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Coronavirus: Alle Verdachtsfälle in Tirol negativ

Von nachrichten.at/apa, 26. Februar 2020, 17:24 Uhr
Sicherheitsmaßnahmen wegen Coronavirus in Tirol Bild: EXPA/JOHANN GRODER (APA)

WIEN. Im Parlament will die Regierung am Donnerstag ihren Aktionsplan angesichts der Ausbreitung des Coronavirus vorstellen. Verdachtsfälle in Tirol, Kärnten und Wien haben sich am Mittwoch nicht bestätigt. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat die Österreicher zu vernünftigem Verhalten aufgefordert. Wir berichten weiter aktuell über die Entwicklungen.

  • Oberösterreich: Nicht bestätigt hat sich ein Coronavirus-Verdachtsfall am Dienstag in Linz: Ein 55-jähriger Pichlinger war am Morgen nach einer Italien-Reise mit Symptomen zum Arzt gegangen, die auf den neuartigen Virus hindeuteten. Mehr darüber lesen Sie hier: >> Corona-Verdacht: Bangen im Linzer Magistrat nach Venedig-Reise
  • Zwei Fälle in Österreich: In Tirol wurde ein junges Paar aus Italien positiv auf das Coronavirus getestet.
  • Entwarnung gab es Mittwochnachmittag in allen Verdachtsfällen in Österreich. Die in Kärnten verstorbene Frau war nicht infiziert, ebenso die Patienten in Wien und Tirol. Bisher gab es in Österreich 321 Tests.
  • Bundeskanzler Sebastian Kurz hat die Österreicher zu "vernünftigem Verhalten" in der Corona-Krise aufgefordert. 
  • In Italien stieg die Zahl der Todesopfer auf zwölf. Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) spricht sich gegen eine Grenzschließung aus.
  • Razzien bei Ebay und Amazon: Die Angst vor dem Coronavirus ließen die Preise für Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel im Internet extrem ansteigen. Das hat in Italien zu drastischen Maßnahmen geführt. >> Mehr dazu hier

Kurz bittet Bevölkerung um Kooperation

Auch das Parlament wird sich diese Woche mit dem Coronavirus beschäftigen. Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) haben die Abgabe einer Erklärung im Nationalrat angekündigt. Sie wollen die Abgeordneten bei der morgigen Plenarsitzung nicht nur über die jüngsten Entwicklungen rund um das Virus informieren, sondern auch den Aktionsplan der Bundesregierung vorstellen.

Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat die Österreicher am Mittwoch zu vernünftigem Verhalten in der Corona-Krise aufgefordert. Reisewarnungen seien keine Empfehlungen, sondern einzuhalten. Auch mahnte er, bei Erkrankungen Events zu meiden und Symptome nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Großveranstaltungen grundsätzlich abzusagen, plant die Regierung nicht. Auch die prophylaktische Sperre von Schulen oder Kindergärten sei absolut nicht vorgesehen, erklärte Anschober.

Dass die beiden bisher bekannten Corona-Fälle in Österreich nicht die letzten sein werden, ist für Kurz klar: "Auch um Österreich wird Corona keinen Bogen machen." Es gebe auch immer mehr Verdachtsfälle. Darauf reagiere man konsequent und schnell mit dem Ziel, die Ausbreitung best möglich einzudämmen. 

In Österreich gab es bei 321 Testungen bisher zwei positive Fälle, berichtete Innenminister Nehammer. 23 Personen seien in Quarantäne, davon zwölf in Tirol, acht in Salzburg und drei in Kärnten. Die Betroffenen verhielten sich dabei sehr kooperativ. Ohnehin bestehe "überhaupt kein Grund zur Panik", findet Nehammer. Weiter ausgebaut werden sollen nach Ankündigung der Regierung die Kapazitäten für die Corona-Hotline. 

Generaldirektor für Gesundheit angekündigt

Der von Ex-Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) abgeschaffte Generaldirektor für die Öffentliche Gesundheit wird wieder eingeführt. Eine entsprechende Meldung der "Kleinen Zeitung" (Online-Ausgabe) bestätigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Mittwochabend. 

