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Welche Konsequenzen ein Kirchenaustritt hat

Von Sarah Kowatschek, 15. März 2024, 15:14 Uhr
Der Linzer Mariendom als größtes Wahrzeichen
Der Blick Richtung Hauptaltar im größten Kirchenraum aller Bundesländer Bild: Volker Weihbold

LINZ. Welche Funktionen Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, nicht mehr übernehmen können und wie die Kirche mit Wiedereintritten umgeht.

Die Gründe, aus denen sich Menschen dazu entscheiden, aus der katholischen Kirche auszutreten, sind vielfältig - manche können sich nicht mit den Werten identifizieren, andere hatten negative Ereignisse oder Ablehnung erfahren. Auch der Kirchenbeitrag könne ein Mitgrund sein, sagt Christoph Lauermann, Ordinariatskanzler der Diözese Linz. Insgesamt sind im Jahr 2022 16.505 Menschen aus der Kirche ausgetreten - die Zahlen steigen. Zum Vergleich: Fünf Jahre vorher, im Jahr 2017, haben knapp 8800 Menschen der Kirche den Rücken gekehrt. "In anderen Ländern gehen Menschen einfach nicht in die Kirche, wenn sie nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Bei uns bekommt jeder mit dem Brief der Kirchenbeitragsstelle eine Erinnerung."

Der Kirchenaustritt geht zurück auf ein staatliches Gesetz aus dem Jahr 1868 - in dieser Form, verbunden mit dem Kirchenbeitrag, gebe es ihn nur in Österreich und Deutschland. Wer austreten möchte, muss also zu einer staatlichen Behörde gehen. Die Kirche hätte einen Weg finden müssen, wie sie damit umgehe, so der Ordinariatskanzler.

Die Konsequenzen: 

  • Wer ausgetreten ist, kann kein Tauf- oder Firmpate sein. "Sie dürfen bei der Taufe mitfeiern und können natürlich auch eine wichtige Rolle im Leben des Kindes spielen", sagt Lauermann. "Die spezielle Funktion des Paten ist aber Katholiken vorbehalten - sie übernehmen die Verantwortung für die religiöse und kirchliche Erziehung." Taufzeugen können sie ebenfalls nicht werden - "das betrifft Christinnen und Christen aus anderen Konfessionen".
  • Sie können keine Funktionen in der Kirche wahrnehmen. "Das heißt, sie können zum Beispiel nicht Teil des Pfarrgemeinderats sein, aber im Chor können sie nach wie vor mitsingen." Auch in der Verwaltung der Diözese können ausgetretene Katholiken keine Aufgaben mehr übernehmen - Dienstverhältnisse sind nicht mehr möglich und werden im Ernstfall aufgelöst.
  • Menschen, die ausgetreten sind, dürfen zwar Gottesdienste besuchen, aber nicht zur Kommunion gehen. Umgekehrt dürfe aber der Kommunionspender dem Ausgetretenen den Empfang der Hostie nicht verweigern. 
  • Eine kirchliche Hochzeit ist auch noch möglich, wenn ein Ehepartner nicht Teil der Kirche ist. "Der ausgetretene Partner muss zustimmen, dass er den anderen in seiner Religionsausübung nicht behindert. Das wird heutzutage wohl kaum mehr ein Thema sein." 
  • Dem Ausgetretenen kann ein kirchliches Begräbnis verweigert werden. "Hat jemand die Kirche bewusst aus ideologischen Gründen verlassen, wird sein Wille auch nach dem Tod respektiert", sagt der Ordinariatskanzler. Sei der Grund für den Austritt Unüberlegtheit gewesen oder hätte der Tote die Kirche nie abgelehnt, finde man mit den Angehörigen eine geeignete Form, damit sie gut auf diesem Weg begleitet werden. Auf einem kirchlichen Friedhof können aber auch Menschen, die nicht mehr Teil der Kirche waren, beerdigt werden. 

