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Ein Härtetest für die E-Mobilität

Von Carsten Hebestreit, 25. Jänner 2020, 16:20 Uhr
Härtetest für die E-Mobilität
Eine Siedlung wird zum Testgebiet: Am Theresia-Brandl-Weg ist ab Mitte April die E-Mobilität zuhause. Bild: Volker Weihbold

Die Hälfte der Bewohner einer Linzer Siedlung steigt für ein halbes Jahr auf ein Elektro-Auto um – Projekt soll klären: Packt das Stromnetz den erhöhten Bedarf?

Da bricht das Stromnetz zusammen! Elektro-Autos fehlt die Alltagstauglichkeit! Viel zu geringe Reichweite! Argumente gegen die E-Mobilität gibt’s zuhauf. Doch stimmt die Kritik auch? Diese Frage möchte der Klima-Energie-Fonds des Bundes beantwortet wissen und beauftragte die Linz AG mit einem einzigartigen Projekt: "Urcharge". Dabei soll getestet werden, was passiert, wenn die Hälfte der Bewohner einer Siedlung auf E-Autos umsteigt.

"Überwältigender Rücklauf"

Die Neue Heimat OÖ kontaktierte die Bewohner von vier Anlagen. Jene am Theresia-Brandl-Weg 11 bis 17 zeigten das größte Interesse, sagt Erwin Ferchhumer von der Neuen Heimat OÖ. "Der Rücklauf von dort war überwältigend."

Von 106 Wohnungen meldeten die Bewohner von 49 Unterkünften ihr Interesse an, zusätzlich fahren zwei aus der Siedlung schon mit Teslas herum. "Weitere zwei stehen aktuell noch auf der Warteliste", sagt Ferchhumer.

Härtetest für die E-Mobilität
Urcharge-Team: Christian Pledl, Martin Vavrik (beide Autohaus Sonnleitner), Gerald Mayrhofer (Linz AG), Florian Spielbüchler, Erwin Ferchhumer (Neue Heimat), Andreas Wimmer und Michaela Leitner (Keba) Bild: Volker Weihbold

Die Teilnehmer an der Studie "Urcharge" geben Mitte April ihre Verbrenner-Autos ab und erhalten im Gegenzug entweder einen Renault Zoe oder einen Nissan Leaf. "Der Zoe wird kostenlos zur Verfügung gestellt, der Leaf kostet 60 Euro pro Monat", sagt Projektleiter Gerald Mayrhofer von der Linz AG. "Dabei ist alles inklusive." Die E-Modelle werden vom Autohaus Sonnleitner geliefert und gewartet.

Auf den Tiefgaragenplätzen installiert die Keba Ladestationen. "Dort können bis zu 22 kW geladen werden", sagt Andreas Wimmer von dem Linzer Wallbox-Spezialisten. "Aber so viel braucht niemand."

> Video: OÖN-TV stellt das Projekt "Urcharge" vor

Wichtig: Lademanagement

Denn just die Ladeleistung soll getestet und optimiert werden. Eine eigenes Lademanagement wird den Strom verteilen. Und zwar so, dass spätestens in der Früh alle Autos aufgeladen sind. "Wir schauen uns das Nutzungsverhalten der E-Auto-Fahrer genau an – laden tatsächlich alle gleichzeitig? Und wie können wir den Stromfluss optimieren?", sagt Wimmer.

Das einzigartige Projekt läuft sechs Monate lang – bis Oktober 2020. Dann müssen sich die Testfahrer entscheiden, ob sie die E-Renaults zum Restwert übernehmen. "Wir gehen davon aus, dass der eine oder andere auf den Geschmack kommen wird", sagt Christian Pledl vom Autohaus Sonnleitner.

Der Strom an den Keba-Stationen in der Tiefgarage ist kostenlos, wer außerhalb laden möchte, erhält eine Linz-AG-Ladekarte. Und zwar zum normalen Tarif.

Die OÖN werden den Urcharge-Test als Medienpartner begleiten.