Einen Hoffnungsschimmer sieht Anschober just im Corona-Herkunftsland China. Ein "erstes gutes Signal" sei, dass außerhalb der Ausgangsprovinz in den vergangenen 24 Stunden nur elf Fälle gemeldet worden seien. Erstmals seit Ausbruch des Coronavirus gibt es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO mehr neu gemeldete Fälle außerhalb Chinas als in der Volksrepublik selbst. Am Dienstag wurden aus China 411 neue Infektionen mit dem Virus gemeldet, außerhalb Chinas wurden am selben Tag 427 neue Fälle gemeldet, wie WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus berichtete. Allein in China infizierten sich bisher rund 77.500 Menschen.

  • Video: Nach dem Krisenstab der Regierung informierten Bundeskanzler Sebastian Kurz, Innenminister Karl Nehammer und Gesundheitsminister Rudi Anschober über die weiteren Maßnahmen: 

Verdachtsfälle erhärteten sich nicht

Die beiden Coronavirus-Verdachtsfälle in Bad Kleinkirchheim in Kärnten und in Wien haben sich nicht bestätigt. Bei einer in Kärnten verstorbenen Urlauberin (56) aus Italien hatte der Verdacht einer Infektion mit dem Virus bestanden. Die 56-Jährige aus dem Raum Udine war nicht infiziert, hieß es nach Vorliegen des Laborergebnisses. Die Sperre der betroffenen Apartmentanlage wurde aufgehoben. 13 Personen hatten das Haus bisher nicht verlassen dürfen. Der Notarzt hatte in der Nacht zunächst eine Infektion mit dem Coronavirus nicht ausschließen können und einen Abstrich zur Untersuchung gemacht. Die Behörden setzten daraufhin vorsorglich die vorgesehenen Maßnahmen.

Auch die Lehrerin der AHS Albertgasse in Wien-Josefstadt, bei der es einen Verdacht auf Infektion mit dem Coronavirus gab, wurde negativ getestet. Das Gymnasium mit 600 Schülern war seit dem Vormittag gesperrt gewesen. Die Polizei hatte dazu die Albertgasse zwischen der Josefstädter Straße und der Pfeilgasse abgeriegelt. Die Wiener Landessanitätsdirektorin werde nun an die Schule und die Polizei die Weisung erteilen, alle Maßnahmen aufzuheben, hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).

Auch jener Mitarbeiter des Vienna International Center (VIC), der am Mittwoch mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion in ein Wiener Spital gebracht worden war, ist negativ getestet worden. Der medizinische Dienst des VIC wird die Situation aber weiterhin genau beobachten, teilte der Informationsdienst der UNO (UNIS) in Wien am späten Mittwochnachmittag mit

Video: Entwarnung in Kärnten und an Wiener Schule

Am Mittwochnachmittag wurde ein Verdachtsfall aus Niederösterreich gemeldet. Eine Frau aus Gablitz (Bezirk St. Pölten) befindet sich auf der Isolierstation des Unikliniums St. Pölten, weil nach deren Rückkehr aus dem Italien-Urlaub "typische Symptome" aufgetreten sind, heißt es in einem Bericht der "NÖN". Das Untersuchungsergebnis könnte noch am Mittwoch vorliegen. Bisher wurden in Niederösterreich 112 Personen getestet - alle negativ.

Zwei Infizierte in Tirol

Am Dienstag wurde ein italienisches Paar, das in einem Innsbrucker Hotel arbeitet, positiv getestet. Es sind die ersten bestätigten Fälle in Österreich. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hatten die Infizierten am Samstag zuvor eine Fahrt mit der Nordketten- und der Hungerburgbahn in Innsbruck unternommen. 

Eine Ansteckung für die weiteren Fahrgäste sei aus medizinischer Sicht aber "sehr unwahrscheinlich", betonte Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Dennoch: Wer am 22. Februar um 16 Uhr mit der Hungerburgbahn bergwärts und gegen 16.15 Uhr mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube und schließlich weiter auf das Hafelekar gefahren ist oder sich in der Nähe befunden hat, kann sich an die Hotline 0800 80 80 30 wenden.