Wiedereintritt möglich

Innerhalb von drei Monaten, nachdem bei der staatlichen Behörde der Austritt aus der Kirche erklärt wurde, kann dieser bei der Kirche ohne Konsequenzen widerrufen werden. Wer sich nach einigen Jahren dazu entscheide, wieder eintreten zu wollen, müsse zuerst mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin ein Gespräch führen, in dem überprüft wird, wie ernst der Eintritt gemeint ist. "Tritt jemand nur wieder ein, um beispielsweise Taufpate werden zu können, nur um dann gleich wieder auszutreten, dann wird man versuchen, eine andere Lösung zu finden", sagt Lauermann. Grundsätzlich gelte "einmal getauft, immer getauft". Es gebe keine Beschränkung, wie oft jemand aus- und wieder in die Kirche eintreten kann. "Aber der Eintritt muss ernst gemeint sein." 

Ob ein einziges Gespräch mit einem Seelsorger genüge, hänge auch vom Austrittsgrund ab. War jemand beispielsweise zwischenzeitlich Mitglied einer anderen Religion, könnten mehrere Gespräche helfen, den Wiedereintritt gut vorzubereiten. "Wenn jemand bei der ersten Kirchenbeitragsvorschreibung ohne nachzudenken ausgetreten ist, und sich später der Kirche wieder näher fühlt, wird es schneller gehen", sagt der Ordinariatskanzler.

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Sarah Kowatschek
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42  Kommentare
42  Kommentare
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Chefwaiter (12 Kommentare)
am 19.03.2024 08:18

Was ist denn das für eine Sektenpropaganda?!?

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speedy99 (136 Kommentare)
am 19.03.2024 07:49

Wenn man in einem Dorf oder am Land wohnt und dabei noch Kinder hat ist es sicherlich eine schwierigere Entscheidung die Mitgliedschaft in diesem Verein zu kündigen.
Ich sah den Kirchenbeitrag immer als Kulturspende, die ungustiösen kirchlichen Würdenträger wie z.B. Krenn oder Groër haben den Bogen aber überspannt und als dann Schönborn wohlwollend dabeistand dabei stand als S. Kurz zum Heiland hochgelobt wurde war das Maß überschritten. Eigentlich viel zu spät, aus heutiger Sicht.

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Caesar-in (3.632 Kommentare)
am 19.03.2024 06:46

Als Erwachsener hätte ich zu gerne mal mit dem örtlichen Pfarrer aus meiner Kindheit/Jugend unter "vier Augen" geredet. Schade, er war da schon gestorben und ich hoffe, er ist jetzt nicht dort, wo er laut seiner Religion gerne sein wollte, sondern eben ein paar Stockwerke tiefer.

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2020Hallo (4.312 Kommentare)
am 18.03.2024 21:59

Nun die AMTSkirche tut halt genug dafür dass einige austreten, wenn der Pfarrer Wasser predigt und Wein trinkt, soll man sich dann noch zugehörig finden?
Nun man kann auch so nach Christlichen Werten leben, ich tue es gerne aus Überzeugung, denn einige kenne ich die zwar jeden Sonntag in die Kirche laufen aber dadurch nur SCHEINHEILIG wurden, wenn ich an so einige denke wird mir kotzübel! 👎

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zlachers (7.954 Kommentare)
am 18.03.2024 17:23

Konsequenzen sind aber was anderes als das was da oben steht, das ist; einen vorschreiben wollen was man tun darf und was nicht, und das war bei der Kirche schon immer so, die wussten es ( wenn man sich mit ihnen eingelassen hat ) schon immer besser als alle andern was man tun und lassen soll. Und jetzt wollen sie mit dem Wort Konsequenzen den Leuten Angst einjagen, weil soviele ausgetreten sind und weil das der Kirche weniger Geld einbringt. Aber die Zeiten sind vorbei wo sie mit Angst verbreiten ( du kommst in die Hölle usw. ) die Leute noch bei der Kirche halten könnten.

