Ein Härtetest für die E-Mobilität
Die Hälfte der Bewohner einer Linzer Siedlung steigt für ein halbes Jahr auf ein Elektro-Auto um – Projekt soll klären: Packt das Stromnetz den erhöhten Bedarf?
Da bricht das Stromnetz zusammen! Elektro-Autos fehlt die Alltagstauglichkeit! Viel zu geringe Reichweite! Argumente gegen die E-Mobilität gibt’s zuhauf. Doch stimmt die Kritik auch? Diese Frage möchte der Klima-Energie-Fonds des Bundes beantwortet wissen und beauftragte die Linz AG mit einem einzigartigen Projekt: "Urcharge". Dabei soll getestet werden, was passiert, wenn die Hälfte der Bewohner einer Siedlung auf E-Autos umsteigt.
"Überwältigender Rücklauf"
Die Neue Heimat OÖ kontaktierte die Bewohner von vier Anlagen. Jene am Theresia-Brandl-Weg 11 bis 17 zeigten das größte Interesse, sagt Erwin Ferchhumer von der Neuen Heimat OÖ. "Der Rücklauf von dort war überwältigend."
Von 106 Wohnungen meldeten die Bewohner von 49 Unterkünften ihr Interesse an, zusätzlich fahren zwei aus der Siedlung schon mit Teslas herum. "Weitere zwei stehen aktuell noch auf der Warteliste", sagt Ferchhumer.
Die Teilnehmer an der Studie "Urcharge" geben Mitte April ihre Verbrenner-Autos ab und erhalten im Gegenzug entweder einen Renault Zoe oder einen Nissan Leaf. "Der Zoe wird kostenlos zur Verfügung gestellt, der Leaf kostet 60 Euro pro Monat", sagt Projektleiter Gerald Mayrhofer von der Linz AG. "Dabei ist alles inklusive." Die E-Modelle werden vom Autohaus Sonnleitner geliefert und gewartet.
Auf den Tiefgaragenplätzen installiert die Keba Ladestationen. "Dort können bis zu 22 kW geladen werden", sagt Andreas Wimmer von dem Linzer Wallbox-Spezialisten. "Aber so viel braucht niemand."
> Video: OÖN-TV stellt das Projekt "Urcharge" vor
Wichtig: Lademanagement
Denn just die Ladeleistung soll getestet und optimiert werden. Eine eigenes Lademanagement wird den Strom verteilen. Und zwar so, dass spätestens in der Früh alle Autos aufgeladen sind. "Wir schauen uns das Nutzungsverhalten der E-Auto-Fahrer genau an – laden tatsächlich alle gleichzeitig? Und wie können wir den Stromfluss optimieren?", sagt Wimmer.
Das einzigartige Projekt läuft sechs Monate lang – bis Oktober 2020. Dann müssen sich die Testfahrer entscheiden, ob sie die E-Renaults zum Restwert übernehmen. "Wir gehen davon aus, dass der eine oder andere auf den Geschmack kommen wird", sagt Christian Pledl vom Autohaus Sonnleitner.
Der Strom an den Keba-Stationen in der Tiefgarage ist kostenlos, wer außerhalb laden möchte, erhält eine Linz-AG-Ladekarte. Und zwar zum normalen Tarif.
Die OÖN werden den Urcharge-Test als Medienpartner begleiten.
Wenn ich die Kommentare hier lese frage ich mich ob das damals bei der Umstellung von Pferdefuhrwerken auf Autos mit Verbrennungsmotor auch ähnlich gewesen wäre.
Die ganze Angst und Ablehnung kann ich nicht verstehen, teilweise lässt sie sich aber mit kursierenden Falschinformation erklären. Viele sehen offenbar nur den Haushalts-Stromverbrauch und da erscheint das Laden eines Autos als große zusätzliche Energie. Man darf aber nicht vergessen, welch gigantischen Energieverbrauch Gewerbe und Industrie haben, da machen die paar Autos das Kraut auch nicht mehr Fett. Würde man alle Autos in Österreich durch E-Autos ersetzen würde der Strombedarf lediglich um 18% steigen. Das ist Fakt, nachzulesen unter https://faktencheck-energiewende.at/wp-content/uploads/sites/4/FC_Mob18_kl_Web.pdf
Beim KAT und beim GURT wars genauso.