Nach dem Bekanntwerden der Corona-Fälle in Tirol sind am Dienstag in dem Innsbrucker Hotel, in dem die infizierte Italienerin (24) als Rezeptionistin arbeitet, insgesamt 62 Personen getestet worden. Neun davon - es handelt sich um Angestellte - wurden unter Quarantäne gestellt.

Alle Tests am Mittwoch negativ

Am Mittwochabend wurde bekannt, dass rund 100 Tests im Zusammenhang mit dem infizierten Paar in Innsbruck negativ ausfielen.

Somit sind auch die zwölf derzeit in Quarantäne befindlichen Personen nicht vom Coronavirus befallen. Sie bleiben aber sicherheitshalber weiter in Isolation. Bei neun von letzteren handelt es sich um Arbeitskollegen der 24-jährigen Italienerin, die in einem Hotel in Innsbruck beschäftigt ist. Insgesamt 62 Personen, die sich in dem Hotel nahe des Bahnhofes aufhielten, wurden einem Test unterzogen - plus drei Personen aus dem privaten Umfeld. Getestet wurden nach Angaben des Landes aber nicht nur all diese Personen, sondern darüber hinausgehend auch Verdachtsfälle, die "tagtäglich" wie auch in anderen Bundesländern hereinkommen.

Das Hotel war am Dienstag in den späten Abendstunden wieder frei gegeben worden. Auch aus dem engen sozialen Umfeld der Erkrankten mussten drei Personen in Quarantäne. 

 

Zahl der Todesopfer in Italien auf zwölf gestiegen

Die Bilanz der Coronavirus-Epidemie in Norditalien ist auf zwölf gestiegen. Am Mittwoch wurde erstmals ein Todesopfer in der norditalienischen Region Emilia Romagna gemeldet. Das Todesopfer ist ein 70-Jähriger aus der lombardischen Stadt Lodi, das auf der Intensivstation des Krankenhauses in Parma gestorben ist. Die Zahl der Infektionen stieg am Mittwoch auf 374 Fälle, die meisten davon in der Lombardei. Erstmals gab es Infektionsfälle auch in der Adria-Region Marken. Zu den Infizierten zählten auch vier Minderjährige, darunter auch ein vier Jahre altes Mädchen. Bisher wurden italienweit 9.462 Tests durchgeführt.

Kurzarbeit in Reisebüros

Die Wirtschaftskammer bereitet wegen des Ausbruchs des Coronavirus Kurzarbeit in Reisebüros vor. Das Geschäft der Reisebüros mit österreichweit rund 10.000 Mitarbeiter sei "nahezu zum Erliegen gekommen", Buchungen "dramatisch eingebrochen", sagte WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Ob Kurzarbeit wegen des Coronavirus auch in anderen Branche Thema sei? "Derzeit nicht", so Kopf. Die Verbreitung des Coronavirus von Italien aus versetzt auch die Tourismusbranche in Alarmbereitschaft, ist doch Italien Top-Reiseziel der Österreicher. Hofer Reisen und Ruefa bieten Italien-Umbuchungen an, Näheres erfahren Sie hier.

Anschober: "Keine Grenzschließung zu Italien"

Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) sagte in der "ZiB2", in Italien gebe es "klar einen (einzigen, Anm.) Herd", nämlich in der Lombardei im Norden des Landes. Alle Fälle in Italien seien von diesem Herd ausgegangen, berichtete Anschober nach einem Treffen mit mehreren europäischen Amtskollegen in Rom.

