Tierschützer besetzten Schweinemastbetrieb
ST. PÖLTEN. Tierschützer haben am Dienstag einen Mastbetrieb im Bezirk St. Pölten-Land besetzt.
Gefordert wurde ein Verbot der Schweinehaltung auf Vollspaltenboden, verpflichtende Stroheinstreu und mindestens doppelt so viel Platz für die Tiere, teilte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit. Der VGT ortet aufgrund von Innenaufnahmen "horrende Zustände" in dem Betrieb nahe St. Pölten. Der Amtstierarzt nahm schließlich Untersuchungen auf.
Tierschützer kletterten in der Früh auf das Dach des Betriebs, um Banner zu befestigen. "Stroh statt Beton" war u.a. zu lesen. "Die Tiere haben große, blutende Wunden, abgebissene Ohren und Schwänze. Zusätzlich ist alles mit Kot verklebt, die armen Schweine vollkommen verdreckt. Mit ihren blutenden Wunden müssen die Tiere unversorgt im Dreck liegen", teilte der VGT mit, der von Tierquälerei sprach.
AMA wehrt sich gegen Vorwürfe
Vorwürfen, das zu tolerieren, trat die Agrarmarkt Austria (AMA) in einer Aussendung entgegen. Bei dem kritisierten Schweinemastbetrieb seien im vergangenen Jahr im Rahmen von routinemäßigen Kontrollen "massive Abweichungen von den Richtlinien" festgestellt worden. Es sei daher eine Sperre "für die Lieferung ins AMA-Gütesiegel-Programm" erfolgt. Diese bleibe so lange aufrecht, "bis der Betrieb die Behebung der Abweichungen bei einer neuerlichen Kontrolle nachweisen kann".
Tierschützerin attackiert?
Die Polizei war am Dienstag mit zwei Streifen an Ort und Stelle, die Situation wurde vonseiten der Exekutive als ruhig beschrieben. Die Bezirkshauptmannschaft wurde über die Aktion in Kenntnis gesetzt, hieß es. Laut VGT soll vor Ankunft der Polizei ein Landwirt mit dem Auto stehengeblieben sein, eine Tierschützerin attackiert und einer Frau auf den Kopf geschlagen haben. VGT-Obmann Martin Balluch verwies auf ein Video der Geschehnisse und kündigte diesbezüglich eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft an.
Beendet wurde die Besetzung, nachdem der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft im Beisein einer Beamtin der Landes-Veterinärbehörde mit Überprüfungen gestartet hatte. "Kaum hatte die Kontrolle begonnen", sei der Rückzug erfolgt, hielt der VGT in einer Aussendung fest.
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Hausfriedensbruch ist hier das mindeste - den Verein VGT könnte man damit auflösen.
Noch nie was vom Schweinezyklus gehört??
Den konnen Konsumenten myassiv beeinflussen!
Schweinezucht ist was für €-orientierte Schnellverdiener!
Leider!
Es geht auch anders!
Bewußte Konsumenten habens auch in der Hand!!
WER isst denn noch Schweinefleisch?
Schon gar nicht betongefoltertes!!!
Kleinbauern liefern ab Hof hervorragendes Rindfleisch fur saftige gsunde Steaks!!
We must always take sides. Neutrality helps the oppressor, never the victim. Silence encourages the tormentor, never the tormented.
Solche Vereine braucht keiner, die die fleißigen Bauern ständig in den Dreck ziehen!
Füttert euch eure Schweine doch selber!
Melkt eure Kühe selber!
Füttert euch die Rinder selber!
Nehmt eure Eier selber ab!
Füttert eure Masthähnchen und Puten selber!
Pflückt euer Gemüse selber!
Pflückt euch die Äpfel und Kirschen selber!
Immer nur Stänkern und die Bauern madig machen das können sie!
Diese NGO sind eine Plage für die Bauern geworden!
Erst wenn der letzte Bauer seine Stalltüre geschlossen hat, werdet ihr Feststellen, das euch die NGO nicht ernähren können!
Die wollen nur euere GeldSpenden!
ZEITUNG......
Hauptsache , du kannst selber billiges Fleisch aus Tierfabriken im Supermarkt kaufen !
Haha, klar, die "fleißigen" Bauern, die sich einen Dreck um ihre Viecher kümmern... Es ist schon gut, dass es da so engagierte Leute gibt, die diese Missstände immer wieder aufzeigen.
Ich sage ja nicht, dass alle Bauern so sind, aber diese schwarzen Schafe wie z.B. auch der aus Roitham vor ein paar Jahren gehören aus dem Verkehr gezogen.
Sie haben keine Ahnung, wieviel Arbeit und persönlicher Einsatz notwendig sind, bei der Tierhaltung!
Wenn Mann nur das sprechende Schweinchen kennt vom Billa, weiß man nichts!
Gut so damit beziehen. Wir bald unser Fleisch auch aus 3.welt Ländern wie derzeit schon bio Gemüse
Nicht aus der 3. Welt, aber aus Ländern, wo die Qualität und die Haltungsbedingungen jedenfalls schlechter sind.
Nur so weit wird eben nicht gedacht.
Nebenbei haben wir uns mit dem EU- Beitritt für die INDUSTRIALISIERUNG der LANDWIRTSCHAFT entschieden.
nur wurde das nie klar kommuniziert - schon gar nicht vor dem EU- Beitritt.
Industrialisierung bedeutet weniger Bauern - dafür mehr größere Agrarfabriken.
gut so !
diese unmenschliche geldgier, schadet jedem tier...diese schweinsköpfe auf 2 beinen
Die selbsternannten "Tierschützer" gehören nur so mit Besitzstörungsklagen eingedeckt.
Bravo Leute, weiter so!
Die AMA tut sonst genau GAR NICHTS!
Immer noch besser als schächten - denn da ist es muckmäuschenstill bei den Aktionisten
Fachgerechtes Schächten ist humaner als so mancher Schlachthof.
Danke für den berechtigten Einsatz für das Tierwohl!
Es wäre zu überlegen, ob die AMA derartige Verstöße gegen ihre Richtlinien nicht nur mit Sperre des "Siegels" sondern auch mit aktiver Kommunikation mit dem Amtstierarzt reagieren MUSS.
Und was sind Sie??
Pauschal maßlos kriminalisieren und hirnlos hetzen .....