Die größten Schimpfer fahren dann meistens zuerst das neue Teufelszeug... aber allerspätestens wenns der Nachbar hat und VW, Audi, BMW, Mercedes draufsteht.
Mit Renault, Nissan,... haben die Gummistiefler halt so ihre Probleme
desto mehr ich höre , lese, und über Elektrofahrzeuge sehe ,desto mehr gewinne ich Abstand da viel Leid die Bevölkerung erwartet.
Die Deutschen haben die Atomkraftwerke abgeschaltet ,beenden die Kohleindustrie, suchen sich aber eine neue Herausforderung mit Batterien . PERVERS:
sollte ich mir ein " altes Cabrio " kaufen ,bleibe ich beim Benzinmotor.
Das neue T-ROC Cabrio spricht mich sehr an
Wenn man die Energie für den Betrieb der Personenkraftwagen in Form von Strom zur Verfügung stellen müsste, bräuchte man allein für Oberösterreich ein Atomkraftwerk.
Also wäre die Elektrifizierung des Individualverkehrs nur möglich, wenn man ihn UM mindestens 75% einschränkte.
Das ist eine absolute ILLUSION - da gäbe es dann keine Produktion und keine Arbeitskräfte mehr.
Trotzdem: Fröhliches Weiterträumen
Berücksichtigt man nur den Individualverkehr wird die Energie von rund einem Atomkraftwerk für ganz Österreich benötigt. Auch die meisten Verbrennerautos stehen die meiste Zeit herum. Hier ist die Illusion gar nicht so weit weg.
Wie dann noch der Güterverkehr umgestellt werden kann ist eine andere Geschichte.
AZWAYS und anderen
schon vor einigen Jahren wurde berichtet dass NUR für die Aufrechthaltung der Standby ein eigenes Kraftwerk benötigt wird.
wurde die Aussage jemals durch Zahlen widerlegt ?
Aha. Ja genau. Und die Flüsse hören auch nachts auf zu strömen, der Wind wird eingestellt und meine PV-Anlage liefert auch keine Strom mehr. Wer den "Wir-haben-Zuwenig-Strom-Blödsinn" unbedingt glauben will, der wird schon irgendein Haar in der Suppe alternativer Antriebe finden. Ich fahre solange weiter Tesla, lade tagsüber durch die PV-Anlage in meiner Firma auf (da stehen übrigens 4 Tesla nebeneinander und sind abends alle voll augeladen) und nachts im günstigen Strom-Tarif (weil nachts nämlich viel Strom verfügbar ist).
Bravo:
Es können sich halt nur die wenigsten einen Tesla / ElektroPKW leisten.
Wenn man 80% der Bevölkerung ausschließt, ist der Ansatz völlig korrekt.
Ein Hoch dem Ständestaat und dem Faschismus.
Achso, können sie uns das bitte vorrechnen?
BEV benötigen global weniger STROM als ICEV.
Ist so, glauben sies oder halt nicht.
Deswegen hat auch kein einziger Energieversorger irgendwelche Sorgen in der Richtung.
Im Gegenteil, es stehen bald Millionen potentieller Puffer 23h am Tag dumm herum und entlasten das Stromnetz von Überkapazität die sonst verschenkt, verheizt, oder gar draufgezahlt werden müsste (Negativpreis an der Strombörse keine Seltenheit)
Eine 22 kW Dose muss auch nicht UNBEDINGT 22 kW hergeben, sie KANN das maximal, wenn grade Flaute ist, dann rinnt halt wenig bis nichts durch und fertig.
Hauptsache die Karre ist morgends zu 80% voll, 100% solls eh nicht haben.
Ja, ja die umweltfreundlichen Norweger als Vorreiter für ein Verbrennungsmotoren aus. Wie wird es finanziert? Mit jeder Menge fossilen Brennstoffs der verkauft wird, aber halt woanders genutzt wird. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass dabei" Ist das nicht irgendwie ulkig?
