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Schock für Familie: Riesenschlange entkam während Autofahrt

Von nachrichten.at/apa, 19. September 2019, 16:10 Uhr
Erst tags darauf ließ sich die Schlange aus dem Wagen holen Bild: Polizei Steiermark

THÖRL. Eine rund 40 Kilogramm schwere Python-Schlange ist im obersteirischen Thörl aus einer Transport-Schachtel im Auto ihres neuen Besitzers herausgekrochen.

Das Reptil machte sich im Wagen der Familie breit und ließ sich auch nicht herausbringen. Schlangen-Fachmann Werner Stangl aus Graz rückte an und holte nach einer "Abkühlungsphase" am Mittwoch das Tier aus dem Pkw, bestätigte er Medienberichte.

Ein Mann aus Scheibbs in Niederösterreich hatte die rund vier Meter lange Schlange gekauft und am Dienstag in der Steiermark holen wollen. Er hatte eine Box für den Transport vorgesehen. Diese war aber zu klein, daher gab er das Reptil in einen Karton und klebte diesen zu.

Python wollte nicht raus

Das hielt den Tigerpython aber nicht auf, denn er schlängelte sich heraus und zwischen die Familienmitglieder im Pkw. Der neue Besitzer alarmierte die Einsatzkräfte und den Reptiliennotdienst. Stangl fuhr daraufhin nach Kapfenberg und wollte die Schlange aus dem Wagen holen, doch das Muskelpaket wehrte sich.

Daher ließen sie den Wagen über Nacht verschlossen stehen und warteten auf den Mittwoch. Über Nacht kühlte das Tier etwas aus, war daher inaktiver und ließ sich aus dem Auto bergen. Unklar ist noch, ob den Besitzer nun eine Strafe erwartet. Möglicherweise hätte er den Python anders transportieren müssen. Vorerst hat Stangl die Schlange in die Obhut seines Reptilien- und Amphibienvereins genommen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.09.2019 02:04

Das obige Gruppenbild mit Dame, Schlangenjäger und Schlange erinnert irgendwie an die Laokoon-Gruppe. Damals vor Troja wirds relativ warm gewesen sein (Würm-Zwischenwarmzeit), wodurch das von Athene angestiftete Ungeheuer den Seher samt Nachwuchs mit leichter Mühe erwürgen konnte.
Leider kannte Laokoon den Trick mit dem Eisbeutel nicht, sonst wäreTroja bis heute nicht erobert worden.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.09.2019 01:46

Es ist einzusehen, dass die Riesenschlange nicht in dem Karton bleiben wollte. Dieser Esel (der Käufer, nicht der Stangl ... dieser auch) hat den Karton ZUGEKLEBT! Weiß er nicht, dass dann die Schlange keine Luft kriegt? Sie ist aus Selbsterhaltungstrieb geflohen, ganz zum Unterschied von so manchem Flüchtling, der auch behauptet, es sei um sein Leben gegangen.

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python2806 (1 Kommentare)
am 19.09.2019 20:56

Super Herr Stangl ne Schlange einfrieren zum fangen toll das zeugt von Wissen und das nennt sich Experte gut gemacht hoffe das arme Tier überlebt bei so ''fachmännischer'"Behandlung lg

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 19.09.2019 18:23

Liebe OON wie heißt Herr Stangl im Vornamen , ich möchte ihn anrufen und ihm meine Meinung sagen !

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wauzbert (179 Kommentare)
am 19.09.2019 19:19

Lesen hilft!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.09.2019 01:21

Stangl heißen viele, und bestimmt sind davon auch mehrere namens Werner Stangl. Die sind aber bestimmt nicht alle Reptiliennotdienstmänner.
Dort musst du ansetzen! Schreib dem Reptiliennotdienst ein saftiges e-mail ... der Stangl wird es schon an sich selbst weiterleiten.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 19.09.2019 18:21

Sofort die Kinder und den Führerschein abnehmen, was ist wenn der Python den Fahrer attackiert, was ist wenn ein 4 Meter Python sich um den Hals eines Kindes schlingt und zumacht. Ich finde es nicht nur gefährlich sondern auch pervers, solche Tiere zu halten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.09.2019 17:34

Schönes Tier. Die Frage ist, ob der neue Besitzer damit umgehen kann. Ich glaube es fast nicht.
Hat er sich vorher nicht nach der Größe erkundigt?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.09.2019 01:31

Irgendwer muss 4 Meter und 4 Fuß verwechselt haben.
Sowas kommt vor.
Eine 1,22m - Python könnte der Stangl sogar im Hochsommer wenns 37 Grad hat, mit links einfangen.
Manchmal ist es noch folgenschwerer, wenn one billion = 1.000.000.000 mit einer Billion = 1.000.000.000.000 gleichgesetzt wird.
Ein unter Journalisten weitverbreitetes Leiden.

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zivi111 (599 Kommentare)
am 19.09.2019 17:21

Frau und zwei Kinder im Auto und die 4 m große Schlange im Karton.
Einfach jenseitig!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 19.09.2019 18:24

Und er lacht auch noch so blöd!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 20.09.2019 01:35

Die Kinder wollten es so.
Es wäre gegen die antiautoritäre Erziehung, ihnen zu widersprechen.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 20.09.2019 07:42

Hätt es eine Schildkröte nicht getan? Die hätte in dem Kartei vielleicht Platz gehabt und wenn nicht wäre sie leichter zu fangen gewesen. Wie krank muß man sein um sich um der Kinder willen eine Riesenschlange zuzulegen

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 19.09.2019 16:25

Das schreit ja geradezu nach artgerechter Tierhaltung...

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