Und damit es für die Gäste am Sonntag kein böses Erwachen gab, bekam jeder Besucher zum Abschied ein Glas "Teufelsroller".

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