@LIBERTINE:
Waren Sie schon einmal in Norwegen ?
Die haben hunderte, wenn nicht tausende Offshore Kraftwerke errichtet.
Und was ist mit Wasserkraft und Photovoltaik in Österreich: Tote Hose, damit die schwarzen Eneregiemonopolisten weiter ungeniert abzocken können.
@- azways
Waren Sie schon mal in Österreich? Donau- Enns- Traun- u.v.m. Wasserkraftwerke, leider kein Meereszugang. Aber auch Photovoltaik ist in Österreich genutzt, siehe Eberstalzell u.s.w.. Tatsache ist aber trotzdem, dass Norwegen sein Erdöl gar nicht so billig verkauft und damit andere Energieformen fördert.
Das ist niemals ein "Härtetest", man denke an stark wechselnde Einsatzgebiete. Zu meinen Zeiten im techn. Kundendienst hatte ich Tage mit 50km ebenso dabei wie mit stressigen 500, etwa Innsbruck-Bregenz-Kleinwalsertal-Sölden... Abfahrt 5:00, Ankunft abends daheim 23:00. Und da hätte ich keine Minute mit zwischendurch Laden verplempern können, den Wagen brauchte ich mit Werkzeug und Ersatzteilen direkt beim Kunden, nicht weit entfernt bei einer Wallbox. Im Winter oft mit mehrmaligem Aufheizen des völlig ausgekühlten Innenraumes.
Elektro mag in der Stadt tauglich sein, aber nie in der Praxis oft ausgedehnter Einsätze überland. Mit Volltanken zu Beginn kam ich locker über den Tag und sonst gibt es Autobahntankstellen rund um die Uhr. Und daran wird sich bei Akkus nie was ändern, egal, welch tolle Neuerung für die Zukunft großmundig angekündigt wird ("vor dem Durchbruch...", da geht es nur um Kohle für ein StartUp, welches rasch in Vergessenheit gerät). Die Physik kann man nicht biegen.
Ja und, hat jemand gesagt, dass heute für ALLE Einsatzbereiche Elektroautos voll einsetzbar sind?
Es gibt genug Leute, die weniger als 100 km am Tag fahren. Und andererseits gibts genug Leute, die auch mit einem Elektroauto 40.000 km im Jahr und mehr fahren.
Ein Test mit 24 Fahrzeugen.
Mit Lade-Laststeuerung.
Ergebnis:
Nach ein paar Tagen kennen sich die Leute aus und fahren einfach und laden ohne Panik.
https://www.enu.at/e-mobil-in-echsenbach
So einen "Test" in einer anscheinend neueren Wohnanlage zu machen ist völliger Unsinn und bloß Geschäftemacherei eines Autohauses mit Unterstützung der OÖN.
Viele Wohnungsgesellschaften mit ihren teilweise alten Tiefgaragen, mit ihren viel zu schwachen Stromleitungen und anderen baulichen Zuständen, lehnen solche Werbeangebote sicher ab.
Interessanter und sinnvoller wäre auch ein Versuch mit Pendlern, aber da wäre ja dann das Ergebnis nicht so angenehm fürs Geschäft.
Hast Du den Artikel auch gelesen, Lamborghini? Auftraggeber ist der Klimaenergiefond, Projektmanager die Linz AG. Das Autohaus liefert, richtig. Soll man auf einen derartigen Test verzichten, weil dabei ein Autohaus ein paar Autos mehr ausliefert? *Kopfschüttel*
Abgesehen davon: Was ist die Aufgabenstellung? Richtig: Herauszufinden, wie viel Strom fließt, wie das Lastmanagement ausschauen muss, wie das Ladeverhalten der E-Autofahrer ist. Da ist's unerheblich, ob das eine neue oder alte Tiefgarage ist.
Recht hast du, dass das Thema "Laden in alte Tiefgaragen" von der Politik noch immer nicht gelöst worden ist (im Gegensatz zu Wien, beispielsweise). Ich habe VIER Monate gebraucht, bis ich eine Ausnahmegenehmigung für eine HAUSHALTSSTECKDOSE hatte. Indiskutabel.
Diesen Härtetest gibt's schon, er nennt sich Norwegen.