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CptWildDuck (774 Kommentare)
am 18.03.2024 17:00

viele der genannten "Konsequenzen" treffen nur auf die römisch katholische Kirche zu. Es gibt andere katholische Kirchen, die das wesentlich entspannter sehen. Die altkatholische Kirche zum Beispiel ist wesentlich fortschrittlicher als es der Name vermuten lässt.

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zlachers (7.954 Kommentare)
am 18.03.2024 17:30

Die Kirche ist man selbst ( wenn man wirklich an Gott glaubt ) Du bist der Tempel des heiligen Geistes! So steht es geschrieben! Und dann braucht man ja nicht einer Organisation von ungläubigen Verbrechern
( Kinderschänder, Lügner, und Verführer ) und Zeit und sein Geld opfern gehen.

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JosefBroz (4.507 Kommentare)
am 18.03.2024 16:06

Hölle?

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Steuerzahler2000 (4.078 Kommentare)
am 18.03.2024 15:44

Was hat der Kirchenbeitrag mit Glauben zu tun ? ..... NICHTS !

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MHVmithausverstand (63 Kommentare)
am 18.03.2024 14:50

… der Sport ruht an den kirchlichen Feiertagen da wird gearbeitet oder einfach Urlaub nehmen, gell !

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 18.03.2024 13:58

Jeder soll für sich entscheiden, ob er Mitglied in diesem Verein sein/bleiben möchte. Unsere Familie ist seit langer Zeit nicht mehr dabei.

Ich hatte in jungen Jahren lebendigen Kontakt mit gläubigen Katholiken und auch mit dem Personal der Vereines. Letztlich konnte ich nichts mit dem Märchenbuch, genannt Bibel, anfangen. Und heute sehe ich Religionen, welche auch immer, eher negativ.

Aber ich gestehe aber gerne ein, dass Tiefgläubige um ihren Seelenfrieden durchaus zu beneiden sind.

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zlachers (7.954 Kommentare)
am 18.03.2024 18:00

Ein Märchen Buch ist es nur für die die gar nicht glauben. Dann ist es Torheit und unverständlich.

…. Tiefgläubige um ihren Seelenfrieden durchaus zu beneiden sind.

Das sind aber die die am wenigsten Seelenfrieden haben. Denn sie werden von Gott oft geprüft, durch Schicksalsschläge usw…
Die jenigen die danach immer noch an Gott glauben und sich auf ihn verlassen sind dann die wahren Gläubigen die Kinder Gottes…

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Birgit_Wa (1 Kommentare)
am 18.03.2024 12:49

Wir sind noch dabei und werdens auch bleiben.

Aja, noch was … kennt jemand die wenigen „kirchlichen“ Feiertage??

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JosefBroz (4.507 Kommentare)
am 18.03.2024 16:09

Sicherlich.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 18.03.2024 12:44

Wenn man oftmals von junge Studenten wegen Kirchenbeitragszahlung Unibestätigungen einfordert und Zahlscheine schickt darf man sich nicht wundern wenn dann so mancher austritt oder?
1 x bei Studium Beginn würde hier auch völlig ausreichen und dann erst wieder nach 5 Jahren wieder mal nachfragen oder?

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fischersfritz (1.555 Kommentare)
am 18.03.2024 12:32

der Ordinariatskanzler Lauermann erlaubt es Menschen, sich auch ohne kirchliche Tauf/Firmpaten um
nahestehende Kinder kümmern zu dürfen. Alleine diese Aussage müsste zu einem Kirchenaustritt führen. Ein Leben lang werde ich mich um meine Nichten, Neffen und alle Kinder im Freundeskreis kümmern, egal ob Herr Lauermann es erlaubt oder nicht. Verbietet er uns auch Weihnachten und Ostern zu feiern? Wir gehen auch zu Allerheiligen und Allerseelen auf den Friedhof.

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Britta12 (306 Kommentare)
am 18.03.2024 12:28

Als sportliche Familie würde ich auch einen Sportverein nicht mehr unterstützen, Mitglied sein wollen und meine Kinder da hin schicken, wenn Kindesmissbrauch aufgedeckt wird. Sport kann man auch ohne Vereinsmitgliedschaft ausüben.