  • Video: Rudi Anschober in der ZiB2:

Auf die Frage, warum bisher keine Reisebeschränkungen an den Grenzen Italiens verhängt wurden, verwies der Minister auf europäische und Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sagten: "Das macht keinen Sinn." Auch das Fiebermessen alleine an allen Personen bei der Einreise von Italien nach Österreich würde nur "sehr, sehr wenig" bringen. Im Zuge europäischer Regelungen würden die zuständigen Gesundheitsbehörden in Österreich bei Hinweisen auf Österreich in anderen Staaten informiert. Der Kampf, dass keine globale Pandemie entstehe, sei eine "große Herausforderung". Anschober betonte: "Der Ausbruch in Italien war für uns wirklich ein Hinweis, dass wir sehr vorsichtig mit großer Ernsthaftigkeit vorgehen müssen und die Sicherheit in den Vordergrund stellen müssen. Das machen wir mit dieser gesamteuropäische Strategie auch sehr verantwortungsvoll, wie ich meine."

  • Bildergalerie: Das öffentliche Leben in Norditalien steht still:

Bildergalerie: Italien: Ein Land im Ausnahmezustand

Italien: Ein Land im Ausnahmezustand
(Foto: AFP) Bild 1/23
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Erster Fall in Südamerika

In Brasilien ist am Dienstag vermutlich der erste Coronavirus-Fall registriert worden, wie das Gesundheitsministerium des Landes mitteilte. Es könnte sich dabei auch um den ersten Fall in Südamerika überhaupt handeln. Einem Medienbericht zufolge geht es um einen 61-Jährigen, der nach einer Italien-Reise nach Brasilien zurückgekehrt war. Der Mann, der zwischen dem 9. und 21. Februar nach Norditalien gereist war, soll Symptome der Krankheit wie Husten gezeigt haben. Er sei nun zu Hause isoliert. 

El Salvador verhängte unterdessen ein Einreiseverbot für Reisende aus Italien und Südkorea. Salvadorianische Staatsangehörige und Diplomaten, die aus diesen Ländern anreisen, müssen 30 Tage in Quarantäne verbringen, twitterte Präsident Nayib Bukele. El Salvador hat bisher keine Coronavirus-Fälle gemeldet.

China vermeldete unterdessen einen weiteren Anstieg bei Todesopfern und Infizierten durch die Lungenkrankheit Covid-19. Wie die Pekinger Gesundheitskommission mitteilte, kamen weitere 52 Menschen durch das neuartige Coronavirus ums Leben. Die Gesamtzahl der Opfer in China stieg damit auf 2.715. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen kletterte um 406 auf über 78.000.

Sämtliche neuen Todesfälle und fast alle neuen Infektionen in der Volksrepublik wurden aus der besonders betroffenen Provinz Hubei gemeldet, wo das Virus in der Millionenmetropole Wuhan ursprünglich ausgebrochen war. Auf den Rest des Landes entfielen nur noch fünf neue Infektionen.

  • Coronavirus: Wir berichten im Liveblog über die aktuellen Entwicklungen:

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139  Kommentare
139  Kommentare
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( Kommentare)
am 26.02.2020 22:15

Anschober spricht von der "gesamteuropäischen Strategie"
Wir haben bis jetzt noch nicht einmal eine österreichische Strategie.
Ich lese und höre nur "wir sind gut vorbereitet"
Wochenlang wurde eine Strategie der Verharmlosung verfolgt. Jetzt auf einmal zeigt man sich besorgt, obwohl die Bundesregierung vor einem Monat noch so getan hat, als ginge uns das Virus nichts an. Inzwischen ist auch entgegen der Verharmlosung der Bundesregierung klar, dass die Todesrate bei einer Infektion 10 Mal höher ist, als bei einer Infektion mit dem Grippevirus.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 26.02.2020 22:25

dass die Todesrate bei einer Infektion 10 Mal höher ist, als bei einer Infektion mit dem Grippevirus.

UNWAHR

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.02.2020 23:15

"wir sind gut vorbereitet"

mag schon stimmen, was kann den Herrschaften in ihrer Exklusivblase schon passieren?

Die Interviews, die man einer TZ publikumswirksam in Öffis fahrend gegeben hat, sind vorüber. Näherer Kontakt zu Massen ist bis zur nächsten Wahl nicht notwendig.

Und wozu sind wir schließlich in der EU, außer zum Zahlen und damit sich unsere Politiker hinter "Gesamteuropa" verstecken können?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.02.2020 23:51

Die naiv und unbedarft darf man sein?!