Das immer wieder laienhaft erwähnte Norwegen ist als Vergleich absolut untauglich. Das relativ dünnbesiedelte Land hat vorwiegend Kurzstrecken, dafür Lademöglichkeiten an allen Ecken und Enden, oft auch auf den nötigen Fähren der unzähligen Fjorde.
Dafür haben sie so viel Strom im Überfluss, dass in vielen öffentlichen Gebäuden gar keine Lichtschalter montiert werden, das Licht bleibt rund um die Uhr an.
Und von den reichlich sprudelnden Einnahmen des Exportes von Öl und Gas gibt es einen eigenen Fond, dem die Regierung fix 30Mrd/Jahr frei entnehmen kann, das finanziert etwa die Infrastruktur für die Stromer. Da kann man leicht klotzen mit unzähligen Wasserkraftwerken für die wenigen Einwohner, in Mitteleuropa nicht machbar. Darum ist das "Vorbild Norwegen" eine reine Mär.
Grundsätzlich sehr zu begrüßen. Schade finde ich, dass man jedoch den veralteten Gedanken "Jeder ein Auto" bei dem Experiment nicht hinterfragt.
Warum nicht eine (kleinere) E-Car-Sharing Flotte für die BewohnerInnen? Autos stehen so viel Zeit unnötig herum... Da wäre es sehr zu begrüßen wenn diese gemeinschaftlich mehr genutzt werden würden. Dann können wir auch von dem 1 Wohnung = 2 Parkplätze wegkommen und Raum sinnvoll nützen.
Richtig, das wäre der intelligentere Zugang. Je 2 Autos durch 1 Carsharing-Auto ersetzen.
gerade beim E-Auto schwierig, da nach der Fahrt des Vornutzers auch die Ladezeit zu berücksichtigen ist.
Also wenn, müssten das Verhältnis anders sein: z.B.: 6 Autos auf 10 Nutzer
Österreich ist ein Durchzugsland von Norden nach Süden. Was passiert im Sommer, wenn die Nomaden aus dem Norden über Österreichs Autobahnen fahren und "tanken" müssen. Fällt dann das gesamte Stromnetz zusammen?
Wer weiß das schon, wirklich berechnen kann man das nicht,maximal schätzen.
Die Frage ist eher wo die zig tausenden E-Tankstellen hinkommen.
Die paar vorhanden normalen Zapfsäulen werden kaum genug Platz hergeben.
Unsinn. Jeder Rastplatz hat zig Parkplätze. Norwegen, Kalifornien, Niederlande, es gibt genug Beispiele. Man braucht nicht zigtausende Schnelllader, sondern ungefähr 3-4x mehr als Zapfsäule. Dafür ist auf jedem Rastplatz genug Platz. Schon mal auf einem Rastplatz gewesen? Gibt es dort keine Autos, die ohne zu tanken herumstehen?
Unsinn was sie schreiben.
Es geht hier primär um Urlaubsfahrten die wir angesprochen haben.
Und die Raststätte plus Anbindung auf z.b. der Tauern Autobahn die 200 Autos gleichzeitig schnell laden kann will ich sehen.
https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/tesla-stau-an-der-ladesaeule-16538616.html
Nur so nebenbei...
1775 gab´s eine revolutionäre Erfindung ohne der jede Wohnanlage meterdicke Wasserleitungen benötigen würde: Das moderne WC mit Spülung & SPÜLKASTEN = Speicher. Reicht es oder muss ich noch deutlicher werden?
GROJOH,
es geht ja nicht um die Zahl der Zapfsäulen, es geht um den gewaltigen Energieverbrauch innerhalb kurzer Zeit. Da wird das Netz total überlastet, wenn tausende ihre Batterien aufladen wollen.
Was soll schon passieren? Man stellt Ladestationen mit Pufferspeicher an die Rastplätze, entweder mit Akkus oder mit Wasserstoff oder mit Schwungradspeichern. Gibt's alles längst. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden.
Ich glaube sie haben keine Ahnung, von welchen elektrischen Leistungen wir hier in kurzer Zeit sprechen.
