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Prognose: Anstieg auf mehr als 37.000 Neuinfektionen erwartet

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2022, 14:04 Uhr
COVID Fighters weitet seine PCR-TestkapazitŠten fŸr Unternehmen in N… aus
Symbolbild Bild: ©COVID Fighters

WIEN. Das Covid-Prognosekonsortium rechnet mit einem weiteren Anstieg der täglichen Neuinfektionen.

Mit den heutigen behördlich bestätigten 34.000 Corona-Neuinfektionen ist bei Weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange in der Omikron-Welle erreicht. Das Covid-Prognosekonsortium geht davon aus, dass die Zahlen weiter steigen werden. Der Punktschätzer für kommenden Mittwoch (2. Februar) - dieser wurde bei den Vorhersagen für die vergangenen zwei Wochen jeweils fast zielgenau getroffen - liegt bei 37.688 Fällen.

Mindestens mehr als 30.000 Neuinfektionen täglich

Im Minimum ist jedenfalls weiterhin mit mehr als 30.000 behördlich bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen pro Tag zu rechnen. Schlimmstenfalls muss laut Prognosekonsortium am kommenden Mittwoch mit fast 50.000 Neuinfektionen gerechnet werden.

Anstieg der Spitalszahlen 

Damit einhergehend werden auch die Spitalszahlen wieder steigen. Auf den Intensivstationen, wo sich die Lage zuletzt stabilisiert hatte, werden am kommenden Mittwoch zwischen 200 und 270 schwerkranke Covid-Patientinnen und -Patienten erwartet, in der darauf folgenden Woche (9. Februar) zwischen 230 und 360. Im Normalpflegebereich sind für kommende Woche zwischen 1.230 und 2.200 minderschwer an Covid-19 Erkrankte vorhergesagt, binnen 14 Tagen gehen die Experten von gesicherten 1.260 Covid-Kranken auf Normalstationen aus. Als mögliche Obergrenze wird für den 9. Februar - den Mittwoch in zwei Wochen - eine Belagzahl von 2.218 angegeben. Zum Vergleich: Derzeit werden 197 Covid-Patientinnen und -Patienten intensivmedizinisch betreut, auf den Normalstationen werden 1.119 Betroffene versorgt.

Erreichen der systemkritische Grenze unwahrscheinlich

Die Gefahr, dass infolge von Covid-19-Fällen in den Spitälern im intensivmedizinischen Bereich die systemkritische Auslastungsgrenze von einem Drittel erreicht wird, ist aus heutiger Sicht allerdings äußerst gering. Bezogen auf ganz Österreich liegt die entsprechende Wahrscheinlichkeit bei 0,5 Prozent. Deutlich höher ist sie allerdings - im Hinblick auf den 9. Februar - im Burgenland (35 Prozent) und in Tirol (zehn Prozent).

In Tirol wird auch die höchste Sieben-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohner, Anm.) aller Bundesländer erwartet. Sie sollte am kommenden Mittwoch zwischen 3.000 und 4.900 zu liegen kommen. Über dem Österreich-Schnitt von 2.370 bis 3.900 wird sich auch Wien einpendeln (2.800 bis 4.650). Die geringsten Inzidenzen werden mit 1.750 bis 2.900 bzw. 1.900 bis 3.150 Niederösterreich und das Burgenland aufweisen.

Das Prognosekonsortium betont ausdrücklich, dass der errechneten Fallentwicklung die Annahme zugrunde liegt, "dass die ergriffenen Maßnahmen konstant über den Zeitverlauf wirken (also keine plötzliche Verhaltensänderung im Prognosezeitraum eintritt) und dass die Teststrategie in allen Bundesländern gleich bleibt". Falls es im Prognosezeitraum zu einem verstärkten Einsatz von Tests kommen sollte oder positive Tests verspätet eingemeldet werden, "kann es zu einer systematischen Unterschätzung der Anzahl der positiv Getesteten kommen".