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Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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62  Kommentare
62  Kommentare
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cybergrisu (142 Kommentare)
am 27.01.2020 20:41

Wenn ich die Kommentare hier lese frage ich mich ob das damals bei der Umstellung von Pferdefuhrwerken auf Autos mit Verbrennungsmotor auch ähnlich gewesen wäre.
Die ganze Angst und Ablehnung kann ich nicht verstehen, teilweise lässt sie sich aber mit kursierenden Falschinformation erklären. Viele sehen offenbar nur den Haushalts-Stromverbrauch und da erscheint das Laden eines Autos als große zusätzliche Energie. Man darf aber nicht vergessen, welch gigantischen Energieverbrauch Gewerbe und Industrie haben, da machen die paar Autos das Kraut auch nicht mehr Fett. Würde man alle Autos in Österreich durch E-Autos ersetzen würde der Strombedarf lediglich um 18% steigen. Das ist Fakt, nachzulesen unter https://faktencheck-energiewende.at/wp-content/uploads/sites/4/FC_Mob18_kl_Web.pdf

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 28.01.2020 16:58

Beim KAT und beim GURT wars genauso.
Die größten Schimpfer fahren dann meistens zuerst das neue Teufelszeug... aber allerspätestens wenns der Nachbar hat und VW, Audi, BMW, Mercedes draufsteht.

Mit Renault, Nissan,... haben die Gummistiefler halt so ihre Probleme grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2020 13:51

desto mehr ich höre , lese, und über Elektrofahrzeuge sehe ,desto mehr gewinne ich Abstand da viel Leid die Bevölkerung erwartet.
Die Deutschen haben die Atomkraftwerke abgeschaltet ,beenden die Kohleindustrie, suchen sich aber eine neue Herausforderung mit Batterien . PERVERS:

sollte ich mir ein " altes Cabrio " kaufen ,bleibe ich beim Benzinmotor.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 28.01.2020 16:59

Das neue T-ROC Cabrio spricht mich sehr an grinsen

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azways (5.835 Kommentare)
am 27.01.2020 10:58

Wenn man die Energie für den Betrieb der Personenkraftwagen in Form von Strom zur Verfügung stellen müsste, bräuchte man allein für Oberösterreich ein Atomkraftwerk.

Also wäre die Elektrifizierung des Individualverkehrs nur möglich, wenn man ihn UM mindestens 75% einschränkte.
Das ist eine absolute ILLUSION - da gäbe es dann keine Produktion und keine Arbeitskräfte mehr.

Trotzdem: Fröhliches Weiterträumen

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jar_313 (149 Kommentare)
am 27.01.2020 12:08

Berücksichtigt man nur den Individualverkehr wird die Energie von rund einem Atomkraftwerk für ganz Österreich benötigt. Auch die meisten Verbrennerautos stehen die meiste Zeit herum. Hier ist die Illusion gar nicht so weit weg.

Wie dann noch der Güterverkehr umgestellt werden kann ist eine andere Geschichte.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.01.2020 13:45

AZWAYS und anderen

schon vor einigen Jahren wurde berichtet dass NUR für die Aufrechthaltung der Standby ein eigenes Kraftwerk benötigt wird.

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azways (5.835 Kommentare)
am 28.01.2020 12:50

wurde die Aussage jemals durch Zahlen widerlegt ?

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 27.01.2020 16:27

Aha. Ja genau. Und die Flüsse hören auch nachts auf zu strömen, der Wind wird eingestellt und meine PV-Anlage liefert auch keine Strom mehr. Wer den "Wir-haben-Zuwenig-Strom-Blödsinn" unbedingt glauben will, der wird schon irgendein Haar in der Suppe alternativer Antriebe finden. Ich fahre solange weiter Tesla, lade tagsüber durch die PV-Anlage in meiner Firma auf (da stehen übrigens 4 Tesla nebeneinander und sind abends alle voll augeladen) und nachts im günstigen Strom-Tarif (weil nachts nämlich viel Strom verfügbar ist).