Diese zu speichern wäre dermaßen teuer,vom Verlust abgesehen, wer soll das bezahlen?
GROJOH,
was hältst du von Hamsterrädern bei jeder Ladestation?
Wäre auch so ein Vorschlag, wie die von dir hier abgegebenen sinnlosen Ideen um den erforderlichen Energiebedarf zum Autoladen zu bekommen.
Grundsätzlich ist so ein länger dauernder Test im Lebensalltag der Leute sehr zu begrüßen, wenn die dabei erfassten Erfahrungen und Kosten-Daten dann auch transparent kommuniziert werden.
Da müssen dann natürlich auch die Fahrzeug-Anschaffung und die tariflichen Lade-Kosten enthalten sein, denn im echten Leben gibt es weder E-Autos zum "Restwert" und schon gar keinen kostenlosen Strom, auch der von einer PV-Anlage ist keineswegs gratis !
Die batteriegebundene Elektromobilität ist ja eher noch Zukunftsmusik. Aber GEGENWART ist der Mega-Betrug mit den Plug-in Hybriden, die jetzt mittels EU-Statistiklüge mit aller Macht in den Markt gedrückt werden - 50g/100 km für einen Porsche Panamera, 130g für eine normalen kleinen Diesel. Der Strom kommt aus der Steckdose, für 50 km oder so, die restlichen 50km auf die Hundert fahren S- Mercedes und 7er BMW mit irgendwo bei 2,6/l.
Naja hat schon seone Berechtigung, kurze Strecken in der Stadt elektrisch, Überland weite Strecken mit Benziner.
Ja, Human, die Plug in Hybride sind super für die täglich 20km in eine Richtung Pendelnden. Was ich absurd finde, ist deren Einstufung betr. CO2. Es wird so getan, als verbrauchten sie 2 Liter/ 100 km. Mit aller Gewalt zwingt uns die unselige Koalition aus Grünen und Wirtschaft Fahrzeuge auf, die beide Antriebssysteme mit sich schleppen.
Eine Frage:
Wenn der Blitz in ein E-Auto einschlägt, ist es dann auch "vollgetankt"?
Ich dachte nur, weil gerade es zum Thema hier passt! ☺☺☺
Und wie war das mit dem Elektrischen Hering, dem E-Hering. Oder war's doch der Ehering?
@FORTUNATUS: Das musst du in deiner ÖVP-Zentrale erfragen.
Dein Hl. Basti-Fantasti tut ja ohnehin so, als ob er die Weisheit mit dem Löffel eingeschmissen hat.
Also, in der Lichtenfelsgasse nachfragen. Das ist dort, von wo du immer deine Texte bekommst.
Seit wann gibts am Bergbauernhof im Weinviertel an Strom?
Warum werden nicht gleich die größten E-Autos zur Verfügung gestellt? Fürchtet man sich vorm zu erwartenden Zusammenbruch?
Und wenn's nur e-trons, EQCs hinstellen, sagt doch die Masse, dass sich diese Autos doch keiner leisten kann und der Test nicht repräsentativ ist.
Wie man's macht, macht man's (offenbar) falsch! *Kopfschüttel*
Auch ein E-Tron kann an einer Haushaltssteckdose Wechselstrom (230 oder 400Volt 3,7 11 oder max 22kW) nicht schneller Laden als eine Zoe nur durch den Größern Akku länger halt dafür aber nicht so oft.
Ausserdem : die Akkus der kleinen sind mittlerweile fast so groß, wie die von den deutschen "premium"-Angeber-Panzern.
Und dazu hat ein normales Auto wesentlich weniger Energieverbrauch ( beim Strom - genauso wie bei Sprit ) als diese SUVV.
Das würde ja nix ändern. Ob man im E-Tron 50 km nachladen muss oder in der Zoe ist fast egal. Man muss ja nicht immer die ganze Akkukapazität laden.
Wie schon bei gleichartigen Untersuchungen wird man feststellen, dass es problemlos funktioniert.
Diese "gleichartigen Untersuchungen" waren aber viel kleiner dimensioniert (max. 15 Autos) und sind nicht über einen derart langen Testzeitraum gegangen.
Schön für die Atomindustrie.