Bei der kath. Kirche zahlen die Schäfchen trotzdem immer schön brav weiter, auch wenn selbst der Papst beim Lügen und Vertuschen vom zigsten Missbrauch erwischt wird! Wurscht!

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steve08 (234 Kommentare)
am 18.03.2024 12:24

Die Konsequenzen stimmen nicht ganz.
Bin schon seit 1987 aus der Kirche ausgetreten.
Bin aber sowohl Tauf- als auch Firmpate.

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fischersfritz (1.555 Kommentare)
am 18.03.2024 11:29

früher war der überwiegende Teil der Schüler katholisch, einige wenige evangelische Mitschüler waren in der Klasse. Aus diesem Grund sind die Eltern der Kirche treu geblieben, der Kinder zuliebe. Sie sollten in der Klasse bleiben dürfen während des Kath. Religionsunterrichts und nicht wie die evangelischen aus der Klasse verbannt werden. Heute spielt das keine Rolle mehr. Katholische Kinder sind die Minderheit!

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Tebasa1781 (329 Kommentare)
am 18.03.2024 16:01

Und das ist gut so!

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2good4U (17.654 Kommentare)
am 18.03.2024 11:26

Wird aber in der Praxis nicht immer so eng gesehen. Je nach Pfarrer.
Ich bin auch Taufpate obwohl ich schon lange ausgetreten bin.

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hn1971 (2.004 Kommentare)
am 18.03.2024 11:22

Man kann sich auch altkatholisch eingraben lassen, wenn man ausgetreten ist.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 18.03.2024 11:18

Es ist sehr schwierig die katholische Religion zu verstehen. Alleine schon bei einer Kirchlichen Hochzeitvorstellung wenn man einen bereits geschiedenen Partner heiraten möchte!!!

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 18.03.2024 11:00

Verstehe den Artikel nicht,
ich und Teile der Familie sind keine Mitglieder irgend einer Religionsgemeinschaft,
was soll es da für Vor/Nachteile geben

man kann auch ohne den religiösen Brimborium ein Einwand freies Leben führen

muß aber dazu sagen die Märchen aus den hl. Büchern haben mich als Kind fasziniert

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KaLo (50 Kommentare)
am 18.03.2024 10:41

eine meiner besten Freundinnen wollte mich zur Taufpatin ihres dritten Kindes machen. Ich (evangelisch AB, nicht ausgetreten), durfte diese Funktion nicht übernehmen, da das Kind katholisch getauft werden sollte. Mein Lebensgefährte (katholisch aber ausgetreten) durfte die Funktion übernehmen, unter der Voraussetzung dass er wieder in die Kirche eintritt. Ein ausgetretener Katholik ist "mehr wert" als ein nicht ausgetretener Protestant...

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Urwelser (1.275 Kommentare)
am 18.03.2024 10:37

Meine gesamte Familie hat dieser Firma schon vor Jahrzehnten den Geldhahn zugedreht. Diese Firma braucht uns auch gar nicht, weil wir Steuerzahler ohnehin Jahr für Jahr erhebliche Milionensummen springen lassen......

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higgins (8 Kommentare)
am 16.03.2024 17:27

In unserer Gemeinde gehen seit vielen Jahren unglaublich viele Impulse von in der Pfarre geprägten Menschen aus. Kulturell, gesellschaftlich, (kommunal)politisch (parteienübergreifend!), sozial, usw. Für mich persönlich waren und sind die Pfarren und die Kirchen (katholisch und evangelisch) Faktoren für ein gutes Miteinander in der Gemeinde und geben auch heute noch vielen Menschen Impulse und Richtung für ein gutes Miteinander. Jeder Mensch kann und darf selber entscheiden, welche Angebote der Kirchen er annimmt. Ich bin dankbar dafür, dass es diese Angebote, die meine Entwicklung geprägt haben, auch für meine Enkelkinder noch gibt. Sie sind mit Begeisterung bei der Jungschar und bei den Ministranten - geführt von aus diesem Umfeld kommenden Jugendlichen und Erwachsenen (derzeit führen die Ministranten 2 Frauen). Unsere Pfarre lebt vom Engagement von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen - ohne Skandale, dafür mit Freude und Begeisterung. Möge dies noch lange so bleiben.