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azways (5.835 Kommentare)
am 28.01.2020 12:52

Bravo:

Es können sich halt nur die wenigsten einen Tesla / ElektroPKW leisten.

Wenn man 80% der Bevölkerung ausschließt, ist der Ansatz völlig korrekt.
Ein Hoch dem Ständestaat und dem Faschismus.

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gurki12 (155 Kommentare)
am 28.01.2020 11:10

Achso, können sie uns das bitte vorrechnen?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 28.01.2020 17:44

BEV benötigen global weniger STROM als ICEV.
Ist so, glauben sies oder halt nicht.

Deswegen hat auch kein einziger Energieversorger irgendwelche Sorgen in der Richtung.
Im Gegenteil, es stehen bald Millionen potentieller Puffer 23h am Tag dumm herum und entlasten das Stromnetz von Überkapazität die sonst verschenkt, verheizt, oder gar draufgezahlt werden müsste (Negativpreis an der Strombörse keine Seltenheit)

Eine 22 kW Dose muss auch nicht UNBEDINGT 22 kW hergeben, sie KANN das maximal, wenn grade Flaute ist, dann rinnt halt wenig bis nichts durch und fertig.
Hauptsache die Karre ist morgends zu 80% voll, 100% solls eh nicht haben.

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 26.01.2020 09:15

Ja, ja die umweltfreundlichen Norweger als Vorreiter für ein Verbrennungsmotoren aus. Wie wird es finanziert? Mit jeder Menge fossilen Brennstoffs der verkauft wird, aber halt woanders genutzt wird. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass dabei" Ist das nicht irgendwie ulkig?

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azways (5.835 Kommentare)
am 27.01.2020 10:53

@LIBERTINE:

Waren Sie schon einmal in Norwegen ?
Die haben hunderte, wenn nicht tausende Offshore Kraftwerke errichtet.

Und was ist mit Wasserkraft und Photovoltaik in Österreich: Tote Hose, damit die schwarzen Eneregiemonopolisten weiter ungeniert abzocken können.

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Libertine (5.420 Kommentare)
am 28.01.2020 00:59

@- azways

Waren Sie schon mal in Österreich? Donau- Enns- Traun- u.v.m. Wasserkraftwerke, leider kein Meereszugang. Aber auch Photovoltaik ist in Österreich genutzt, siehe Eberstalzell u.s.w.. Tatsache ist aber trotzdem, dass Norwegen sein Erdöl gar nicht so billig verkauft und damit andere Energieformen fördert.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 26.01.2020 06:59

Das ist niemals ein "Härtetest", man denke an stark wechselnde Einsatzgebiete. Zu meinen Zeiten im techn. Kundendienst hatte ich Tage mit 50km ebenso dabei wie mit stressigen 500, etwa Innsbruck-Bregenz-Kleinwalsertal-Sölden... Abfahrt 5:00, Ankunft abends daheim 23:00. Und da hätte ich keine Minute mit zwischendurch Laden verplempern können, den Wagen brauchte ich mit Werkzeug und Ersatzteilen direkt beim Kunden, nicht weit entfernt bei einer Wallbox. Im Winter oft mit mehrmaligem Aufheizen des völlig ausgekühlten Innenraumes.
Elektro mag in der Stadt tauglich sein, aber nie in der Praxis oft ausgedehnter Einsätze überland. Mit Volltanken zu Beginn kam ich locker über den Tag und sonst gibt es Autobahntankstellen rund um die Uhr. Und daran wird sich bei Akkus nie was ändern, egal, welch tolle Neuerung für die Zukunft großmundig angekündigt wird ("vor dem Durchbruch...", da geht es nur um Kohle für ein StartUp, welches rasch in Vergessenheit gerät). Die Physik kann man nicht biegen.