Immunisierung gegen Omikron noch nicht hoch genug

Das Gremium betont außerdem, dass in der österreichischen Bevölkerung die Immunisierung gegenüber einer Infektion mit der Omikron-Variante noch nicht "hoch genug ist, um eine nachhaltige Abflachung oder gar Rückläufigkeit des Infektionsgeschehens zu erreichen". Mit einem zeitnahen Auslaufen der Omikron-Welle ist daher nicht zur rechnen, meint das Konsortium unter Verweis auf die Entwicklung in anderen europäischen Ländern: "Vorläufige Höhepunkte traten erst bei wesentlich höheren Inzidenzen ein, als sie bisher in Österreich gemessen wurden."

Bezüglich des Omikron-Subtyps, der sich zuletzt in Großbritannien und Dänemark durchgesetzt hatte und der in Österreich noch kaum vertreten ist, hält das Covid-Prognosekonsortium fest, dieser Mutant verfüge "über einen evolutionären Vorteil". Er werde daher "langfristig" den Subtyp verdrängen, der derzeit in Österreich grassiert.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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Soehne (932 Kommentare)
am 26.01.2022 20:32

Mich wundert wie diese Zahlen zustande kommen.
War Montag gestern und heute bei teststrassen bei denen absolut nichts los war.
Woher kommen diese Panik Zahlen

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vinzenz2015 (46.400 Kommentare)
am 26.01.2022 18:33

Nächster Akt, 4. Auftritt:

Bisher waren die Intensivstationen und KHs insgesamt Deltabedingt überlastet.

Demnächst in diesem Theater:
Omikronbedingte Überlastung, Krise der "kritischen Infrastruktur"!

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am 26.01.2022 18:29

Was ich nicht verstehe- warum sind die tausenden völlig ungeimpften ,ungeschützten und auch noch unmaskierten Demoteilnehmer nicht schon lange schwer erkrankt oder gestorben.
Nein sie werden immer mehr, denn der 3. Stich kommt für viele nicht mehr in Frage und auch sie schließen sich an.

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 18:37

So schwer ist das nicht zu verstehen - es wird schon einige erwischen die sich infizieren und erkranken. Wenn sie Glück haben haben sie milde Verläufe - aber um die geht es nicht. Das Problem ist zu erreichen, dass die Anzahl der Erkrankten mit schweren Verläufen nicht zu groß wird. Du liest schon, dass vielen Patienten, die andere Krankheiten haben und Operationen benötigen würden auf später vertröstet werden. Personen die in Kauf nehmen angesteckt zu werden - in der Hoffnung sie hätten ohnehin einen milden Verlauf - sind indirekt dafür verantwortlich, dass der eine oder andere seine Operation nicht mehr erlebt oder auch stirbt weil eine Behandlung zu spät eingeleitet wird.

Die Ungeimpften denken nur so weit wie ihre Nase lang ist!

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am 26.01.2022 19:46

Nichtschweiger, von wo hast du solche Infos? Hatte vor 3 Wochen
einen Termin und habe mich einer Gallen Op. unterzogen.
Ein Arzt verriet mir, das Problem seien nicht die Betten, sondern das Personal.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 26.01.2022 17:20

Letzte Woche haben sie noch von 40-50 000 geredet die Herrn Experten.
Aber schön Panik verbreiten damit sich die Spitäler füllen.
Aber die wenigsten haben jetzt noch Panik wenn sie infiziert sind da ja eh inzwischen alle wissen dass omicron nicht ebola ist

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gutmensch (16.734 Kommentare)
am 26.01.2022 17:30

Na ja, durch die restriktiven Maßnahmen, wie 2G und Lockdown für die Unbelehrbaren, wurde die Geschwindigkeit ein bisschen eingebremst.

Aber keine Angst, euch Schwurbler erwischt es schon noch.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 26.01.2022 17:44

Die einzigen, die aus dem Schlammassel gesund heraus kommen sind wir Biomenschen (weil ungespritzt)

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 18:28

Offensichtlich hast du Biodünger (Gülle) im Kopf!!!

