Linienbus-Fahrer verursachte Unfall mit 1,7 Promille
BREGENZ. Ein stark alkoholisierter Fahrer eines Linienbusses hat am Montag in Dornbirn einen Unfall verursacht.
Der 45-Jährige geriet zu nahe an den rechten Fahrbahnrand, streifte ein Verkehrszeichen sowie einen Verkehrsspiegel und auch eine Holzstütze eines Baums. Die fünf Fahrgäste blieben unverletzt, informierte die Polizei. Ein am Stützpunkt des Busunternehmens durchgeführter Alkotest bescheinigte dem Busfahrer einen Blutalkoholgehalt von 1,7 Promille.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr, als der Bus in Dornbirn von der L190 kommend in Richtung der Haselstauderstraße unterwegs war. Unmittelbar nach der Kollision forderte der 45-Jährige seine Fahrgäste auf, das Fahrzeug zu verlassen. Sie mussten auf einen nachkommenden Bus warten, um weiterbefördert zu werden. Nach Rücksprache mit dem Stützpunkt sammelte der Busfahrer verloren gegangenen Fahrzeugteile wie einen Außenspiegel auf und fuhr mit dem Bus zum Stützpunkt zurück. Da der Verdacht einer Alkoholisierung bestand, wurde dort durch die Polizei ein Alkotest durchgeführt. Dem 45-Jährigen wurde sein Führerschein vorläufig abgenommen, er wird angezeigt.
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Der kann nix dafür, da ist Corona schuld. Macht depressiv und das kann man mit Alkohol bekämpfen.