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gurki12 (155 Kommentare)
am 28.01.2020 11:12

Ja und, hat jemand gesagt, dass heute für ALLE Einsatzbereiche Elektroautos voll einsetzbar sind?
Es gibt genug Leute, die weniger als 100 km am Tag fahren. Und andererseits gibts genug Leute, die auch mit einem Elektroauto 40.000 km im Jahr und mehr fahren.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 25.01.2020 21:03

Ein Test mit 24 Fahrzeugen.
Mit Lade-Laststeuerung.
Ergebnis:
Nach ein paar Tagen kennen sich die Leute aus und fahren einfach und laden ohne Panik.

https://www.enu.at/e-mobil-in-echsenbach

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 25.01.2020 17:12

So einen "Test" in einer anscheinend neueren Wohnanlage zu machen ist völliger Unsinn und bloß Geschäftemacherei eines Autohauses mit Unterstützung der OÖN.

Viele Wohnungsgesellschaften mit ihren teilweise alten Tiefgaragen, mit ihren viel zu schwachen Stromleitungen und anderen baulichen Zuständen, lehnen solche Werbeangebote sicher ab.
Interessanter und sinnvoller wäre auch ein Versuch mit Pendlern, aber da wäre ja dann das Ergebnis nicht so angenehm fürs Geschäft.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 25.01.2020 19:19

Hast Du den Artikel auch gelesen, Lamborghini? Auftraggeber ist der Klimaenergiefond, Projektmanager die Linz AG. Das Autohaus liefert, richtig. Soll man auf einen derartigen Test verzichten, weil dabei ein Autohaus ein paar Autos mehr ausliefert? *Kopfschüttel*

Abgesehen davon: Was ist die Aufgabenstellung? Richtig: Herauszufinden, wie viel Strom fließt, wie das Lastmanagement ausschauen muss, wie das Ladeverhalten der E-Autofahrer ist. Da ist's unerheblich, ob das eine neue oder alte Tiefgarage ist.

Recht hast du, dass das Thema "Laden in alte Tiefgaragen" von der Politik noch immer nicht gelöst worden ist (im Gegensatz zu Wien, beispielsweise). Ich habe VIER Monate gebraucht, bis ich eine Ausnahmegenehmigung für eine HAUSHALTSSTECKDOSE hatte. Indiskutabel.

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grojoh (145 Kommentare)
am 25.01.2020 16:56

Diesen Härtetest gibt's schon, er nennt sich Norwegen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 26.01.2020 07:26

Das immer wieder laienhaft erwähnte Norwegen ist als Vergleich absolut untauglich. Das relativ dünnbesiedelte Land hat vorwiegend Kurzstrecken, dafür Lademöglichkeiten an allen Ecken und Enden, oft auch auf den nötigen Fähren der unzähligen Fjorde.
Dafür haben sie so viel Strom im Überfluss, dass in vielen öffentlichen Gebäuden gar keine Lichtschalter montiert werden, das Licht bleibt rund um die Uhr an.
Und von den reichlich sprudelnden Einnahmen des Exportes von Öl und Gas gibt es einen eigenen Fond, dem die Regierung fix 30Mrd/Jahr frei entnehmen kann, das finanziert etwa die Infrastruktur für die Stromer. Da kann man leicht klotzen mit unzähligen Wasserkraftwerken für die wenigen Einwohner, in Mitteleuropa nicht machbar. Darum ist das "Vorbild Norwegen" eine reine Mär.

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Zivi20101 (50 Kommentare)
am 25.01.2020 16:55

Grundsätzlich sehr zu begrüßen. Schade finde ich, dass man jedoch den veralteten Gedanken "Jeder ein Auto" bei dem Experiment nicht hinterfragt.
Warum nicht eine (kleinere) E-Car-Sharing Flotte für die BewohnerInnen? Autos stehen so viel Zeit unnötig herum... Da wäre es sehr zu begrüßen wenn diese gemeinschaftlich mehr genutzt werden würden. Dann können wir auch von dem 1 Wohnung = 2 Parkplätze wegkommen und Raum sinnvoll nützen.

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grojoh (145 Kommentare)
am 25.01.2020 16:57

Richtig, das wäre der intelligentere Zugang. Je 2 Autos durch 1 Carsharing-Auto ersetzen.