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( Kommentare)
am 26.01.2022 16:53

Wenn man nicht mehr weiß was man schreiben soll, nimmt man halt Verdachtsfälle.

wird ja schon wie RTL hier. Was kommt als nächstes? Exklusives interview? OÖN spricht zuerst mit dem Virus?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 26.01.2022 15:40

Diese Prognose kann morgen schon die Realität sein.

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 15:21

Haben die Impfgegner Folgendes schon mitbekommen?

Personen die ein Spenderorgan benötigen, aber nicht geimpft sind, sind vom Empfang eines Organes eines Organspenders ausgeschlossen!

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reibungslos (14.515 Kommentare)
am 26.01.2022 15:38

Nicht generalisieren. In der NZZ steht: "Ein Spital in den USA lässt einen herzkranken Patienten nicht zur Organspende zu, weil er nicht gegen Covid-19 geimpft ist."

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 15:40

Oh doch du kannst davon ausgehen, dass das auch bei uns so gehandhabt wird. Möglicherweise erfährst du nicht den Ausschließungsgrund sondern man teilt dir mit, dass für das Organ hat ein Empfänger gefunden wurde der besser dafür geeignet gewesen wären.

.....und dann stehts du halt weiter auf der Liste und wartest und wartest und wartest......

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 15:48

Nachtrag!

Oder du stehst auf der Liste und wartest und erfährst gar nicht, dass in der Zwischenzeit 5 andere Empfänger, die nach dir gereiht waren, ein Organ bekommen haben!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 26.01.2022 17:46

Schweigerl... pass auf, dass du nicht auf der Schleimspur deiner feuchten Träume das Gleichgewicht verlierst...

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 18:29

Ja, das willst du nicht wahrhaben, dass so etwas passieren könnte! Ist wie die Triage falls es so weit kommen würde und eine Intensiv-Station aus ausgelastet!

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Kepsand (586 Kommentare)
am 26.01.2022 15:39

Ja, eh - nur umgekehrt geht auch! Jede/jeder, die/der im Fall des eigenen Todes keine Organe spenden möchte, kann durch Ausfüllen des Formulars "Organspende – Widerspruch/Änderung/Löschung" ihren/seinen Widerspruch in einem rechtlich gesicherten Umfeld erklären.
Die ausgefüllten Formulare (mit Originalunterschrift) über den Widerspruch gegen die Organspende können per Post an folgende Adresse geschickt werden:

Gesundheit Österreich GmbH
Widerspruchsregister
Stubenring 6
A-1010 Wien
E-Mail: wr@goeg.at

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 15:44

...und was hat jetzt das damit zu tun!!!

Das war ja eh immer klar - zumindest den meisten! Versteh nicht was du uns sagen willst? Dass wenn Ungeimpfte keine Organe bekommen du als Ungeimpfter auch keine spenden möchtest? Oder was?

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 26.01.2022 15:07

Bin schon gespannt wie lange es dauert, bis sich die vielen Quarantänefälle auf die kritische Infrastruktur (Energie, Warenversorgung, Verkehr, etc) auswirken. Und die FPÖ hat nichts besseres zu tun als die Aufhebung aller Coronamaßnahmen zu fordern. Die Dummheit dieser Partei ist kaum zu überbieten!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 26.01.2022 17:48

Die von dir angesprochene Dummheit wird aber von unseren Regierungsdarstellern täglich mehrmals spielend getoppt!

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nichtschweiger (5.899 Kommentare)
am 26.01.2022 18:32

Nein - das ist eine Unmöglichkeit! Die Dummheit der aktuellen FPÖ Führung ist UNERREICHBAR!!

...selbst wenn man sich noch so anstrengen sollte ist das nicht zu schaffen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 26.01.2022 14:59

Waun sie's nur aushoidn im Spitoi und Praxis...
Raunz ned! Demonstrier gegen jegliche Vernunft!

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