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petzibaer12345 (48 Kommentare)
am 17.03.2024 08:40

Schön daß es das noch gibt. Leider selten, sehr selten.

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Tebasa1781 (329 Kommentare)
am 18.03.2024 16:03

Was ist da "schön" daran?

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erasmus10 (1 Kommentare)
am 17.03.2024 11:39

Ich kann diese Stellungnahme nur bestätigen, auch mir würde nur ein ähnlicher Kommentar dazu einfallen.

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franz.rohrauer (1.045 Kommentare)
am 15.03.2024 19:10

Für unseren Austritt gab und gibt es drei Gründe:

1) das Verhalten der Kirche Frauen gegenüber: keine Priesterweihe möglich
2) sexueller Missbrauch von Kindern, jahrzehntelang geduldet, nach Kräften vertuscht und vermutlich auch heute noch gegeben
3) Zölibat

Der eingesparte Kirchenbeitrag wird gespendet.

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petzibaer12345 (48 Kommentare)
am 15.03.2024 17:53

Ich bin ausgetreten, geschieden. Hab dann nochmals geheiratet, nur standesamtlich erlaubt, eine Frau die noch bei der Kirche war.
Dann kam die Aufforderung zum Kirchenbeitrag. Da haben sie dann mein Gehalt zu ihrem gezählt und eine horrende Forderung gestellt. Weil wir ja jetzt eine Familie seien.
Fazit: Natürlich jetzt beide ausgetreten.

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koenigsjo6 (219 Kommentare)
am 15.03.2024 17:28

seit dem Tag da ich nicht mehr bei diesem Verein bin geht es mir gut. Ich habe Gott gefunden. Diese katholische Kirche, diese Schriftgelehrten, mit Ihnen lag ja Jesus vor ca. 2000 Jahren nicht gerade gut. Jesus ist garantiert die Liebe sonst würde er es mit diesen Menschen die sich da selbstherrlich aufführen nicht aushalten. Die katholische Kirche ist der Grabstein vor seinem Grab. Mit Gottes Hilfe habe ich diesen Stein entfernt und jetzt geht es mit gut.

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Walker42 (1 Kommentare)
am 15.03.2024 17:05

Ich bin aus dem verein weg ,seit jahren und bereue keine sekunde

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 15.03.2024 16:30

An den Aussagen des Herrn Lauermann erkennt man die rückständige, verquerte und absolut unzeitgemäße Denke dieses Altmännervereins.

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moarli35 (2.533 Kommentare)
am 15.03.2024 16:01

De paar hunderter tut keinen weh und kirche gehört zu uns Menschen eindeutig zu einen besseren Leben

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nichtschonwieder (8.583 Kommentare)
am 15.03.2024 16:32

Sehe ich genau so.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 15.03.2024 17:04

Ach so, unsere kleine Tochter wurde nicht getauft, weil meine EHEFRAU geschieden war! Im Nachbarort spiele das keine rolle. Soviel zum BESSEREN LEBEN. Wir sind ausgetreten!

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franeck1105 (30 Kommentare)
am 16.03.2024 08:25

Das ist dann aber offensichtlich die Einstellung des jeweiligen Pfarrers und nicht der Kirche allgemein, weil sonst dürfte das ja auch im Nachbarort nicht egal sein.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 15.03.2024 18:00

Ein "paar hunderter" können durchaus weh tun.
Schön für Sie, wenn ihnen das egal sein kann.

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Gillo (46 Kommentare)
am 15.03.2024 21:17

Also ich bin ausgetreten, weil die Kirche für nichts mehr steht. Warum soll ich bei einem Verein sein, in dem eh alles egal ist?

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fischersfritz (1.555 Kommentare)
am 18.03.2024 12:34

was ist das bessere Leben konkret durch die Kirche?

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