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Radfahrerin von Zug erfasst und getötet

Von OÖN, 22. September 2023, 20:41 Uhr
Radfahrerin von Zug erfasst und getötet
Die Frau erlag Donnerstagnacht im LKH Graz ihren Verletzungen (Symbolfoto) Bild: APA

SANKT RUPRECHT/RAAB. Jene Radfahrerin, die am späten Donnerstagnachmittag im oststeirischen St. Ruprecht an der Raab (Bezirk Weiz) von einem Zug erfasst worden war, ist in der Nacht auf Freitag im Krankenhaus in Graz ihren schweren inneren Verletzungen erlegen.

Die 66-jährige Pensionistin dürfte nach ersten Erkenntnissen mit ihrem E-Bike trotz Rotlicht eine unbeschrankte Eisenbahnkreuzung überquert haben, wurde seitens der Polizei mitgeteilt. Ein Personenzug, der zur gleichen Zeit von Gleisdorf kommend in Richtung des Bahnhofs in St. Ruprecht unterwegs war, erfasste die 66-Jährige und schleuderte sie zu Boden.

Die Radfahrerin war nach der Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst noch mit schweren Verletzungen von der Mannschaft eines Rettungshubschraubers in das Grazer Landeskrankenhaus geflogen worden. Dort konnten die Ärzte ihr Leben allerdings nicht retten. Der Zugführer sowie die 17 Fahrgäste blieben unverletzt.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Joob (1.385 Kommentare)
am 23.09.2023 15:02

Ich habe selbst vor ca. 3 Wochen erlebt wie ein Rennradler zwischen den stehenden Autos bei rot über die Kreuzung gefahren ist.
Er hatte Glück es ist gerade kein Querverkehr gekommen. Weil sehen hätte er ihn nicht können, da neben mir ein Kastenwagen stand.

Rot ist Rot! Daher sollte diesen Radler der FS entzogen werden.

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tomk32 (933 Kommentare)
am 22.09.2023 21:54

Laut VCÖ passierten letztes Jahr 92% der Unfälle auf Bahnübergängen auf unbeschrankten Übergängen, in Unfalltote waren es nur 3 von 17 Unfalltoten die auf beschrankten Übergängen starben, die anderen hätte man wohl vermeiden können wenn man die Übergänge mit Schranken gesichert hätte. Das Verhalten der Straßennutzer war und ist unvorsichtig, da helfen nur Schranken https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Leichtsinnige-Autofahrer-im-Polizei-Visier;art70,266202

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 23.09.2023 10:21

Wenn man bei Rot nicht stehen bleibt, da helfen auch keine Schranken, denn Dummheit ist einfach unbesiegbar. Jeder weiß, Rot heißt stopp auch für Radfahrer! Warum die Allgemeinheit für alle Blöden mitdenken soll ist eigentlich schon eine Zumutung. Jedes Kind weiß, bei Rot da steh bei Grün da geh!

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tomk32 (933 Kommentare)
am 23.09.2023 11:19

Das ist schon klar, aber man weiß dass viele Verkehrsteilnehmer trotz Rotlicht über die Eisenbahnschinen wollen. Einen Schranken kann man nicht mehr so leicht ignorieren das zeigt ja die Unfallstatistik. Die Kosten für Schranken an jedem öffentlichen Bahnübergang können und müssen wir uns leisten, es geht ja um Menschenleben.

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Steuerzahler2000 (4.081 Kommentare)
am 23.09.2023 13:13

Ich habe in meinem Leben schon viele Radler und noch mehr Fussgänger gesehen, die trotz geschlossenen Schranken darunter durchgeschlüpft sind.

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danadella (738 Kommentare)
am 23.09.2023 16:38

Und weil leider sehr viele Leute - egoistisch oder verantwortungslos oder dumm oder alles zusammen - die einfachsten und absolut logischen Regeln ignorieren, muss alles bis ins Kleinste gesetzlich geregelt und x-mal abgesichert werden. Und dann kommen genau diese Leute und plärren herum, weil sie irgendeine Regel als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit betrachten. Daraufhin wird wieder von gewissen Gruppen lang und breit darüber diskutiert.
Natürlich ist jeder Unfall schlimm, vor allem auch für die Angehörigen. Aber die überbordende Absicherung von allem und jedem wird nur bewirken, dass ein Teil der Gesellschaft komplett aufhört selbst zu denken.

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