Auf was soll man denn vorbereitet sein?
Keiner weiß was über das Virus! Wie genau es sich überträgt, ob durch oder auch durch Tiere.
Es haben Leute das Virus und werden selbst nicht krank!
Leute haben das Virus, ohne jemals in China gewesen zu sein und ohne jemanden zu kennen, der in China war.

Was soll man denn Ihrer Meinung nach machen, wenn man nichts weiß?

Wie soll man sich vorbereiten auf etwas, wo man keine Ahnung hat, was genau auf einen zu kommt?

Ich wiederhole : Es gibt über 1,4 Milliarden Chinesen, davon sind ca. 77.000 infiziert und ca. 2000 gestorben. Rechnen Sie das mal in Prozent aus!

Wäre das Virus wirklich so gefährlich, dann wäre schon halb China infiziert.

Was für eine Strategie schlagen Sie denn vor?

Mal eben 20 Krankenhäuser in 10 Tagen zu bauen?
Alle Zufahrtswege blockieren?
Sämtliche Zugvögel vom Himmel schießen?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.02.2020 00:02

Sie wissen aber schon, dass China trickst und nur mehr jene zu den Infizierten zählt, die Krankheitssymptome aufweisen?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.02.2020 01:28

*gähn*

Was China wo trickst tut nichts zur Sache und erhöht auch nicht die Anzahl der Infizierten im Rest der Welt.

China verbreitet auch keine Hysterie, wie sie besonders in Italien und Österreich herrscht.
Ich sehe in keinen deutschen Foren so ein Theater wie hier, wo gefühlte 80% der Zeitungen Virus Meldungen füllen, von denen sich dann noch die meisten als unbegründet herausstellen.

Falls das Virus wirklich extrem gefährlich wäre, würde der Bürger auch nichts erfahren, um Panik zu vermeiden.

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BamBam1987 (4.119 Kommentare)
am 27.02.2020 13:46

Wer die Grippe überlebt, übersteht auch einen Corona-Virus unbeschadet!!!

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Orlando2312 (22.336 Kommentare)
am 26.02.2020 20:07

Wes Geistes Kind die User hier drin sind hat man selten so deutlich gesehen. Zum Teil ist es schändlich.

Manche wünschen sich ja direkt die ersten Todesopfer des COVIT19 hier in Österreich, dann könnten sie dem Grünen Gesundheitsminister so richtig eins reinwürgen. Weil er ja schuld an allem ist.

Andere fabulieren von einem "5. Tag nach dem Blackout" wie die unselige Ungarin essbesteck. Ja vielleicht, wenn du und die anderen Idioten euch durchsetzen solltet.

Immer wenn es ganz dick komme, müssen andere Mechanismen greifen. Die Menschen sind so erfolgreich, weil sie eines so gut beherrschten: Teamwork. Und genau das ist das Zauberwort. Nicht dem anderen noch was wegnehmen, sondern jeder hilft dem anderen und kriegt seinerseits die Hilfe die er braucht.

Vielleicht ist diese Krankheit auch eine Chance, dass wir das begreifen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 26.02.2020 19:52

schas...die zeitungsmacher hätten mit positivem befund mehr davon, sprich spaß...

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( Kommentare)
am 26.02.2020 19:08

Ich bewundere die Russen 115 millionen einwohner nur zwei Fälle.

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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 26.02.2020 19:25

Ja das ist halt der Vorteil wenn man Visapflicht hat! So kontrolliert man die Grenzen scharf. Wir schliessen die Grenzen ja nicht damit wir mehr infizierte bekommen

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( Kommentare)
am 26.02.2020 19:51

Durch die unkontrollierten Grenzen
wurden gemeingefährliche Seuchen importiert,
die eine echte Bedrohung für die Zukunft unseres Landes sind.

Dagegen ist das Coronavirus ein Lärcherschas.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 21:06

Wie kann ein Mensch nur so viel Blödsinn schreiben wie du ?