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jar_313 (149 Kommentare)
am 27.01.2020 10:56

gerade beim E-Auto schwierig, da nach der Fahrt des Vornutzers auch die Ladezeit zu berücksichtigen ist.
Also wenn, müssten das Verhältnis anders sein: z.B.: 6 Autos auf 10 Nutzer

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( Kommentare)
am 25.01.2020 14:25

Österreich ist ein Durchzugsland von Norden nach Süden. Was passiert im Sommer, wenn die Nomaden aus dem Norden über Österreichs Autobahnen fahren und "tanken" müssen. Fällt dann das gesamte Stromnetz zusammen?

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tekov (511 Kommentare)
am 25.01.2020 16:37

Wer weiß das schon, wirklich berechnen kann man das nicht,maximal schätzen.

Die Frage ist eher wo die zig tausenden E-Tankstellen hinkommen.
Die paar vorhanden normalen Zapfsäulen werden kaum genug Platz hergeben.

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grojoh (145 Kommentare)
am 25.01.2020 17:02

Unsinn. Jeder Rastplatz hat zig Parkplätze. Norwegen, Kalifornien, Niederlande, es gibt genug Beispiele. Man braucht nicht zigtausende Schnelllader, sondern ungefähr 3-4x mehr als Zapfsäule. Dafür ist auf jedem Rastplatz genug Platz. Schon mal auf einem Rastplatz gewesen? Gibt es dort keine Autos, die ohne zu tanken herumstehen?

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tekov (511 Kommentare)
am 25.01.2020 17:14

Unsinn was sie schreiben.

Es geht hier primär um Urlaubsfahrten die wir angesprochen haben.

Und die Raststätte plus Anbindung auf z.b. der Tauern Autobahn die 200 Autos gleichzeitig schnell laden kann will ich sehen.

https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/tesla-stau-an-der-ladesaeule-16538616.html

Nur so nebenbei...

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maxul (80 Kommentare)
am 18.06.2020 15:02

1775 gab´s eine revolutionäre Erfindung ohne der jede Wohnanlage meterdicke Wasserleitungen benötigen würde: Das moderne WC mit Spülung & SPÜLKASTEN = Speicher. Reicht es oder muss ich noch deutlicher werden?

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( Kommentare)
am 25.01.2020 18:55

GROJOH,
es geht ja nicht um die Zahl der Zapfsäulen, es geht um den gewaltigen Energieverbrauch innerhalb kurzer Zeit. Da wird das Netz total überlastet, wenn tausende ihre Batterien aufladen wollen.

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grojoh (145 Kommentare)
am 25.01.2020 16:59

Was soll schon passieren? Man stellt Ladestationen mit Pufferspeicher an die Rastplätze, entweder mit Akkus oder mit Wasserstoff oder mit Schwungradspeichern. Gibt's alles längst. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden.

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tekov (511 Kommentare)
am 25.01.2020 17:19

Ich glaube sie haben keine Ahnung, von welchen elektrischen Leistungen wir hier in kurzer Zeit sprechen.

Diese zu speichern wäre dermaßen teuer,vom Verlust abgesehen, wer soll das bezahlen?

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( Kommentare)
am 25.01.2020 19:09

GROJOH,
was hältst du von Hamsterrädern bei jeder Ladestation?
Wäre auch so ein Vorschlag, wie die von dir hier abgegebenen sinnlosen Ideen um den erforderlichen Energiebedarf zum Autoladen zu bekommen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 25.01.2020 11:56

Grundsätzlich ist so ein länger dauernder Test im Lebensalltag der Leute sehr zu begrüßen, wenn die dabei erfassten Erfahrungen und Kosten-Daten dann auch transparent kommuniziert werden.
Da müssen dann natürlich auch die Fahrzeug-Anschaffung und die tariflichen Lade-Kosten enthalten sein, denn im echten Leben gibt es weder E-Autos zum "Restwert" und schon gar keinen kostenlosen Strom, auch der von einer PV-Anlage ist keineswegs gratis !