Ohne Hirn, ohne Substanz, nur beleidigend und hetzerisch.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 26.02.2020 22:00

Grenzen schliessen, das Wundermittel der blaubraunen gegen "eh alles".

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( Kommentare)
am 27.02.2020 08:40

Natürlich ist Grenzen schließen kein Wundermittel,
und nur ganz Einfältige schreiben so Etwas.

Aber natürlich ist jede Kontrolle eine von vielen Möglichkeiten,
die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Schade, daß Sie meinen, nur die F verfüge über die Intelligenz,
Das zu erkennen.
Gut, es gibt inzwischen auch viele Andere, die das einsehen.

Nur bei ein paar Hartnäckigen reicht's eben nicht dazu.
Ihnen fallen höchstens parteiideologische Argumente ein,
und meinen auch noch, damit witzig zu sein.

Oder glauben Sie, China und Italien haben befallene Regionen
hermetisch abgeriegelt , weil's lustig sind?

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Evulek (52 Kommentare)
am 26.02.2020 18:33

Liebe Regierung!

Ihr gibt uns, den einfachen Bürgern keine Unterstützung. Schämt Euch!
Vernünftig sind wir eh alle und wir hätten schon die richtigen Maßnahmen in sie Wege gesetzt.

Liebe Presse!
Bitte nur über die bestätigten Fälle berichten. Diese Panikmache braucht niemand.

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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 26.02.2020 19:22

Irrtum! Die Pharmafirmen brauchen das weil das kurbelt das Geschaeft an. Desinfektionsmittel sind schon ausverkauft!

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( Kommentare)
am 26.02.2020 18:31

Das glaube ich, dass die Regierung keinen Grund zur Panik sieht. Sie redet ja fernab und geschützt vor möglichen Kontakten mit Erkrankten.

Vielleicht wäre es besser, sich medial nicht gleich auf jeden möglichen Verdachtsfall zu stürzen und damit erst recht Panik zu verbreiten? Ihr haltet ja die Menschen ständig in einem Stress-Zustand. Das ist genauso wenig gesundheitsfördernd und schwächt.
Oder steckt da eine fiese Absicht dahinter?

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( Kommentare)
am 26.02.2020 17:49

Nur kane Wellen - ihr 3 Politkaschpaln !
Eure Statements sind entbehrlich.

Für euch wäre gut, wenn ihr Gesichtsmasken tragen würdet.

Notwendige Maßnahmen
sollen von den Sanitätsbehörden getroffen werden.
Ev. erforderlich Grenzkontrollen, Flugverbote, Einreisebeschränkungen, etc
müssen auf Grund deren Empfehlungen getroffen werden.
Ebenso sachliche Informationen zum Thema Coronavirus.

Weil ihr habt davon ohnehin 0 Ahnung.

Und zwar verständlich, kurz und bündig
und nicht als langatmige ORF Shows, Pausenfüller
und Berichte über Hinz & Kunz.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 26.02.2020 21:58

Eure Statements sind entbehrlich.

Entbehrlichkeit wird heute gerade in der Ad... Ähm, räusper,..... Jahn Turnhalle neu definiert.

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( Kommentare)
am 27.02.2020 08:46

Ginotterwilliger!

Ihre Posts sind dafür absolut unentbehrlich,
um zu erkennen, mit wie wenig Intelligenz
ein Mensch leben kann.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.02.2020 23:22

In einer der ansonsten eher dümmlichen Gratistageszeitungen war heute eine Seite mit wirklich nützlichen Informationen und Empfehlungen.

Ich verstehe nicht, warum die zuständigen Minister, die ja sonst auch nicht zurückhaltend mit Presseaussendungen und Inseratenaufträgen sind, nicht in jeder TZ diese Empfehlungen pur, ohne Sensationsstories veröffentlichen lassen.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 17:41

Prof. Christian Drosten
Wir wissen: Kinder sind praktisch nicht betroffen. Schwangere sind wahrscheinlich nicht speziell betroffen.
Besondere Risikogruppe sind ältere Patienten – und es gibt eine Betonung auf das männliche Geschlecht.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.02.2020 17:34

Welches Virus ist da wohl gemeint???
FPÖ-Chef Herbert Kickl sagt ja:
„Es müsse alles getan werden, damit das Virus sich in Österreich nicht weiter ausbreite“

Wenn sich das Virus nicht ausbreiten soll, dann gehören die Aschermittwoch Veranstaltungen der FPÖ sofort abgesagt!!!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.02.2020 20:11

Alter Schwede.
Wie traurig muss ihr Leben sein.

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amha (11.326 Kommentare)
am 26.02.2020 20:15

Wobei man bei niederen Lebewesen durchaus von Vegetation sprechen kann.

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gscheidle (4.100 Kommentare)
am 26.02.2020 17:31

Alle paar Stunden ein neuer Verdachtsfall in den Medien!
Es wäre längst an der Zeit echte Fakten zu berichten und die Menschen nicht total zu verunsichern nur um Auflagen und Aufmerksamkeit zu haschen. Das nervt in der Zwischenzeit gewaltig.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 17:29

Peking:
Drohnen gegen das Coronavirus Moderne Technologie soll bei der Eindämmung des Erregers helfen. In Italien dort wo möglich dass gegenteil wer weiß?

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observer (22.243 Kommentare)
am 26.02.2020 17:23

Gott sei Dank keine Coronafälle. Bis jetzt Glück gehabt, aber das Glück währt leider nicht ewig und die schönste Glückssträhne geht mal zu Ende. Deswegen soll man längst fällige Massnahmen nicht rausschieben und sich nur aufs Beobachten und aufs Glück verlassen. Sonst ist zu befürchten, dass es uns so geht wie in Italien.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 17:11

Wenn die Viren wild werden.
Erster Coronavirus-Fall in Brasilien und Griechenland!

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idee2000 (376 Kommentare)
am 26.02.2020 16:20

Ich habe mehr Angst vor der Grippe! Wieso macht da keiner Panik!!!!!!!!!!!!!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.02.2020 23:24

Es reicht ja, wenn Sie Panik haben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.02.2020 15:56

•Verdachtsfälle in Wien und Kärnten erwiesen sich mittlerweile als unbegründet. Sowohl die Erkrankung einer Wiener Lehrerin, als auch der Tod einer italienischen Touristin in Kärnten hatten nichts mit dem neuen Coronavirus zu tun.

Zu diesem Artikel hier hat die OÖN schon ein paar mal die Schlagzeile geändert.
Warum ändern sie nicht jetzt, nach bekanntwerden der negativen Testungen auch die Schlagzeile.
Könnte ungefähr so heißen:
Bis jetzt Fake-News bei den Verdachtsfällen!

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amha (11.326 Kommentare)
am 26.02.2020 19:47

Was für miese Figur muss man sein, um den OÖN hier Fake-News zu unterstellen? Es gab halt stündlich Neuigkeiten, und damit auch Grüne zur Änderung der Überschrift.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 26.02.2020 22:17

Aber wenn morgens die Schlagzeile lautet

Coronavirus: Frau sirbt in Kärntner Hotel (was sich ja dann als zusammenhanglos herausstellte)

dann könnte man wenn nicht von Fake-News dann zumindest von unnediger Panikmache sprechen. Und des ist Krone-Niveau und nicht OÖN.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.02.2020 15:54

Ein unaufgeregter Umgang mit der Thematik auf Youtube
von einem Mitarbeiter des deutschen technischen Hilfswerks.
Vielleicht öffnet das manchen die Augen.

https://www.youtube.com/watch?v=EBlrWGggRfE

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( Kommentare)
am 26.02.2020 15:53

Ist unsere Gesellschaft wirklich so krank (ich meine nicht Corona), dass wir Tips von der Regierung brauchen, uns die Hände zu waschen, Vorräte für ein paar Tage zu haben und meine Mitmenschen nicht direkt anzurotzen, sondern ein Taschentuch zu verwenden?

Ist das wirklich keine Selbstverständlichkeit, das normalste auf der Welt?