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.01.2020 11:50

Die batteriegebundene Elektromobilität ist ja eher noch Zukunftsmusik. Aber GEGENWART ist der Mega-Betrug mit den Plug-in Hybriden, die jetzt mittels EU-Statistiklüge mit aller Macht in den Markt gedrückt werden - 50g/100 km für einen Porsche Panamera, 130g für eine normalen kleinen Diesel. Der Strom kommt aus der Steckdose, für 50 km oder so, die restlichen 50km auf die Hundert fahren S- Mercedes und 7er BMW mit irgendwo bei 2,6/l.

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human995 (319 Kommentare)
am 25.01.2020 16:33

Naja hat schon seone Berechtigung, kurze Strecken in der Stadt elektrisch, Überland weite Strecken mit Benziner.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.01.2020 17:29

Ja, Human, die Plug in Hybride sind super für die täglich 20km in eine Richtung Pendelnden. Was ich absurd finde, ist deren Einstufung betr. CO2. Es wird so getan, als verbrauchten sie 2 Liter/ 100 km. Mit aller Gewalt zwingt uns die unselige Koalition aus Grünen und Wirtschaft Fahrzeuge auf, die beide Antriebssysteme mit sich schleppen.

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( Kommentare)
am 25.01.2020 10:37

Eine Frage:
Wenn der Blitz in ein E-Auto einschlägt, ist es dann auch "vollgetankt"?
Ich dachte nur, weil gerade es zum Thema hier passt! ☺☺☺

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 25.01.2020 10:39

Und wie war das mit dem Elektrischen Hering, dem E-Hering. Oder war's doch der Ehering?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.01.2020 10:47

@FORTUNATUS: Das musst du in deiner ÖVP-Zentrale erfragen.
Dein Hl. Basti-Fantasti tut ja ohnehin so, als ob er die Weisheit mit dem Löffel eingeschmissen hat.
Also, in der Lichtenfelsgasse nachfragen. Das ist dort, von wo du immer deine Texte bekommst.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 25.01.2020 16:56

Seit wann gibts am Bergbauernhof im Weinviertel an Strom?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.01.2020 10:35

Warum werden nicht gleich die größten E-Autos zur Verfügung gestellt? Fürchtet man sich vorm zu erwartenden Zusammenbruch?

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 25.01.2020 10:41

Und wenn's nur e-trons, EQCs hinstellen, sagt doch die Masse, dass sich diese Autos doch keiner leisten kann und der Test nicht repräsentativ ist.

Wie man's macht, macht man's (offenbar) falsch! *Kopfschüttel*

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glingo (4.977 Kommentare)
am 25.01.2020 12:00

Auch ein E-Tron kann an einer Haushaltssteckdose Wechselstrom (230 oder 400Volt 3,7 11 oder max 22kW) nicht schneller Laden als eine Zoe nur durch den Größern Akku länger halt dafür aber nicht so oft.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 25.01.2020 13:22

Ausserdem : die Akkus der kleinen sind mittlerweile fast so groß, wie die von den deutschen "premium"-Angeber-Panzern.
Und dazu hat ein normales Auto wesentlich weniger Energieverbrauch ( beim Strom - genauso wie bei Sprit ) als diese SUVV.

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gurki12 (155 Kommentare)
am 28.01.2020 11:16

Das würde ja nix ändern. Ob man im E-Tron 50 km nachladen muss oder in der Zoe ist fast egal. Man muss ja nicht immer die ganze Akkukapazität laden.

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gurki12 (155 Kommentare)
am 25.01.2020 10:20

Wie schon bei gleichartigen Untersuchungen wird man feststellen, dass es problemlos funktioniert.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 25.01.2020 10:43

Diese "gleichartigen Untersuchungen" waren aber viel kleiner dimensioniert (max. 15 Autos) und sind nicht über einen derart langen Testzeitraum gegangen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.01.2020 10:11

Schön für die Atomindustrie.

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