Niemand will krank werden, egal ob Grippe, Corona, Ebola oder sonst was, also sollte sich auch jeder dementsprechend Verhalten, ein Leben lang.

Der Virus ist schon irgendwie lustig. Klar, vielen Menschen schlägt er schwer auf die Lunge und viele sterben, das ist tragisch, aber natürlich.

Noch viel mehr Menschen scheint er jedoch schwer aufs Gehirn zu schlagen und die sind nicht mal infiziert. DAS ist lustig.

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poestling (110 Kommentare)
am 26.02.2020 16:00

Genau so sehe ich das auch

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.02.2020 16:05

"Ist unsere Gesellschaft wirklich so krank (ich meine nicht Corona), dass wir Tips von der Regierung brauchen, uns die Hände zu waschen, Vorräte für ein paar Tage zu haben und meine Mitmenschen nicht direkt anzurotzen, sondern ein Taschentuch zu verwenden?"

Servus! Brauchst dir doch (schrieb ich gestern bereits) nur mal anschauen welches Einkaufsverhalten die Leute heute an den Tag legen!
Wie kann es bitte sein dass ich am Sonntag keine Milch, kein Brot, kein Fleisch,
(kein Bier) zuhause habe?
Hab mit einem Kollegen geredet, der ist nicht nur Diplomingenieur, sondern auch noch Nebenerwerbslandwirt.
Die sind eine dreiköpfige Familie und auf meine Frage wie lange sie es ohne
einkaufen zu gehen aushalten würden sagte er allen Ernstes: "Naja, vielleicht eine Woche!"

Also ist deine Frage durchaus berechtigt mit JA zu beantworten!

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( Kommentare)
am 26.02.2020 16:09

Ich bin erschüttert. grinsen

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( Kommentare)
am 26.02.2020 16:13

Aber gut. Wer sich grob fahrlässig verhält, bekommt was er verdient.

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 26.02.2020 16:12

@VOXNIHILI
Sehr gut getroffen. Besser kann man das nicht formulieren!
Danke!

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amha (11.326 Kommentare)
am 26.02.2020 19:49

Doch, könnte man! Man könnte die Fehler in der Groß-/Kleinschreibung vermeiden.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.02.2020 20:13

Moi...

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Floorian (12 Kommentare)
am 26.02.2020 19:28

Absolut treffend!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.02.2020 23:28

Es ist auch lustig, wenn Leute mit Masken in überfüllten Warteräumen rumstehen - und die sind nicht einmal infiziert.

Noch viel lustiger wäre es allerdings, wenn sie doch infiziert wären.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.02.2020 15:43

"Verdachtsfälle in Bad Kleinkirchheim in Kärnten und Wien haben sich am Mittwoch nicht bestätigt. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat die Österreicher zu vernünftigem Verhalten aufgefordert"

Das mit dem "vernünftigen Verhalte", da sollte der KURZ in erster Linie einmal die Medien zur Vernunft auffordern.
Die Medien sind jene die nur mehr Angst und Panik erzeugen mit ihren Meldungen. Anschließend heißt es dann wieder, die Verdachtsfälle haben sich nicht bestätigt.
Dann sollen sich die Medien eben ein wenig zurückhalten und nicht immer nur auf reißerische Schlagzeilen gieren!!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 26.02.2020 15:05

"Coronavirus: Regierung sieht "keinen Grund zur Panik" und kündigt Aktionsplan an"

Vor dem lächerlichen Virus füchtet sich ohnehin keiner, sondern der "Aktionsplan" wird wieder zum Fürchten. Er wird, wie bisher noch jeder "Plan" aus dem Hause Kurz& Chaos, kräftig daneben gehen.

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vinzenz2015 (46.400 Kommentare)
am 26.02.2020 15:45

Begründung Ihrer argumentlosen Behauptung??

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( Kommentare)
am 26.02.2020 14:59

Schneller als das Virus

mutieren bei den oön

die Überschriften zu ein und dem selben Artikel !

Ist das neu ?
Nein nur mit oön Journalismus gewaschen.

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